gesehen: Bohemian Rhapsody
Letzte Woche haben wir es endlich geschafft, uns den Queen-Film Bohemian Rhapsody anzusehen. Und nun schaffe ich es endlich, auch darüber zu schreiben:
(Die Autokorrektur hat aus Freddie Freddy gemacht)
Der Film schildert die Geschichte von Queen von der Gründung bis hin zum Live Aid Konzert 1985. Dabei steht (natürlich) immer Freddie Mercury im Mittelpunkt.
Von der ersten Begegnung, als Freddie zur Band Smile von Brian May und Roger Tayler stiess, über die Entstehung und Aufstieg von Queen, dem Versuch als Solokünstler, bis hin zum legendären Live Aid Konzert.
Er ist im Detail sicher ungenau und die rosarote Fanbrille wird nie getrübt, aber das ist egal. Es ist keine Dokumentation, sonder eine emotionale Erinnerung.
Rami Malek spielt Freddie wirklich grandios, wenn man sein Spiel mit echten Aufnahmen vergleicht ist es fast unheimlich. Und bei Brian May glaubt man, er spiele sich selbst. Es ist aber Gwilym Lee. Auch Ben Hardy als Roger Taylor und Joseph Mazzello als John Deacon überzeugen. Einen netten Cameo hat Mike Myers…
Eine herrliche Reise durch die Bandgeschichte! Man möchte mitstampfen und Klatschen bei der Entstehung von We will Rock you (die Stimmung im Kino war toll, hätte man machen können) und wird auch innerlich still, wenn beim Gespräch von Freddie mit seinem Arzt Who wants to live forever gespielt wird. Seine Beziehung zu Mary Austin (Lucy Boynton) und Homosexualität wird meines Erachtens angemessen thematisiert. Der Film endet mit dem fulminanten Auftritt beim Live Aid Konzert, da hatte er sich schon mit dem HI-Virus infiziert, was die Öffentlichkeit aber noch nicht wusste.
The Show must go on, bis zum bitteren Ende. Und ich glaube, er hat es genossen, so lange es ging.
Gelernt habe ich durch den Film aber erst, was für ein großer Katzenliebhaber Freddie war
!SPOILER!
Hier mal ein Vergleich von Film und dem historischen Live Aid Konzert.
ACHTUNG! Das ist auch das Ende des Films, sieht dir den Clip besser erst nach dem Film an!
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