gelesen: Mord im Cottage: Ein Krimi mit Katze

Ein Krimi mit Katze in Irland, wer kann dazu schon nein sagen?
Ein Irisches Dorf auf der Suche nach einem Bücher-Mörder
Eigentlich ist Aoife eine typische Großstadtfrau und kann mit dem Landleben wenig anfangen. Doch nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund hat die erfolgreiche Schriftstellerin eine Schreibblockade. Auf Anraten ihres Verlegers zieht sie sich mit ihrem Kater Dr. Jingles in ein Cottage in das kleine irische Dorf Ard Carraig zurück. Doch die erhoffte Ruhe bleibt aus, denn schon am nächsten Tag findet Aoife ein zerstörtes Exemplar eines ihrer Romane im Garten. Als weitere Bücher folgen, ist klar, dass jemand die Schriftstellerin bedroht. Doch wer könnte das sein? Zum Glück findet die Autorin bei den Dorfbewohnern unerwartete Unterstützung. Gemeinsam mit dem örtlichen Pubbesitzer Tom versucht sie, dem Täter auf die Spur zu kommen.
Der Klappentext fasst den Inhalt gut zusammen, er verrät sogar mehr, als ich geschrieben hätte.
Die Kriminalgeschichte ist zwar leicht zu lesen, aber wer hinter den Anschlägen auf die Bücher(!) steht, ergibt sich erst zum Ende hin, da hat man nicht schon zu früh das Gefühl, den Mörder zu kennen. Die Katze ist kaum der Rede wert, Aoife hat halt einen Kater, der ab und zu erwähnt wird. Mehr nicht. Ein wenig Romantik ist auch dabei, die fand ich im Gegensatz zur Kriminalgeschichte aber arg vorhersehbar.
Insgesamt ein leichter Krimi zum entspannt nebenbei weglesen. Da die Opfer Bücher sind, auch nicht zu blutig.
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