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Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 32

Android

Geschafft! Mal wieder eine Wochenendliche Android App Vorstellung am Samstag! smile

Auch wenn es fast nicht geklappt hätte weil eines der vorgestellten Spiele mich von jeder sinnvollen Tätigkeit abgehalten hat cool

Aber ich konnte mich losreissen und hier ist Folge 32:

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 32" vollständig lesen

Preisunterschiede USA und Europa

Beim umrechnen von amerikanischen Preisen in $ zu europäischen Priesen in € kommt man sich fast immer abgezockt vor, in den USA sind die Sachen scheinbar grundsätzlich merklich günstiger.

Was allerdings fast niemand berücksichtigt — auch die (Flach)Presse nicht — ist der Umstand dass in den USA Preisangaben immer Netto sind, weil die Mehrwertsteuer abhängig vom Bundesstaat ist, während in Deutschland (Europa?) die Preise Brutto, also mit Umsatzsteuer angegeben werden müssen.
Aktuell in diesem Artikel bei Spiegel Online zum neuen Jetta:

Das Einstiegsmodell kommt ab 15.995 Dollar, “das gleiche Niveau wie unsere Wettbewerber”, sagt Buhlmann. In Europa wird der US-Kampfpreis allerdings nicht zu halten sein. Ein komplett geändertes Fahrwerk, andere Motoren und eine aufwändigere Bordelektronik dürften den Preis hierzulande auf knapp 20.000 Euro treiben.

Berücksichtigt man den Netto-Brutto Umstand und rechnet auf die 15.995$ den hiesigen Mehrwertsteuersatz von 19% drauf kommt man auf 19034,05$. Und das ist schonmal nicht so weit weg von “knapp 20.000 Euro”.

Der Sales Tax schwankt in den USA zwischen 0% (Delaware) und 8,75% (Kalfornien, Texas), ist also immer niedriger als die Mehrwertsteuer bei uns. Da wir ja aber mit dem Bruttopreis in Deutschland vergleichen rechne ich auf die US Nettopreise unsere MwSt. drauf. Durch die unterschiedlichen Steuersysteme hinkt der Vergleich immer, das scheint mir aber das sinnvollste zu sein.

Anderes Beispiel: das kleinste iPad kostet in den USA 499$ — Netto. Addiert man dazu die hiesigen 19% MwSt. ergibt das einen Bruttopreis von 593.81$. Das Modell kostet in Deutschland 499€ — Brutto. Zieht man hiervon die MwSt. ab erhält man einen Nettopreis von 419,33€.

Will man den Preis vergleichen muss man gleiches mit gleichem vergleichen, also Netto mit Netto und Brutto mit Brutto.
Im iPad Beispiel also 499$ mit 419,33€. Der Wechselkurs von Euro zu US-Dollar beträgt gerade 1:1,2362, das ergibt für das deutsche iPad einen umgerechneten Netto-Preis von 518,34$. Das iPad ist ein Deutschland Netto also nur knapp 20€ teurer als in den USA.

Natürlich gibt es noch weitere Faktoren wie Transportkosten, Zölle usw. und natürlich ist dadurch nicht jeder scheinbare Preisunterschied auf Null reduziert. Aber es verkleinert die Lücke um knapp 20% und plötzlich sind die Preisunterschiede zumindest deutlich kleiner, teils auch gar nicht mehr vorhanden.

vermisste Features im Handyadressbuch

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Es gibt da zwei Features die ich seit Jahren im Mobiltelefon vermisse:

    Kontaktgruppen mit Negativfilter
  • Wildcards für die Namensauflösung

Langfassung:

Kontaktgruppen mit Negativfilter

Die meisten Handys können Kontakte in Gruppen sortieren und auf Wunsch auch nur eine bestimmte Gruppe anzeigen, der Übersicht halber. Was aber kein Handy kann ist ein Negativfilter, sprich alle ausser einer bestimmten Gruppe anzeigen.
Hintergrund: Ich möchte auf meinem Privattelefon durchaus auch die Firmenkontakte haben. Zum einen um einen Kollegen anrufen zu können wenn das Firmentelefon nicht zur Hand ist oder keinen Empfang hat, zum anderen um den Namen zu sehen wenn ein Kollege auf dem Privattelefon anruft. Ich will aber nicht, dass 300 Firmenkontakte im Alltag mein Adressbuch verstopfen.
Ich will sie im Normalfall also im Adressbuch ausblenden.

Wildcards für die Namensauflösung

Auch dies ist ein Feature das mit Firmen zu tun hat, aber nicht nur der eigenen. Größere Firmen und Institutionen haben normalerweise Anlagenanschlüsse, also eine Basisnummer mit Durchwahlen. Von Personen mit denen man regelmässig Kontakt hat hat man meist die Durchwahl und sieht auch dessen Namen wenn er anruft. Ruft die Person aber von einem anderen Apparat an oder übermittelt grundsätzlich die Nummer der Zentrale (-0) oder z.B. im Krankenhaus statt der Patientendurchwahl das Schwesternzimmer sieht man nur die Nummer und weiss nicht wer es ist. Zumindest ich lerne normalerweise keine Telefonnummern mehr auswendig…
Ich würde nun gern einen Eintrag anlegen können mit “Firmenname” und der Zentralnummer und dabei definieren dass statt der -0 am Ende auch eine zwei oder dreistellige Durchwahl kommen kann und wenn kein konkreter Kontakt vorhanden ist soll dieser allgemeine Eintrag als Anrufer angezeigt werden.


Für letzteres Feature müssten die Handyhersteller aktiv werden, aber für die Negativlisten sollte zumindest bei Android etwas machbar sein. Und wie der Zufall es so will ist das auch die Plattform für die ich die Lösung aktuell bräuchte cool

Kennt da jemand etwas?

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 31

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Wieder Wochenende und somit Zeit für die Wochenendliche Android App Vorstellung! Nun schon Folge 31.

Diese Woche sind größtenteils kleine Spiele dabei:

  • SMS BackupSMS Nachrichten sichern und wiederherstellen
  • xPiano — kleines Klavier auf dem Telefon
  • Atomic — Tüftelspiel: Atome zusammenbauen
  • Space Man — Geschicklichkeitsspiel: Überlebensraum für die Spielfigur finden
  • Line Rider — Freestyle Physikspiel

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Test: kommentieren ohne Captcha

Angeregt durch Dirks Artikel und meine guten Erfahrungen mit dem Bayes Plugin für Serendipity habe ich hier testweise die Captchas deaktiviert.

Kommentieren ist jetzt also ohne Intelligenztest möglich.

Evtl. wird hin und wieder ein Spamkommentar durchrutschen bis der Algorithmus genauer trainiert ist. Die Captchas halten nämlich schon eine große Menge der automatisierten Spammer ab so dass sie den Bayes Filter gar nicht erreichen.
Vorerst lasse ich die Kommentare auch nur moderieren, d.h. ich kann sie bei Bedarf hervorholen falls sie fälschlicherweise als Spam klassifiziert wurden. Die E-Mail Benachrichtigung die ich darüber bekomme sortiere ich allerdings so weg dass mich eine Spamwelle nicht auf dem Telefon nervt. Falsch als Spam einsortierte Kommentare können also einige Stunden brauchen bis ich sie bemerke und freischalte.

Das Ganze ist vorerst ein Test ob es so praktikabel ist. Wenn es zu sehr stört werde ich die Captachas aber wieder aktivieren, evtl. dann so dass sie erst ein paar Tage nach erscheinen des jeweiligen Artikels nötig sind. Denn so schlimm finde ich die einfachen Captchas von Serendipity nicht.