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Cocomment ist der dritte Mann

Ta-Da! Ich hab cocomment endlich am laufen.
Das Problem war/sind wie bei sixgroups die Kekse. cocomment setzt/braucht ein Cookie und das bekommt es nicht weil (mein?) Firefox keine “third-party-cookies” akzeptiert.
Dies erlaubt bzw. für cocomment eine Ausnahme definiert und schon funktioniert es. Bis auf diesen Eintrag hier:

Aber das bekomm ich auch noch raus smile

GMAIL zählt wie Cisco

Das bedeutet: Sie schätzen.
Zumindest sind die Angaben wenig Aussagekräftig. GMail hat da gerade noch den Vorteil, dass mit etwas Nachdenken nachvollziehbar ist, was die jeweiligen Zahlen wirklich bedeuten.
Das ist bei Cisco nicht so. Da gibt es 64Bit und 32Bit Zähler. Die 32 Bit-Zähler sind nun nicht einfach die unteren 32Bit der 64Bit Zähler wie man es erwarten und auch sinnvollerweise machen würde. Die 32 Bit Zähler waren zuerst da und zählen komplett anders als das 64 Bittige System. Und der lieben Kompatibilität willen bleibt das auch so. Dazu kommt noch, dass nicht alle IOS-Versionen gleich zählen, es gibt da immer mal wieder Unterschiede. Ach ja, und die SNMP-Zahlen sind anders als die auf der Konsole angezeigten. Allesnichtsoeinfach eek
Bei GMail musste ich auch erhebliche diskrepanzen feststellen. Hab die Tage meinen GMail-Account im Mailclient als IMAP-Account eingerichtet und sehe da eine erheblich andere Menge an Mails als im Webinterface. Im Web sind es 6621 Mails, per IMAP aber 17792. Und ich dachte, die 6600 wären viel laugh
Der Unterschied ist aber zumindest erklärbar:
Via IMAP sehe ich die tatsächliche Anzahl der Mails. Via Web aber nicht die Anzahl der Mails, sondern die Anzahl der Konversationen. Der Unterschied? Das Webinterface fasst Mails zum gleichen Thema zusammen. So hat man komplette Maildialoge am Stück. Eine sehr praktische Eigenschaft.
Nun führe ich über GMail nicht sooo viele konversationen, eher gar keine. Aber ich empfange dort verschiedene google-news-alerts und die werden da sie immer den gleichen Betreff haben auch zusammen gefasst. Alle (ungelesenen) Alerts zu einem Thema der letzten Stunden erscheinen so als eine lange Mail.
Aaaalso: Das EMail-Programm zeigt via IMAP die tatsächliche Anzahl der Mails an, das Webinterface die der Konversationen. Der kleine aber feine Unterschied.

Themenwoche Serendipity bei UPLOAD

Ich zitier mal jati:

Fertig. Ab Montag Themenwoche #Serendipity bei UPLOAD. Da müssen die WordPress-Fans jetzt durch wink Danke an RobLen für die tolle Serie!

Ich bin gespannt und ein wenig hibbelig. Montag werd ich auf jeden Fall pünktlich UPLOAD lesen.
Ach ja, jati: Montag beginnt um 0:01 smile
Teil 1:Annäherung an eine Blog-Engine
Teil 2:Hinter den Kulissen
Teil 3:Neue Fähigkeiten per Plugin
Teil 4:Layouts und andere Anpassungen
Teil 5:Hilfe für den Ein- und Umstieg

Push E-Mail auf dem Handy mit System SEVEN (aktualisiert)

Auf eine sehr interessante Mailapplikation bin ich beim UIQ Evangelist gestossen: System SEVEN (download).
Erst dachte ich, das wäre ein normales Mailprogramm, nur komfortabler oder leistungsfähiger. Nicht dass mir beim bei UIQ mitgelieferten Epoc Mail etwas fürchterlich fehlen oder stören würde, aber Raum für Verbesserungen gibt es immer.

System SEVEN
Ich hab also die UIQ3-Version installiert und zum Test meinen GMail-Account (ja, ich habe ihn noch unter dem Namen bekommen) eingerichtet. Viel ist dafür nicht zu tun, GMail ist wie einige andere verbreitete Mailprovider schon vorkonfiguriert. Den Account benutze ich als Müllhalde, dort landen eine Menge news-alerts und Newsletter. Alles, was meinen normalen Postfächer nicht verstopfen soll. Derzeit sind über 6600 Mails in der Inbox. Search, don’t sort.
GMail Account im normalen Mailprogramm
Ich war gespannt. Nach nicht einmal einer Minute vermeldete das Handy 3 neue Mail im Google-Account. Das integrierte Mailprogramm! Etwas stutzig hab ich mir das genauer angesehen und siehe da: Seven hatte den Google-Account im Epoc-Mail eingerichtet. Mit passendem Logo. 33 Mails hatte es zu dem Zeitpunkt (etwa 1 Minute) abgeholt und war fleissig weiter am Hochzählen. Standardmässig holt es bis zu 100 Mails der letzten 7 Tage ab.
SystemSEVEN Konfiguration
Das ist aber konfigurierbar. Ebenso wie auf neue Mails geprüft werden soll (oder unterstützt Google Push?). Mit Zeitplan und Verhalten in Fremdnetzen oder niedrigem Akkustand(!). Per default holt es keine Mails ab bei Roaming oder einem Akkustand von unter 20%. Beides sehr sinnvoll, da schmerzt es nicht wirklich, dass es nicht genauer eingestellt werden kann. Die Vorgabewerte sind aber gut gewählt.
Die Kontakte synchronisiert Seven auf Wunsch auch, nach dem ersten Connect zu Google fragt es, ob auch die Kontakte synchronisiert werden sollen, man kann dies aber später auch in den Optionen umschalten. Ich habs erstmal nicht gemacht.

niedriger Speicherbedarf
Die Webseite (offenbar nur ein Forum bisher) ist leider etwas sparsam mit Informationen, so recht weiss ich noch nicht was ich da überhaupt habe. Es scheint “nur” ein Mailtransport zu sein der das eingbeaute Mailprogramm füttert und konfiguriert.
Zumindest die Symbian/UIQ-Version. Vielleicht auch Symbian/S60 und Windwos Mobile. Es gibt aber auch eine Java-Version und bei der vermute ich sehr stark, dass da dann auch ein Mailclient integriert ist. Oder es werden irgendwie die jeweils integrierten genutzt. Das werde ich bei Gelegenheit mit meinem K610 mal ausprobieren, mal sehen wann ich dazu die Zeit finde.

Es scheint(!) vor allem eine Ergänzung zum integrierten Mailsystem zu sein. Und darin ist es auf den ersten Blick sehr gut. An westlichen Sprachen steht bisher nur Englisch zur Verfügung, das ist bei einer Beta aber verschmerzbar. Wichtiger ist: Es ist bisher nicht abgestürzt. Ich hab es testweise mal “abgeschossen” per Taskmanager, das machte gar nichts. Das integrierte Mailprogramm hat die Mails ganz normal selbst abgeholt.
Ich werde es in den nächsten Tagen mal weiter testen und berichten.


Nachtrag 22.08.2008 15:00:
nach meinem ersten Eindruck von “System SEVEN” (kurz S7) hier nun ein paar Dinge die mir aufgefallen sind und das Bild vervollständigen:
  • Das Wichtigste vorneweg: Alle Mails gehen über den Seven-Server und werden von dort gepusht. Damit verbietet sich das eigentlich für Firmenmails und für paranoide vorsichtige Zeitgenossen auch für Privat.
    Andererseits muss man sich auch vor Augen halten, dass die beliebten Managerspielzeuge Blackberry letztlich auch über Server bei RIM laufen. Auch wenn man einen Blackberry-Server in der Firma stehen hat.
  • Über S7 eingerichtete Accounts erscheinen ganz normal im Standardclient, können dort aber nicht konfiguriert werden sondern nur in S7.
  • Attachment Download
    Das Handling grosser Mails ist wesentlich besser. Epoc-Mail zeigt bei grossen Mails nur eine Meldung dass die Mail grösser ist als das konfigurierte Limit mit einem ‘Download’ Knopf. S7 zeigt die ersten KB der Mail und die Attachments als Liste inkl. Grössenangabe. Dort kann man sie auch gezielt runterladen. So kann man die Ersten (z.B.) 10KB der Mail lesen und entscheiden ob man den Rest noch lesen will. Im Menü gibt es den neuen Punkt ‘Download Body’. Dies gilt aber nur für über S7 eingerichtete Konten.
  • Über S7 eingerichtete Konten erscheinen ganz normal in der ‘Heute!’ Standby-Ansicht
  • Der Zeitraum in dem automatisch Mails zugestellt werden lässt sich für Werktage und Wochenende getrennt einstellen wobei konfigurierbar ist welche Tage Wochenende sind
    Das Schönste: S7 weiss was gemeint ist wenn es um 9:00 Anfangen und um 1:00 aufhören soll. Der Originalclient kommt mit dem Tageswechsel nicht so recht klar.
‘Seven’ Google Account in Heute! Übersicht

S7 ist also mehr als nur ein Tool zum Abholen der Mails. Es verwaltent die Konten, nur das Lesen geschieht (scheinbar?) über den Originalclient. Das Handling ist im Detail verbessert, vor allem bei grossen Mails.
Ist S7 nicht aktiv funktioniert dementsprechend der Download der darüber eingerichteten Konten nicht. Oben bin ich darauf reingefallen dass zwar neue Mails reinkamen, allerdings beim im Orignalclient eingerichteten Konto.

Ich denke ich werde mein im Originalclient eingerichtetes Konto zu S7 ziehen, schon allein wegen dem Handling grosser Mails. Das ist wirklich im Welten besser. Allerdings dann über ein eigens eingerichtetes Konto, mit eigenen Credentials auf dass ich gezielt weiterleite.

Mippinisiert



Der Standardleitweg via mippin


Eine sehr schöne Möglichkeit das Internet – zumindest den Webseiten-Teil des Internets – auf dem Mobiltelefon zu nutzen habe ich gestern Abend gefunden: via mippin.com kann man mit dem Handybrauser sehr einfach und übersichtlich auf das Web zugreifen. Der Dienst präsentiert eine für die kleinen Display der Mobiltelefone angepasst Seite die den üblichen “Startseiten” im Netz gleicht.

mippin.com


Nachrichten, Youtube-Video, dynamisch aus den letzten besuchten Seiten erstellte Bookmarks usw. In dem mit “Search Mippin” überschriebenen Eingabefeld kann man auch normale URLs eingeben, man bekommt dann entweder direkt die aufbereitete Seite angezeigt oder eine Suchliste in der spätestens der klick auf “view with Google Mobile” zur angepassten Version der Seite führt. Welche Seiten dabei direkt angezeigt werden und welche nicht habe ich noch nicht keinem Schema zuordnen können. Die Eingabe von www.penzweb.de führt zur Suchseite während rowi.standardleitweg.de direkt zur Mobilversion führt. Vielleicht findet er zu meiner URL einfach keine alternativen Suchergebnisse cool Das (für Webmaster) Beste: man kann seine Seite auch direkt über Mippin als Mobilversion anbieten. Auf Basis des RSS-Feeds wird eine Mobilversion erstellt die wirklich praktisch ist (siehe Screenshot rechts). Dieses Blog ist nun unter mippin.com/standardleitweg direkt via Handybrauser aufrufbar. Und für Knöpfchenfetischisten gibt es auch einen Button mit dem man direkt auf die Mobilversion hinweisen kann.Add Der Standardleitweg Mippin widget Du siehst ihn gerade gleich drei mal: Zwei mal in diesem Artikel und ein mal in der ‘Buttonmania’ in der Sidebar. Bitte keinen Kommentar eek

E-Plus Treueverarschung

Die letzte Rechnungsbeilage verhiess gutes:

Langfristige Beziehungen sind für uns etwas ganz Besonderes! Deshalb belohnen wir Ihre Treue und schenken Ihnen den E-Plus Treuvorteil: Je länger Sie uns und Ihrem Tarif treu bleiben, desto mehr Rabatt erhalten Sie. Bis zu 40% – ganz automatisch. Hand drauf!
Alle Details zu Ihrem persönlichen E-Plus Treuevorteil finden sie schon bald in Ihrem Briefkasten.
Klingt gut. Zu gut.
Ich bin seit fast 10 Jahren Kunde, das könnte man als “treu” bezeichnen. Über die Formulierung “und Ihrem Tarif” bin ich vor Freude gar nicht gestolpert, wohl aber über einen dämpfenden Artikel bei Teltarif. Viel erwartet hab ich da schon nicht mehr.
Heute lag nun mein “persönlicher Treuevorteil” im Briefkasten: Ein Standard-Formbrief, das einzig persönliche ist die Anschrift und die Anrede zu Beginn. Ansonsten nur ein allgemeiner Flyer wie man ihn vermutlich auch in den Shop ausliegen hat. Noch nicht einmal ergänzt um die von Teltarif erwähnte Regelung.
Die Regelung sieht im Detail wie folgt aus:
1 “Automatisch günstiger” bedeutet: Je länger Sie in Ihrem Ursprungstarif verbleiben, desto mehr Rabatt auf Ihre monatlichen Fixkosten (Grundpreis, Paketpreis bzw. Mindestumsatz) können Sie erhalten. Ab Registrierungszeitpunkt erhalten Sie nach dem 1. Jahr 10%, nach dem 3. Jahr 20%, nach dem 5. Jahr 30% und nach dem 7. Jahr 40% Rabatt auf Ihre Fixkosten.
Der nächste Satz “Bei Tarifwechsel verfällt Ihr Anspruch auf den Trauevorteil.” soll laut dem Taltarif-Artikel zumindest solange man in keinen günstigeren Tarif wechselt nicht gelten. Selbst sparen darf man also nicht. Dass ich fast eine Dekade schon treuer Kunde bin zählt auch nicht. Wenn ich mich jetzt registriere erhalte ich auch erst in einem Jahr wahnsinnige 10% Rabatt. Auf 20% geht’s erst in drei Jahren. Und die beworbenen 40% bekomme ich erst in 7 Jahren, nach 17 Jahren Treue zum Anbieter.

Das ist Verarschung! Interessant wird es für die Meisten vermutlich frühestens ab 20%, also nach drei Jahren. In drei Jahren geschieht viel in der Tariflandschaft, dass man so lange im gleichen Tarif bleibt ist schon unwahrscheinlich, 7 Jahre dürfte kaum jemand erreichen. Ich war zugegeben selbst 6 Jahre im gleichen Tarif im ‘Professional S’ den ich abgeschlossen hatte als er noch ‘Business S’ hiess. Mit 1/1 Takt. Soetwas gibt es heute gar nicht mehr, auch E-Plus hat ihn schon vor Jahren abgeschafft. Seit dem ist das Tarifkarussell schneller geworden und derart lange Tariftreue dürfte seltener werden. Die 40% hätte ich aber auch damit nicht erreicht. Mit meinem Tarifwechsel im letzten Jahr habe ich deutlich mehr gespart, denn ich telefoniere nun günstiger, die Grundkosten haben sich kaum verändert.
Ich spare also nur dann 40% wenn ich auch im Jahre 2015 noch zu den Kosten von 2008 telefoniere. Da die Preise seit Jahren stetig fallen spart man mehr, wenn man einfach regelmässig in einen günstigeren Tarif wechselt der zum aktuellen Telefonierverhalten passt. Wer weiss wie mein Verhalten 2015 aussieht. Oder auch schon 2009.

Die Tarife von E-Plus finde ich nach wie vor sehr gut, auch die viel gescholtene Netzabdeckung ist m.E. (mittlerweile) besser als ihr Ruf. Ich bin zufrieden. Durch diesen Treuevorteil fühle ich mich aber Verarscht sad So sehr, dass ich glatt zu O2 wechseln würde wenn die Netzabdeckung besser wäre. Aber O2 hat sich mit Sperrung des Roamings zu T-Mobile in Schleswig-Holstein noch unattraktiver gemacht.