Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 200
Moin Moin bei Folge 200 der Wochenendlichen Android App Vorstellung!
An diesem Spätsommerwochenende und einer Folge mit Doppel-Null habe ich diese Programme für Dich:
- HoloGlass Theme [Beta] — Durchscheinendes Holo-Design für den Theme Chooser
- Süddeutsche.de – Nachrichten — Nachrichtenapp der Süddeutschen Zeitung
- n7player Music Player — Sehr schöner und praktischer Musikplayer
- Business Tasks — Aufgabenverwalter vom Hersteller des Business Calendar
- mysms SMS mirror & SMS Sync — SMS synchronisieren und auf mehreren Geräten parallel empfangen
- Rette die Schnecke — Physikalisches Tüftelspiel
- Gravity Guy — 2D Platform-Renner mit wechselnder Schwerkraft
- Worms 2: Armageddon — Der Klassiker jetzt auch für Android
Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: verweist auf AppBrain und auf den offiziellen
Themes, also reine Designapps/Pakete hab ich hier selten, könnte sogar fast das erste mal sein. Sie sind halt Geschmackssache.
HoloGlass will ich trotzdem vorstellen, denn das Theme ändert nur eine Kleinigkeit. Das macht es klein und es bleibt in der Holo-Optik die mit Android 4 eingeführt wurde.
Der Effekt ist ein ganz simpler: es macht das normale Holo-Layout transparent: die Dialoge werden durchscheinend so dass man das Hintergrundbild sieht, behalten aber ihre Holo-Optik. Die Systemkonfiguration wird dadurch fast komplett durchsichtig, Programme bis auf ein paar Dialogboxen aber normalerweise nicht, nur einige “Zwischendialoge” die ansonsten einen schwarzen bzw. dunkelgrauen Hintergrund gehabt hätten werden durchscheinend. Bei Falcon Pro z.B. der Hintergrund auf dem der Dialog für einen neuen Tweet erscheint. Der Dialog selbst bleibt aber unverändert.
Kleine Ursache — grosse Wirkung, mir gefällt das Theme.
Wichtiger Hinweis: Das Theme ist für den “Theme Chooser” den Custom Roms wie CyanogenMod, AOKP und Co. haben und funktioniert nicht mit Seriensystemen!
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Süddeutsche.de – Nachrichten ist wie unschwer zu erraten eine Nachrichtenapp von der Süddeutschen Zeitung.
Das Design ist recht konventionell: eine Liste von Artikeln, teils mit Teaserbildern versehen und ggf. weitere Artikel zum Thema darunter verlinkt. Nicht aufregend, aber die Umsetzung gefällt mir. Ich kann es nicht an einem bestimmten Punkt festmachen, aber es fühlt sich gut an. Über das Icon oben links öffnet man ein Seitenmenü mit dem “Dashboard” (Lesem empfehlen, Leser lesen aktuell, Gemerkte Artikel, Gelesene Artikel), den Rubriken und den Einstellungen. Letztere sind einfach einige Punkte direkt im Menü und nicht noch in ein weiteres Menü verschachtelt. Bei der Anzahl der Optionen finde ich das sehr angenehm.
Leider wird die Menütaste nicht genutzt wenn sie vorhanden ist, logisch wäre es wenn sich das Menü öffnen würde. Mit der Zurück-Taste kommt man vom Artikel wieder zur Übersicht, ein weiterer Druck beendet das Programm. Etwas verwirrend finde ich dass dies auch geschieht wenn man eine Rubrik aufgerufen hat und hier in der Artikelübersicht ist, ich würde eigentlich erwarten dass man erstmal zur Startansicht zurückspringt. Aber das ist ein Detail, insgesamt gefällt mir die App.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Der n7player Music Player ist ein mp3 Player der im ersten Moment sehr ungewöhnlich aussieht: er empfängt einen mit einer Tag-Cloud mit den Interpreten auf dem Gerät. Über Reiter oben kann man die Cloud auf die Genres umschalten.
Unten sieht man aber die üblichen Knöpfe zum abspielen und springen, dies ist der obere Teil der eigentlichen Abspieldarstellung. Man kann diese Leiste hochziehen und öffnet damit die Playliste. Die Karteireiter mit den Interpreten und Genres bleibt dabei sichtbar, hier sind auch die Buttons um zur Ansicht des aktuell gespielten Titels und zur Suche zu gelangen. Auch in der Ansicht mit dem aktuell gespielten Titel kann man die untere Zeile wieder hochziehen um die Playliste einzublenden. Statt hochziehen kann man auch jeweils das Listenicon rechts verwenden.
Das Notenicon links von der Abspieltasten öffnet ein konventionelles Menü über das man seine Wiedergabelisten und die Ordner mit Musik verwalten, die Musik nach Interpret, Genre oder Album durchsehen und die Ansicht konfigurieren kann.
Der n7player Music Player sieht im ersten Moment ungewohnt aus, praktisch bedient er sich aber durch seine Aufteilung sehr gut. Ein sehr praktisches Feature ist, dass er die Coverbilder der Alben aus dem Internet herunterladen kann und er hat eine eigene Darstellung für den Sperrbildschirm.
Der Player kann 14 Tage getestet werden, die zum dauerhaften aktivieren nötige Freischaltapp ist gerade für 0,99€ im Angebot.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Business Tasks ist eine Aufgabenverwaltung die sich in den Business Calendar (vorgestellt in Folge 52) aus gleichem Hause integrieren kann bzw. von diesem als Plugin intergriert wird. In Kombination ergibt das einen integrierten Kalender mit Aufgabenverwaltung.
Für sich ist Business Tasks eine Aufgabenverwaltung in Holo Optik. Aufgaben lassen sich terminieren, in verschiedenen Prioritäten eingeteilt werden, mit einer Erinnerung versehen und in verschiedenen Listen verwalten. Die Listen sind entweder lokal auf dem Gerät oder werden mit einem Google Konto synchtonisiert. Man kann sie mit Kontakten verknüpfen und weitere Unteraufgaben hinzufügen.
Was ich erwähnenswert finde ist dass ich meine Blutspende mit Business Tasks verwalten kann, das schaffte in der Form bisher nur das leider eingestellte Astrid. Der Termin/Aufgabe ist ein Serientermin der sich alle 10 Wochen wiederholt. Allerdings nicht fest sondern abhängig vom letzten erledigen der Aufgabe (ich muss ja nach einer Spende mindestens 8 Wochen warten) und dann auch nicht auf den Tag genau 10 Wochen später sondern der Dienstag in 10 Wochen. Eine spezielle Anforderung, ich weiss, aber man kann abstrakt beschrieben wiederholte Aufgaben machen deren Wiederholungszeitraum mit der letzten Erledigung startet und ihn dann auch auf einen bestimmten Tag legen. Dafür findet sich sicher auch andere Notwendigkeit
Ich habe mit Business Tasks jedenfalls meinen Ersatz für Astrid gefunden, auch wenn es noch eine frühe Version ist und derzeit nicht die motivierenden und je nach Priorität sehr penetranten Erinnerungsdialoge hat.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Wer mehrere Smartphones hat kommt vielleicht ab und zu in die Situation dass auf dem Gerät dass man gerade nicht dabei hat eine wichtige SMS eingegangen ist. Mit dem in Folge 161 vorgestellten mysms kann man seine Kurznachrichten (und über mysms intern verschickten Nachrichten) online sichern und synchronisieren. Damit hat man auf sie Zugriff über einen Webbrowser und u.B. auch einem Tablet — wenn das selbst kein Mobilfunk hat.
mysms SMS mirror & SMS sync erweitert dieses Konzept nun auf beliebige Geräte indem es Zugriff auf die synchronisierten Nachrichten parallel zu den Geräte-eigenen Nachrichten innerhalb der App anzeigt — sie also nicht mit den Geräteeigenen Nachrichten vermischt.
Eingehende Nachrichten werden dabei auf allen so angemeldeten Geräten signalisiert (abschaltbar) und man kann sie auch überall lesen.
Wer mehrere Geräte parallel nutzt kann sich die App ja mal ansehen. Man kann sie 30 Tage testen, anschliessend wird für den Service einmalig 8,99€ fällig.
Testgerät: Samsung Galaxy Note, Galaxy Nexus
In Rette die Schnecke soll man genau das tun: eine Schnecke vor fallenden Steinen oder der Sonne schützen.
Dazu muss man sie irgendwo sicher unterbringen wo ihr von oben kein direktes Leid droht. Um das zu tun hat man diverse Gegenstände die man von oben fallen lassen kann und die die Schnecke etweder unmittelbar schützen (z.B. ein überdimensionaler Bleistift der über die Schnecke gelegt wird) oder die etwas auslösen was dazu führt dass die Schnecke geschützt wird.
Ein harmloser Tüftelspass, er sollte noch ein direktes Tutorial oder zumindest eine Einführung bekommen, aber wenn man weiss was man tun soll bekommt man das auch von allein raus. Du bist jetzt aber schon im Vorteil, das Spiel sagt dir ausser seinem Titel nicht was du tun sollst. Ausprobieren schadet ja nicht
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Der Gravity Guy flieht in diesem 2D Plattform-Renner vor den Schwerkraft-Truppen denen es missfällt dass er die Schwerkraft umkehren kann.
Er rennt und rennt und rennt davon, und du musst ihn durch die Level leiten indem du ihn auf Knopfdruck die Schwerkraft umdrehen lässt so dass er an der Decke läuft und damit Hindernissen ausweicht. Das war es auch schon, aber das reicht auch schon. Knallt er irgendwo gegen haben ihn die Verfolger sogleich gefangen und wenn man nicht aufpasst fällt er auch mal runter.
Ein schnelles Spiel für Zwischendurch und gar nicht so einfach wie es sich anhört.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Worms kennen wohl die Meisten als Computerspiel, ich hatte den ersten Teil für Android in Folge 94 vorgestellt. Dieser erste Android-Teil ist eine Umsetzung von Worms 2 für den PC. Neu für Android ist nun Worms 2: Armageddon, einer der vielen Nachfolger der ursprünglich auf der Xbox erschien.
Das Artillerie-Spielprinzip ist altbekannt, auch Worms dürfte bekannt sein. Falls du erst neulich aus dem Ei geschlüpft bist nur kurz zur Erinnerung: Zwei Teams aus Würmern versuchen sich auf einer Insel gegenseitig zu vernichten. Dazu schiessen sie mit Bazookas, Lenkraketen, Schafen und anderen Dingen aufeinander. Immer abwechselnd, im Mehrspielermodus entweder abwechselnd am gleichen Gerät oder Online im Netzwerk. Beim starten kontaktiert das Spiel deswegen immer den Spieleserver, es funktioniert aber auch offline.
Der Rest ist wie gewohnt und gut umgesetzt. Zu Anfang sollte man sich einmal die Spielregeln Einstellungen ansehen um zu wissen wie man die Würmer steuert. Bewegen nach links und rechts geht durch berühren des Bildschirm im linken oder rechten Bilddrittel, aber es gibt auch noch verschiedene Arten zu springen und man kann auch den Bildschirm zoomen und verschieben. Alles eigentlich recht einfach, aber wenn man es durch ausprobieren herausbekommen will tötet man sicher erstmal einige seiner Würmer
Spielt man im Mehrspielermodus oder wahlweise auch im Einzelspielermodus kann man sein eigenes Team zusammenstellen: Team- und Spielernamen festlegen, das Aussehen der Würmer anpassen usw..
Ein riesen Spass, ganz wie damals™ Das Spiel ist momentan für 0,79€ im Angebot, da kann man bedenkenlos zuschlagen!
Das Artillerie-Spielprinzip ist altbekannt, auch Worms dürfte bekannt sein. Falls du erst neulich aus dem Ei geschlüpft bist nur kurz zur Erinnerung: Zwei Teams aus Würmern versuchen sich auf einer Insel gegenseitig zu vernichten. Dazu schiessen sie mit Bazookas, Lenkraketen, Schafen und anderen Dingen aufeinander. Immer abwechselnd, im Mehrspielermodus entweder abwechselnd am gleichen Gerät oder Online im Netzwerk. Beim starten kontaktiert das Spiel deswegen immer den Spieleserver, es funktioniert aber auch offline.
Der Rest ist wie gewohnt und gut umgesetzt. Zu Anfang sollte man sich einmal die Spielregeln Einstellungen ansehen um zu wissen wie man die Würmer steuert. Bewegen nach links und rechts geht durch berühren des Bildschirm im linken oder rechten Bilddrittel, aber es gibt auch noch verschiedene Arten zu springen und man kann auch den Bildschirm zoomen und verschieben. Alles eigentlich recht einfach, aber wenn man es durch ausprobieren herausbekommen will tötet man sicher erstmal einige seiner Würmer
Spielt man im Mehrspielermodus oder wahlweise auch im Einzelspielermodus kann man sein eigenes Team zusammenstellen: Team- und Spielernamen festlegen, das Aussehen der Würmer anpassen usw..
Ein riesen Spass, ganz wie damals™ Das Spiel ist momentan für 0,79€ im Angebot, da kann man bedenkenlos zuschlagen!
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Das war es auch schon für die Jubiläumsausgabe, ich wünsche viel Spass und geh jetzt erstmal duschen, denn das habe ich nötig
Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.
Testgeräte: Samsung Galaxy Note (GT-N 7000) mit Android 4.2.2 “Jelly Bean”(Paranoid Android/AOSP)
Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.3 “Jelly Bean”
Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.3 “Jelly Bean”
Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 100 vom 9.10.2011:
- SAMSUNGmobile Unpacked — begleitende App zur Vorstellung von Android 4.0 und dem Nexus Prime
- Phono — detailierterer Mobilfunkstatus
- Super Status Bar — alternative und konfigurierbare Statusleiste
- MagicLocker — alternativer und konfigurierbarer Sperrschirm
- Teamwork PM — Projektmanagement im Web und auf dem Androiden
- File Expert — mächtiger Dateibrowser
- Regina 3D Launcher — alternativer Launcher mit 3D Effekten
- Real Minigolf — einfaches Minigolf Spiel
- Robot Adventure — hmm, Geschicklichkeitsspiel?
- DESTINIA — Hack’n‘Slay Rollenspiel in Retro-Optik
- Guns’n‘Glory WW2 — Tower-Defense mal andersrum
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