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gelesen: Perry Rhodan 2950: Der Sternenwanderer

Perry Rhodan 2950: Der Sternenwanderer von Uwe Anton und Christian Montillon

Perry Rhodan 2950: Der Sternenwanderer

Der Start der zweiten Zyklushälfte bringt einen alten Bekannten zurück:

Es ist ein letztes Geschenk – ein Mann erreicht eine ferne Galaxis

Lange ist es her: im September 2016 in Band 2874 konnten wir das letzte mal über Atlan lesen. Julian Tifflor hat ihn aus den Jenzeitigen landen auf die Reise geschickt. Nun erwacht er in Band 2950 aus der Suspension, ohne zu wissen wo er ist, noch wann. Er trifft auf as Volk der Menes. Sie kommen ihm bekannt vor…

Dass Atlan, einer der ältesten chraktere der Serie, nun wieder dabei ist, ist schon mal eine gute Sache. Zu lange musste man sich fragen, wo er ist, ob er überhaupt zurückkehrt oder einfach in einer Redaktionsschublade einstaubt. Aber auch die Menes sind sehr interessant. Ich bin sehr gespannt, mehr über sie zu erfahren und wo Atlan konkret gelandet ist. Einen Verdacht habe ich, wenn ich richtig liege, ist Atlan gar nicht so weit weg gelandet…

Katzenfehde

Unser Kater Tuffi ist ja ein Freigänger, durch zwei Katzenklappen kann er aus der Wohnung und dem Haus. Den Winter mag er aber nicht, seit einigen Wochen ist er zur Wohnungskatze mutiert. Aber wehe, man blockiert die Katzenklappe! Dann wird sofort reklamiert! Zwar geht er fast gar nicht mehr raus, aber er muss es jederzeit können. Darauf legt er Wertwink.

Derweil kontrolliert er sein Revier ums Haus durch die Fenster. Dadurch hat er den Bereich um das Haus in drei Richtungen im Blick. Sobald eine andere Katze zu sehen ist wird er hyperaktiv: er sprintet von Fenster zu Fenster und lässt den Eindringling nicht aus den Augen.

Bei zwei Katzen reagiert er aber völlig anders: sieht er die Gastkatze Tilly begrüsst er sie, manchmal scheint es, dass er uns Bescheid sagen will, dass sie am Fenster steht.
Und dann ist da der orangefarbene Kater. Bei dem dreht er völlig ab. Er faucht, er kreischt, er knurrt und schlägt mit der Pfote ans Fenster, dass man Angst um die Scheibe hat. Und das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit, der Garfield ist auch die einzige Fremdkatze, die ans Fenster springt und das vermutlich absichtlich so, dass er hörbar an die Scheibe schlägt.

Ich weiß nicht, was zwischen den Beiden vorgefallen ist, aber auch Tilly legt ähnliche Abneigung gegen den Garfield an den Tag. Beide scheinen das Haus gegen ihn verteidigen zu wollen. Unsere ungeplante Zusammenführung von Tuffi und Tilly war erfolgreich, Tilly möchte beim chillen nur noch einen halben Meter Abstand haben. Wenn es um diesen einen orangefarbenen Kater geht, sind sie sich aber einig und bewachen gemeinsam die äußere Katzenklappe, wenn der Garfield draußen vor ihr steht:

Tilly und Tuffi bewachen die Katzenklappe

Denn seit einiger Zeit versucht der orangefarbene Kater, durch die chipgesicherte Katzenklappe rein zu kommen. Erfolglos, aber sehr ausdauernd und laut. Die Klappe sichert mit einem Sperrriegel den Eingang, nach draußen geht es immer. Der Garfield hat das gemerkt und versucht durch Schläge gegen die Klappe, sie nach außen zu öffnen. Das klappt nicht, aber ist durchaus laut.

Vor ein paar Tagen konnte ich schnell genug das Plietschfon holen und ein kurzes Video aufzeichnen. Man sieht und hört erst Tuffi knurren und dann, wie der orangefarbene Kater durch Schläge versucht, die Klappe zu öffnen:

Google hat daraus übrigens eine sehr lustige Endlosanimation gebaut laugh:Animation: Fremdkater versucht durch die Katzenklappe zu kommen

eBook Wochen- und Monatsangebote März

Wie jeden Monat gibt es auch im März sowohl deutsche als auch englische Bücher reduziert und gestern ist gab es wie jeden Freitag neue Wochenangebote:

Die in normalen Verlagen erschienenen deutschsprachigen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Der Kindle-Deal der Woche hat für meinen Lesegeschmack diese Woche kein echtes Highlight, das ich sofort haben musste.
Aber zumindest ein paar Bücher, die grundsätzlich etwas für meinen Geschmack sind, ich mir aber erst noch näher ansehen will. So gut wie gekauft ist von den Kandidaten aber der Thriller DREAM ON – Tödliche Träume von Nikolas Stolz für 1,79€. Ein Mord in einer virtuellen Traumwelt klingt auf jeden Fall wie genau für mich geschrieben jund eine Bewertung von 4,4/5 bei 88 Bewertungen ist ja auch nicht schlecht.
Ein weiterer sehr heißer Kandidat ist der in dänischen Wäldern spielende Thriller Oxen. Das erste Opfer von Jens Henrik Jensen für 5,99€. Und den Rügen-Krimi Deichmord von Katharina Peters für 3,99€ werde ich mir auch noch mal genauer ansehen.

Im deutschen Kindle-Deal des Monats fällt mir direkt der erste Band der Expanse-Reihe Leviathan erwacht von James Corey zu 4,49€ auf. Die Bücher werden von Netflix momentan in einer sehr genialen Serie umgesetzt und das wirklich so gut, dass ich mir nach der ersten Staffel diesen ersten Band (auf englisch) gekauft, gelesen und danach die Staffel noch einmal gesehen habe. Die Umsetzung von Netflix ist wirklich verdammt gut, als Serie ist wirklich Zeit praktisch alles im Buch zu erzählen. Das Buch enthält dennoch noch ein paar mehr Details und das ergänzt sich wunderbar.
Sehr interessant klingt auch der Horror-Thriller Dark Wood von Thomas Finn für 4,99€. Angestellte einer Hamburger Werbeagentur im Überlebenskampf in Norwegischen Wäldern.
Und für Jungendliche ist mit Fünf Freund erforschen die Schatzinsel von Enid Blyton für 3,49€ auch etwas dabei.

Am meisten Auswahl gibt es wie immer im englischen Kindle-Deal des Monats:
Chris Beckett: Daughter of EdenIm Angebot ist diesen Monat u.a. Dark Eden von Chris Beckett für 0,99€. Ich hatte es vor knapp 5 Jahren schon gelesen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass auch der dritte Teil, Daughter of Eden für ebenfalls 0,99€ im Angebot ist. Der zweite Teil Mother of Eden ist leider nicht im Angebot, vielleicht kommt das ja noch in der nächsten Zeit. Daughter of Eden habe ich mir aber schonmal gekauft.
Auch mittendrin, aber dennoch eine eindeutige Empfehlung ist der zweite Teil der Per Anhalter durch die Galaxis Trilogie in fünf Teilen von Douglas Adams: The Restaurant at the End of the Universe ist für 1,19€ im Angebot, die anderen Teile allerdings nicht.
Gekauft habe ich mir auch den dritten Band von John Scalzis Old Man’s War Reihe: The Last Colony gibt es für 1,19€. Der zweite Band The Ghost Brigades war letzten Monat im Angebot, kostet jetzt regulär aber auch nur 2,99€.
China Mieville: Perdido Street StationEin Name, der mir immer mal wieder begegnet und den ich mir nur merke, weil er so ungewöhnlich klingt ist China Miéville. Von ihm ist der Fantasy-Thriller Perdido Street Station für 1,19€ im Angebot und das habe ich mir jetzt gekauft und direkt auf die Shortlist gepackt, damit ich mit dem Namen endlich auch mal etwas konkretes verbinde cheeky. Das Buch klingt aber auch unabhängig davon genau nach meinem Geschmack.
Die Zeiten, in denen ich Akte X gesehen habe, sind lange vorbei; von daher weiß ich nicht, ob The X-Files: Skin das Buch zu einer Serienepisode bzw. deren Vorlage ist. Für Fans der Serie ist das Buch von Ben Mezrich für 3,49€ aber einen Blick wert.
Wer wie ich immer alles wissen und verstehen will sollte sich auch The Science of Everyday Life: Why Teapots Dribble, Toast Burns and Light Bulbs Shine von Marty Jopson für 1,09€ ansehen. Diese Alltagswissenschaft geht eigentlich immer und jetzt schlummert es auch auf meinem Reader.
Zu guter Letzt ein Buch über eine der derzeit schillernsten Personen der Wirtschaft: Elon Musk: Tesla, Space X, and the Quest for a Fantastic Future von Ashlee Vance für 5,49€ klingt scon im Titel ähnlich Superlativ wie die Reden von Elon Musk.

 

Amazon Filmfreitag

Eigentlich hätte ich spätestnes letzte Woche damit gerrechnet, aber Amazon bleibt unplanbar. Aber heute ist es wieder so weit: es gibt wieder einen Filmfreitag bei Amazon Instant Video. Heute kann man 10 reduzierte Filme für jeweils 0,99€ ausleihen. Man hat dann 30 Tage Zeit sie anzusehen. Ist ein Film gestartet kann man in 48 Stunden lang ansehen. Also quasi 30 Tage Zeit ihn sich aus der virtuellen Videothek abzuholen und dann hat man ihn 2 Tage zum ansehen zu Hause.

Diesen Freitag:

Highlight für mich ist definitiv Baby Driver, den hätte ich auch gern im Kino gesehen. Ansonsten bin ich eher unschlüssig. Spider-Man ist zwar gut bewertet, aber ich finde das Superhelden-Thema mittlerweile recht ausgelutscht.
Da werde ich heute Abend noch einige Trailer ansehen und Kritiken lesen. Und natürlich auch bei Wer streamt es? nachsehen, ob die Filme nicht auch woanders in der Flatrate enthalten sind.

gesehen: Molly's Game

Passend zum aktuellen Winterwetter mit Schneemalheur gab es gestern in der Sneak mit Molly’s Game die Geschichte einer olympischen Skifahrerin bzw. ihrem zweiten Leben als Gastgeber von höchstexklusiven Poker Veranstaltungen:



Der Name Molly Bloom sagte mir nichts, aber das wird er wohl den Wenigsten. Sie war einmal die drittbeste Skierin von Nordamerika und auch bei den Olympischen Spielen. Ein Sturz mit einer Ursache so Unwahrscheinlich, dass es im Film unglaubwürdig wäre, beendet ihre sportliche Karriere.
Ein Nebenjob bringt sie zu einem Pokerspiel, bei dem auch Prominente mitspielen. Und hier startet ihre zweite Karriere: sie wird die Veranstalerin der exklusivsten Pokerspiele in Los Angeles und New York . Schauspieler, Sportler, alles was berühmt ist sitzt in ihrem Spieltisch. Irgendwann auch die russische Mafia, später dann das FBI… Auch diese Karriere ist so unglaublich, dass sie im Film eigentlich unglaubwürdig ist.

Aber die Geschichte braucht keine Film-Glaubwürdigkeit — es ist die wahre Geschichte von Molly Bloom.

Molly ist ehrgeizig, auch durch ihren Vater. Aaron Sorkin stellt sie nicht als Opfer irgendwelcher Umtände dar, auch wenn es Zufälle sind, die sie zu den Spielen bringen. Planen kann man eine solche Karriere sicher nicht. Auch in ihrem Buch, auf dem der Film basiert, ist sie wohl genauso ehrlich. Sie hat Fehler gemacht, Mist gebaut, war Drogensüchtig. Das wird nicht aufgebauscht, aber auch nicht beschönigt. Ebenso stimmig ist, dass sie nie Namen oder Details verraten hat.

Eine schillernde Geschichte, von Aaron Sorkin gewohnt gekonnt inszeniert und umso faszinierender, weil sie wirklich passiert ist yes

Schnee bei 120fps

Flensburg

Reichlich Schnee haben wir in den letzten Tagen bekommen. Ein Winter-Wunderland wie es im Buche steht.

Heute Mittag hatte ich 15 Sekunden Zeit gefunden, um einmal das Smartphone gen Himmel zu halten und die Zeitlupenfunktion der BQ-Kamera auszunutzen. Vor allem im Vollbild sieht das richtig gut aus:

Das hätte ich nun gern als Endlosschleife als Bildschirmschonder auf dem Fernseher laugh

gelesen: Dorgon 101: Schwarze Seele

Dorgon 101: Schwarze Seele von Roman Schleifer

Cover Dorgon 101

Und noch ein Roman aus dem Grossbereich Perry Rhodan: Dorgon ist Fan-Fiction des Perry Rhodan Online Clubs und erscheint seit 1999. Der Autor von (u.a.) Band 101 hat auch schon einige Romane zu den Perry Rhodan Miniserien beigetragen:

Jahre vor dem kosmischen Projekt der Kosmokraten und Chaotarchen, aus denen DORGON und MODROR entstanden, Jahre bevor der kosmische Applaus für den Alysker Eorthor versiegt und sein Volk dem Fluch der Kosmokraten unterworfen wird, lebt der Alysker Rakiyat, der seit frühester Kindheit die Abgründe seiner Psyche auslotet. Er entdeckt dabei seine SCHWARZE SEELE

Nach einem kurzen Vorspiel entpuppt sich der Roman als Psychothriller, der zwar auf einem fremden Planeten spielt, aber im Grunde auch auf der Erde Ende des 20. Jahrhunderts spielen könnte. Das war unerwartet, ich war eher auf die von den Perry Rhodan Romanen gewohnte Zukunft eingestellt.
Aber der Roman ist sehr gut, es ist der Rückblick auf die Jugend einer für den Dorgon-Zyklus offenbar wichtige Person. Da er insofern für sich steht und nicht direkt an einen anderen Band anknüpft benötigt man auch keine Vorkenntnisse (wenn man die Person in der Zyklus-Gegenwart kennt kann man vermutlich einiges besser einordnen) und der Roman könnte als Psychothriller eigentlich auch wirklich für sich stehen. Die Anknüpfpunkte an Anfang und Ende etwas angepasst und es wäre ein wirklich guter Thriller, aus dem man auch wunderbar mehrere Teile entwickeln könnte.

Das war mein erster Band aus der Dorgon-Reihe, auf die mich Roman Schleifer selbst erst aufmerksam gemacht hat. Und er macht Lust auf mehr, die Romane werden lektoriert und scheinen professionellen Veröffentlichungen nicht wirklich nachzustehen. Da Band 100 Mitte Dezember erschien und Band 101 voriges Wochenende ist die Schlagzahl auch niedrig genug, dass ich wohl auch Dorgon von nun an regelmässig lesen werde cool