Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 244
Moin Moin zu Folge 244 der Wochenendliche Android App Vorstellung!
An diesem Wochenende habe ich diese Programme für dich:
- PocketBook Reader — eBook Reader des E-Reader Herstellers
- myOrgan — erinnert an die Medikamenteneinnahme
- GSM Signal Monitoring — Netzwerkmonitor
- Tankstellen Sparfuchs – Tanken — sehr gute Spritpreisübersicht
- Camera FV-5 — Kameraapp mit sehr vielen Einstellmöglichkeiten
Pocketbook ist ein Hersteller von E-Readern (und Tablets) und der PocketBook Reader ist eine App zum lesen von eBooks im ePub oder PDF (oder FB2, TXT, einfaches HTML, DjVu oder CBZ) Format. Das Adobe DRM wird auch unterstützt.
Man merkt dem Programm an, dass der Hersteller eigentlich “richtige” E-Reader herstellt, ich vermute das Interface ist von den E-Readern übernommen was sehr praktisch ist. Der Bildschirm ist in verschiedene Bereiche unterteilt in denen ein Fingertipp genügt um eine Aktion wie Umblättern oder das Aufrufen des Menüs auszulösen. Wischgesten sind unnötig, aber möglich, der Bereich unten links ist für Wischgesten reserviert. Die Lautstärketasten können auch zum umblättern genutzt werden.
Die Darstellung kann an die persönlichen Vorlieben angepasst werden was Schriftart und -Grösse, Helligkeit, Farben usw. angeht. Überhaupt ist fast alles einstellbar, die Farben bis auf die Hexwerte genau, die Ansicht zwischen Seitenweise mit umblättern, endlos scrollend oder im Querformat mit zwei Blättern nebeneinander. Die Umblätteranimation kann ausgewählt (oder abgeschaltet), die Textausrichtung eingestellt werden, die Absatzkennzeichnung ausgewählt, die Seitenränder definiert, der Zeilenabstand ausgewählt, selbst die Priorisierung der verschiedenen Schrifttypen kann bestimmt werden. Und ich glaube damit habe ich noch nicht alle Einstellmöglichkeiten gefunden .
Aber keine Angst, man muss davon gar nichts einstellen. Aber man kann Insgesamt gefällt mir die App sehr gut, sie macht aus dem Tablet (oder Smartphone) gefühlt wirklich einen E-Reader, zumindest soweit möglich. An die Schriftdarstellung auf einem richtigen E-Ink Display kann kein Tablet herankommen, wer wirklich viel lesen will sollte sich auf jeden Fall einen richtigen E-Reader zulegen. Wenn das Interface wirklich dem der Pocketbook E-Reader entspricht ist der Touch Lux 2 gerade sehr interessant für mich geworden…
Aber keine Angst, man muss davon gar nichts einstellen. Aber man kann Insgesamt gefällt mir die App sehr gut, sie macht aus dem Tablet (oder Smartphone) gefühlt wirklich einen E-Reader, zumindest soweit möglich. An die Schriftdarstellung auf einem richtigen E-Ink Display kann kein Tablet herankommen, wer wirklich viel lesen will sollte sich auf jeden Fall einen richtigen E-Reader zulegen. Wenn das Interface wirklich dem der Pocketbook E-Reader entspricht ist der Touch Lux 2 gerade sehr interessant für mich geworden…
Testgerät: Lenovo Yoga 8
_myOrgan_ dient dazu, sich an die Einnahme von wichtigen Medikamenten zu erinnern, besonders nach einer Organtransplantation, daher auch der Name. Anlegen lassen sich aber beliebige Medikamente. Die App erinnert dann an die Einnahme der oder des Medikament[s|e] sowie daran, es rechtzeitig nachzukaufen. Auch kann man Erinnerungen für einen Arztbesuch anlegen. Die weiteren Informationen sind wieder nur für Organtransplanationen relevant, die Hauptfunktion der Erinnerung an Medikamente ist aber wie gesagt frei konfigurierbar. Da ich glücklicherweise keine Medikamente nehmen muss kann ich den Nutzen nicht wirklich beurteilen, das wird aber auch von der Person abhängen ob so eine Erinnerung sinnvoll ist.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Um festzustellen mit welchem Netz ich in meiner in der Hinsicht etwas problematischen Wohnung am besten Empfang habe, habe ich mir neulich GSM Signal Monitoring genommen und meine Wohnung mit SIM Karten von E-Plus, E-Mobile und Vodafone “vermessen”.
GSM Signal Monitoring gibt ständig die Netzstärke und “Geschwindigkeitsklasse” (EDGE, HSDPA usw.) an (die hat man auch noch in den Android-Einstellungen unter “Über das TElefon &RArr; Status”) sowie die ID und Location-Area der gerade empfangenen Basisstation. Überträgt man gerade Daten wird ausserdem noch die Geschwindigkeit angezeigt und wenn man keine besch** Samsung-Hardware hat auch noch die weiteren empfangenen Stationen.
Diese Angaben werden aufgezeichnet in einem Diagramm, als Textlog sowie als Statistik in einem Kuchendiagramm ausgegeben.
So konnte ich feststellen, dass ich im Vergleich zu E-Plus das Netz von T-Mobile hier zwar “nur” in 3G und EDGE empfange, dafür aber in besserer Signalstärke, während Vodafone durchgängig mit HSDPA emfpangen wird aber auch durchgängig mit deutlich schlechteren Werten als E-Plus.
Wenn man interessiert ist am Mobilfunknetz ist GSM Signal Monitoring ein schönes Tool, dass Samsung Hardware keine Informationen über die benachbarten Zellen ausgibt ist nicht die Schuld des Programms, die Ursache liegt in Korea
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Über den Tankstellen Sparfuchs bin ich in einem Artikel bei mobiflip gestolpert in dem die Entwickler Einblick geben in die Entstehung der App.
Ich habe sie also ausprobiert und sie ist sofort zu meiner bevorzugten Benzinpreisapp geworden. Angefangen bei der optischen Präsentation die wirklich schön gemacht ist mit Animationen (abschaltbar) und sich an die Android Design Richtlinien hält. Liebe Entwickler, nehmt euch ein Beispiel an dieser App!
Entscheidender sind aber die Funktionen und auch dort überzeugt der Tankstellen Sparfuchs deutlich. Jeder Eintrag der Liste kann erweitert werden (der Erste ist es direkt) und zeigt darin direkt die Details zur Tankstelle an.
Über einen InApp Kauf kann man zudem Premiumfunktionen freischalten: Wischt man dsnn in der Detailansicht zur Seite sieht man den Preisverlauf der letzten Tage als Graphen und kann sofort sehen, dass die Preise morgens am höchsten sind und zum Feierabend fallen. Sehr praktisch ist auch die LSD Funktion. Damit ist nicht Lysergsäurediethylamid gemeint sondern “Lohnt Sich Das?”. Aktiviert man die Funktion und hinterlegt Verbrauch und die durchschnittliche Tankmenge in den Einstellungen wird die Ergebnisliste nicht stur nach Preis oder Entfernung sortiert sondern berücksichtigt auch weiter entfernte Tankstellen die günstiger sind und sich lohnen. Im Screenshot ist das sehr gut zu sehen: Die günstigste Tankstelle (grün markiert) ist 6,4km entfernt, bei 6 Cent pro Liter die man sparen kann lohnt sich das.
Ein weiteres Premiumfeature ist die Karte in der die Preise eingeblendet werden. Es ist das gewohnte Google Maps Overlay, hier kann man aber die Verkehrsdichte die Google Maps die Google Maps einblenden kann mit aktivieren. So kann man in fremden grösseren Städten direkt sehen, dass man auf dem Weg zur eigentlich gedachten Tankstelle im Stau stehen würde. Da fragt man sich, warum da vorher keine drauf gekommen ist. Die Karte stürzt auf meinem Note zwar ab, auf dem Tablet funktioniert sie aber problemlos. Da die App noch Beta ist kann ich das verzeihen, ich hab den Entwicklern mal eine Logauszug geschickt damit sie das Problem lösen können. Die Karte berücksichtigt auch noch nicht die LSD Funktion, das betrifft aber nur die farbliche Markierung. Wie gesagt, das Programm ist noch Beta aber ich empfehle sie schon jetzt vorbehaltlos Jedem, inklusive der Premiumfunktionen.
Nachtrag: aus rechtlichen Gründen heisst die App mittlerweile Tank Navigator.
Nachtrag: aus rechtlichen Gründen heisst die App mittlerweile Tank Navigator.
Testgerät: Samsung Galaxy Note, Lenovo Yoga 8
Die Camera FV-5 ist so eine Art schweizer Taschenmesser unter den Kameraanwendungen. So ziemlich alles was möglich ist lässt sich einstellen. Der Vergleich mit einer Spiegelreflexkamera wie er in der Beschreibung im Play Store zu lesen ist, ist etwas übertrieben, dafür fehlen die Hardwarevorraussetzungen. Aber was mit der Smartphonehardware möglich ist kann man wirklich nutzen. Verschiedene Fokusmodi, Weissabgleich, ISO Einstellung, Belichtungskorrektur, Langzeitbelichtungen, Serienaufnahmen, Belichtungsreihen usw., alles ist möglich. Installiert man das Programm auf einer richtigen Kamera mit Android wie der Samsung Galaxy Kamera lässt sich auch dessen Hardware ausnutzen mit Blendensteuerung usw.. Diverse Hilfsraster lassen sich im Sucherbild einblenden, ebenso wie ein Livehistogram. Wer weiss was er da tut wird sich freuen, zum normalen drauflosknipsen ist die App aber etwas übertrieben. Die kostenlose Version zum ausprobieren nimmt Bilder mit 640*480 (0,3MP) auf, die
Vollversion kostet überschaubare 2,99€.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
So, das war es für dieses Wochenende, ich verabschiede mich wieder in’s Kino und heute Abend steht so ein Sportdding an
Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.
Testgeräte: Samsung Galaxy Note (GT-N 7000) mit Android 4.4.4 “KitKat”(OmniROM/AOSP)
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”
Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 144 vom 12.08.2012:
- Kfz Steuer — KFZ Steuerberechner des Bundesfinanzministeriums
- Plug In Launcher — startet Programme wenn man ein Kabel einsteckt
- fotodanz — animierte gifs einfach fotografieren
- Spectrum Tunnel — Tunnel Racer im 8-Bit Stil
- Babel Rising 3D — Tower Defense Variante: Verhindere den Turmbau zu Babel!
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Der Standardleitweg am : Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 344
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Moin zu Folge 344 der Wochenendliche Android App Vorstellung!An diesem Wochenende habe ich vor allem Spiele für Dich, zwei davon gibt es noch bis morgen im Humble mobile Bundle 20: Inkwire Screen Share + Assist — Bildschirminhalt teilen für schnel
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