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gelesen: Proxima Dying

Proxima Dying von Brandon Q. Morris

Brandon Q. Morris: Proxima Dying

In der Fortsetzung zu Proxima Rising geht es nun rein um die (ehemaligen?) Bewohner von Proxima Centarui b:

Ein intelligenter Roboter und zwei Menschen erforschen Proxima Centauri b, den Begleiter des uns nächstgelegenen Sterns. Ihre naiven Vorstellungen über den Verlauf der Mission erweisen sich auf diesem Planeten der Extreme schnell als falsch. Wo sind die Absender des Hilferufs geblieben, der sie dorthin gelockt hat? Weil alle anderen Spuren im Sand verlaufen, setzen die drei ihre letzten Hoffnungen auf eine Expedition ins ewige Eis. Doch die dunkle Seite von Proxima b birgt nicht nur immerwährenden Schatten und mehr Gefahren, als sie bewältigen können – sie fordert auch eine schicksalhafte Entscheidung, die den Planeten dauerhaft verändern wird.

Der erste Teil handelte erstmal von der Reise eines fantastischen — aber glaubwürdigem — Raumschiff, das sich während des jahrelangen Fluges selbst vervollständigt und auch die Besatzung erst aus eingelagerten Zellen heranzüchtet. Klingt irre, wird aber technisch sauber und glaubwürdig geschildert. Auch konnte man in der zweiten Hälfte dann lesen, was sie auf Proxima Centauri b vorfinden. Darunter auch eine Überraschung.
Hier geht es nun weiter. Adam, Eva und die aus der Enceladus Reihe bekannte Künstliche Intelligenz Marchenko erkunden den Planeten und suchen nach Hinweisen der ehemaligen Bewohner, dessen Hilferuf der Grund für ihren Flug war. Sie finden einige Spuren und Kandidaten…

Weniger technisch als der erste Band, aber dennoch in allen Schilderungen glaubwürdig. Auch wenn es natürlich weniger unmittelbar nachvollziehbar ist bleibt es harte Science-Fiction.
Es ist ein mittlerer Band und er endet (natürlich) mit einem Cliffhanger statt einem runden Ende mit möglicher Fortsetzung. Im ersten Moment wirkte das Ende auf mich wie “äh, und jetzt???”, aber beim zweiten Gedanken ist es eine gute Stelle. Ja, es ist ein Cliffhanger, aber an einer Stelle, an der man nun gut durchschnaufen kann. Die Fortsetzung Proxima Dreaming klingt schon vom Titel her hoffnungsvoll und soll schon Ende April erscheinen. Vorbestellt hab ich ihn schon cheeky

gelesen: Perry Rhodan 2948: Sunset City


Perry Rhodan 2948: Sunset City

Sie sind die besten Wissenschaftler der Liga – sie arbeiten an einem ungeheuerlichen Projekt

Weiterhin versucht Adam von Aures, die Wanderer-Version von Perry Rhodan dem “echten” anzugleichen. Dazu begeben sich beide nach Sunset-City, eine Forschungsstation auf dem entlegenem Planeten Last Hope.
Dort vermutet Adam eine Alternative zu Physotron und Zellaktivator und nimmt mit dortigen Mitgliedern des Techno-Mahdi Kontakt auf.

Mit diesem Band bin ich nicht so ganz glücklich. Er ist gut geschrieben, aber inhaltlich passt es für mich nicht. Ohne zu viel zu verraten geht es mir dann doch zu einfach. Das wohl ziemlich seltenste und letztlich Mächtigste Artefakt, das die Liga Freier Galaktiker hat, soll einfach so gestohlen werden können? Auch wenn Adam von Aurest kein einfacher Mensch ist, kommt mir die ganze Umgebung für einen Dieb wie eine Drive-In Mitnahmestation vor.
Wichtig ist aber wohl der Ankünpfpunkt am Schluß, mal sehen, was die Fortsetzung heute Nacht bringt cool

gelesen: Olymp 3: Im Auftrag des Kaisers

Olymp 3: Im Auftrag des Kaisers von Madeleine Puljic

Perry Rhodan Olymp 3: Im Auftrag des Kaisers

Der dritte Band der 12-teiligen Miniserie im Perry Rhodan Universum “Olymp“:

Unruhe auf Olymp – die Lage auf der Freihandelswelt eskaliert

Im zweiten Band fing es an, in diesem Band eskaliert die Situation auf Olymp. Der Argyris Beryn Mogaw verhandelt nicht nur schon seit langem heimlich mit den Tefrodern wegen eines Anschluss an das Neue Tamanium, er lässt auch die ärmeren Randgebiete verkommen und unterversorgt sie.
Die Reporterin Piri Harper deckt Lügen des Regenten auf und Tefrodische Soldaten werden offen aktiv — die Lage eskaliert während Perry Rhodan als Gefangener verhört wird.

Das müsste mein erster Roman von Madeleine Puljic sein und der Einstand ist gelungen. Diesen Roman habe ich einfach so weggelesen. Gern noch mehr davon, eher Actionbetont und weniger langwierige Erzählungen oder Charakterstudien. Die sind natürlich mindestens genauso wichtig, aber in dem Heftformat nehmen sie gern mal überhand, so dass man das Gefühl hat zwar einen Charakter zu kennen, aber eigentlich nichts passiert ist im ganzen Heft.

gelesen: Perry Rhodan 2947: Rhodans letzte Hoffnung


Perry Rhodan 2947: Rhodans letzte Hofnung

Der richtige Mann im falschen Universum – sein Erfolg kann seinen Tod bedeuten

Dieser Band setzt Band 2930 fort, zu dem ich damals ja inhaltlich nichts schreiben wollte. Da das ja nun ein paar Monate her ist und man anhand von Titel und Untertitel ja schon einiges erahnen kann geht es nun aber wie gewohnt weiter.
Adam von Aures – der “Adaurest” – hatte auf Wanderer, der Ankerwelt der Superintelligenz ES, in einer Enklave mit einer alternativen Realität einen dort lebenden Perry Rhodan gefunden.
Sein Plan ist es, den “richtigen” Perry durch den von Wanderer zu ersetzen. Dazu muss er ihn vorbereiten und dafür suchen sie den Planeten Sumurdh auf um dort im Wrack des Spross KYLDINN ein Physotron zu benutzen. Natürlich ist das nicht so einfach, wie Adam es sich vorstellt…

Auch hier schwimme ich noch immer, wohin die Reise geht. Der Titel ist sicher bewusst gewählt, um zusammen mit dem vorigen Band in der Titelliste zu verwirren. Inhaltlich wird aber ein zu der Zeit auch allein stehender Band aufgenommen. Und Potenzial für Spekulation gibt es da reichlich, ich vermute sehr, dass hier ein weiterer großer Bogen geschlagen wird hin zum Zyklus Das Atopische Tribunal ab Band 2700. Durch Adam von Aurest ist diese Vermutung recht offensichtlich, aber auch der damalige Vorwurf gegen Perry könnte damit eine Erklärung finden. Fehlt nur noch Bostich

gelesen: Perry Rhodan 2946: Notruf aus der Leere


Perry Rhodan 2946: Notruf aus der Leere

Eine Botschaft aus der Heimat – die Terraner erfahren von einem Verhängnis

Nachdem der Barong im vorigen Band identifiziert und unschädlich gemacht wurde geht es auf die Rückreise in die Milchstraße.
Auf dem Flug erreicht sie ein Hilferuf aus der Milchstraße, explizit für die RAS TSCHUBAI bestimmt. Da dies im Leerraum zwischen den Galaxien kaum möglich ist wird Perry Rhodan neugierig und er macht sich auf den Weg zu dem als Relais fungierenden System.

Ehrlich gesagt kann ich diesen Band nicht so recht einordnen. Er ist durchaus interessant, aber er scheint für micht überhaupt keinen Bezug zur restlichen Handlung des Zyklus zu haben. Am wahrscheinlichsten ist es IMHO, dass es vor allem um den Titel ging um die Spannung auf dem Weg zum Halbstaffelfinale in der Titelliste zu erhöhen bzw. Verwirrung zu stiften. Man kann ja immer anhand der nächsten Titel grob erahnen, wohin die Reise geht.

gelesen: Olymp 2: Die Museumswelt

Olymp 2: Die Museumswelt  von Dennis Mathiak

Perry Rhodan Olymp 2: Die Museumswelt

Der zweite Band der 12-teiligen Miniserie im Perry Rhodan Universum “Olymp“:

Kampf auf Shoraz – sie suchen alte Geheimnisse

Nach den merkwürdigen Ereignissen auf der Museumswelt Shoraz bei der Freihändlerwelt Olymp sind Perry Rhodan und Gucky weiterhin bei Perrys Frau Sichu Dorksteiger in den Ausgrabungsstätten und auf der Suche nach Hintergründen. Die kommen in Gestalt von Tefrodern direkt auf sie zu, sie suchen offenbar jemanden oder etwas.
In der Zwischenzeit ist auf Olymp bekannt geworden, dass der Argyris Beryn Mogaw offenbar seit langer Zeit heimlich mit den Tefrodern über einen Anschluss verhandelt. Das bleibt nicht ohne Folgen…

Hui, schon im zweiten Band geht es ordentlich zur Sache. Schon so sehr, dass die bisherigen Ereignisse für die gesamte Serie vermutlich sogar relativ unwichtig bzw. nur der Aufhänger sind. Das Dicke Ende bzw. der eigentliche Kern der Geschichte kommt garantiert erst noch, ich schätze mal in Band 3 oder 4.
Aber ich mag den Stil von Olymp bisher sehr. Einerseits konventionell genug um problemlos einsteigen zu können, auch wenn man mit Serien-Fiktion bisher nichts am Hut hatte. Aber doch eindeutig im normalen “Perry Rhodan Universum”. Vor allem ist es momentan weit genug weg von der Handlung der Erstauflage (obwohl es ja unmittelbar vor dem aktuellen Zyklus spielt), so dass ich beim parallel-lesen nicht durcheinander komme angel

gelesen: Perry Rhodan 2945: Herr der Schutzgeister


Perry Rhodan 2945: Herr der Schutzgeister

Showdown in der RAS TSCHUBAI – sie jagen einen unheimlichen Gast

Nach den Ergebnissen aus Band 2940 will Perry Rhodan mit der RAS TSCHUBAI eigentlich wieder in die heimatliche Milchstraße zurückkehren. Allerdings ist das Problem der Schutzgeister, die in Band 2903 das erste mal aktiv wurden, noch nicht gelöst. Sie hatten schon einmal einen Anschlag auf das Schiff ausgeführt, die meisten Mitglieder sind identifiziert. Nur der Anführer, der sich Barong nennt, ist noch nicht gefasst. Mit dieser potenziellen Gefahr soll die Rückreise nicht angetreten werden, also suchen mehrere Teams verdeckt nach ihm.
Und finden gleich mehrere Spuren. Unter anderem wird dabei ein Samenkorn entdeckt, das zwar nicht Perry, aber dem Leser bekannt ist…

Die Jagd auf den Barong ist spannend, spannender finde ich aber das entdeckte Samenkorn. Zusammenhänge sind mir zwar dadurch nicht klarer, aber diese Wende habe ich so nicht erwartet. Ich bin gespannt, mit Band 2950 startet der zweite Halbzeit im Zyklus und das wird Erfahrungsgemäss ein Höhepunkt im Zyklus.