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gelesen: Silent Sun

Silent Sun von Brandon Q. Morris

Brandon Q. Morris: Silent Sun

Und gleich nach The Hole habe ich einen weiteren Roman von Brandon Q. Morris gelesen:

Verhält sich die Sonne anders als vergleichbare Sterne? Als Astronomen auf Teleskopbildern eine seltsame Entdeckung machen, scheinen sie eine Erklärung für das Rätsel der Sonne gefunden zu haben. Was genau es ist, kann jedoch nur eine erfahrene Crew herausfinden. Vier Menschen machen sich auf den Weg und wissen genau: Was vor ihnen liegt, ist nicht nur bedeutsam für die Vergangenheit, sondern vor allem auch für die Zukunft der gesamten Menschheit.

Mit diesem Buch nimmt Morris am Wettbewerb “Kindle StoryTeller” teil und daher wollte ich es noch vor Ende des Monats lesen, um mit meiner Meinung beitragen zu können.

Das Buch spielt einige Jahre nach The Hole, ist aber keine Fortsetzung. Es gibt auch Querverweise zu den anderen Romanen von Brandon Q. Morris, sie sind aber alle keine Vorraussetzung. Der Autor hat aber tatsächlich über alle seine Bücher ein eigenes Universum geschaffen. Alle handeln in der gleichen potenziellen nahen Zukunft. Das macht sie sozial und technisch glaubwürdig.

Die grundsätzliche Geschichte: vor der Sonne wird “irgendetwas” entdeckt. Um was es sich genau handelt, soll eine internationale Crew herausfinden. Sie sind nicht die einzigen die Neugierig sind und treffen beim Objekt aufeinander.

Das Buch legt den Schwerpunkt auf die beteiligten Menschen und ihre Geschichte. Die Technik wird natürlich gewohnt genau geschildert und dürfte auch wieder realistisch sein.
Um was es sich bei dem Objekt handelt werde ich nicht spoilern, nur soviel: ich gehe davon aus, dass es hier eine Fortsetzung geben wird, die das Objekt stärker in den Fokus nimmt. Silent Sun ist zwar abgeschlossen, aber wirkt doch eher, wie der Anfang einer größeren Geschichte.

 

gelesen: The Hole

The Hole von Brandon Q. Morris

Brandon Q. Morris : The Hole

Ein weiterer Roman von Brandon Q. Morris, auch wenn er nicht in die mit Enceladus begonnene Eismond-Reihe gehört, so handelt er doch zusammen mit der Proxima-Reihe in die gleiche Zeitlinie bzw. Erzählwelt:

Ein mysteriöses Objekt droht, unser Sonnensystem zu zerstören. Obwohl das Überleben der Menschheit auf dem Spiel steht, nimmt niemand die Entdeckung der jungen Astrophysikerin Maribel Pedreira ernst. Währenddessen schürft an der Grenze unseres Sonnensystems eine eingeschworene Crew von Außenseitern auf einem Asteroiden nach seltenen Erzen – bis sich herausstellt, dass sie die Letzten und die Einzigen sind, die unsere Welt vielleicht noch retten können. Denn The Hole rast unerbittlich auf die Sonne zu.

Auch dieser Roman spielt in der näheren Zukunft, in einigen Jahrzehnten. Und auch diese Handlung ist – technisch – absolut vorstellbar.
Wieder sehr spannend geschrieben und trotz Anspielungen auf die anderen Romane wird dies vermutlich keine eigene Reihe werden, die Handlung wirkt abgeschlossen(er). Wer also die Eismond oder Proxima Romane gemieden hat, weil ja immer gleich mehrere Fortsetzungen warten, kann hier gefahrlos loslesen. Zwar gibt es Anspielungen, aber der Roman ist komplett eigenständig.
Und mir gefallen die Romane von Brandon Q. Morris, sie sind in der baldigen und damit vorstellbaren Zukunft angesiedelt und technisch wie sozial glaubwürdigyes.

gelesen: Olymp 11: Flotte der Robotraumer

Olymp 11: Flotte der Robotraumer von Michael Marcus Thurner

Perry Rhodan Olymp 11:  Flotte der Robotraumer

Vorletzer Roman der 12-teiligen Miniserie im Perry Rhodan Universum “Olymp“:

Perry Rhodan soll befreit werden – ein Roboter entscheidet über sein Schicksal

Auf Adarem machen sich Mahé Elesa, Ypheris Bogyr im Gefängsteil auf, um Perry Rhodan aus dem Forschungstrakt zu befreien.
Währenddessen versuchen Gucky und Karim Baltasar im Orbit von Shoraz, die Flotte von Robotraumern zu manipulieren, damit sie die Forschungswelt nicht weiter angreifen.
Alles gipfelt in einer üblen Überraschung…

Nein, ich verrate nichts, garantiert nicht. Was die Überraschung angeht bin ich unsicher, wie es sich auf den kommenden und letzten Band auswirken wird. Auf jeden Fall muss es ein großes reinigendes Gewitter geben, langsam ausdümpeln wird die Geschichte in Band 12 garantiert nichtcool.

gelesen: Perry Rhodan 2964: Späher im Dakkarraum


Perry Rhodan 2964: Späher im Dakkarraum

Atlan im Shod-Teleskop – er erfährt Geheimnisse einer Superintelligenz

Auf seiner Erkundungsmission, um die Motive der Gemini zu erfahren, die er im vorigen Band in Angriff nahm, gelingt Atlan der Zugang auf ein Shod-Teleskop. Sie können wichtiges Bestätigen, ehe sie entdeckt werden und erfahren generell sehr viele interessante Dinge…

Das wie ist hier eher Nebensache, so recht haben mich die Motive der handelnden Personen auch nicht überzeugt. Aber was wir hier erfahren dürfte wirklich ein wichtiger Brocken sein für diesen Zyklus und vielleicht noch mehr für den Kommenden ab dem Jubiläumsband 3000.

gelesen: Perry Rhodan 2963: Der Münchhausen-Roboter


Perry Rhodan 2963: Der Münchhausen-Roboter

Atlan erkundet das Konglomerat – Verräter auf der Dakkarraum-Station

Beim aus dem vorigen Roman andauernden Versuch, im Dakkarraum Treibgut einzusammeln, kommt es zu einem Zusammentreffen mit dem Ghatu Shapandh, der die Gruppe verfolgt hat. Es kommt zu einer tödlichen Manipulation, nur knapp gelingt die Flucht.
Im neutralen Paslaim treffen sie auf den Roboter Tamareil. Die Roboterdame hat eine sehr freie Beziehung zur Wahrheit, aber klar ist, dass sie eine besondere Vorgeschichte und Herkunft hat. Tamareil unterstützt bei einer Zusammenkunft des Rates und Atlan macht sich auf, um mehr über die Motive der Gemini zu erfahren.

Ich hoffe, ich habe hier nun nicht viel verraten, aber ich hänge ja auch etwas hinterher surprise. Im Detail und vom Schwerpunkt her passiert noch eine ganze Menge mehr, keine Angstwink.
So recht konnte ich diesen Roman erst noch nicht einordnen, aber es gibt eine interessante und noch wichtig werdende Erkenntnis. Es geht voran im Zyklus, wir bekommen einen Blick auf ein wichtiges Puzzleteil.

Live dabei: Guns N'Roses "Not In This Lifetime" in Odense

Am Mittwoch dieser Woche sind wir 170km gen Norden gefahren, um uns im dänischen Odense Guns N’Roses live anzusehen.

Nach Monaten der Vorfreude fuhr aber die Angst mit: Vorigen Sonntag war die 2018’er Tour in Berlin gestartet und das Konzert hat desaströse Kritiken bekommen, es gibt sogar eine Petition mit der das Geld zurückgefordert wird.

Wie geht man damit um? Ansprüche herunter schrauben, das Beste hoffen? Eher letzteres.

Angekommen auf der sehr großen Festwiese ist erstmal Entspannung angesagt. 40.000 Leute sollen da sein und sitzen während der Vorbands (Greta Van Fleet und Manic Street Preachers) grössstenteils auf ihren Picknickdecken. Platz ist genug und alles hygge.Picknickstimmung währen Greta Van Fleet als Vorgruppe zu Guns N'Roses in Odense
Die Ausschilderung an die vielen Ständen lässt erst befürchten, dass wir nichts kaufen können werden, ausgewiesen sind ‘Kontant’ (Bargeld), die dänische Dankort und MobilePay. Bargeld hatten wir nicht extra geholt, schon allein, weil wir keine Vorstellung hatten, wie viel wir brauchen. In Dänemark ist bargeldoses zahlen eh normal. Aber die Dankort bekommen nur Dänen und auch für MobilePay braucht man ein dänisches Handy & Staatsbürgerschaft. Es werden aber (natürlich) auch Kreditkarten akzeptiert, sie sind aus irgendwelchen Gründen nur nicht auf den Schildern ausgewiesen.
Ob der prallen Sonne erstmal mit Wasser erfrischt war dann auch bei uns alles hygge.

Greta Van Fleet als erste Vorgruppe kannte ich nicht, akkustisch würde ich sie als klassischen Schrei-Rock bezeichnen.
Die Manic Street Preachers als zweite Vorgruppe stehen ansonsten eher selbst als Hauptakt auf der Bühne. Sie klangen deutlich ausgewogener, aber auch hier fielen die stark betonten und eher übersteuerten Höhen auf.

Ist der Ton wie üblich auf die Hauptband ausgelegt oder sollten wir uns – Berlin im Hinterkopf – für den Rest des Abend auf schlechten Sound einstellen?

Nach den Manic Street Preachers entern ein halbes Dutzend Roadies die Gerüsttürme mit den Lautsprechern und Lichteffekten und sind am rumwuschteln. Haben die erst jetzt gemerkt, dass die Bühne in der prallen Sonne steht und müssen jetzt nachjustieren? Wir werden es nicht erfahren, aber Sänger Axl Rose liked auch diese Spekulation von mir bei Instagram laugh.

Gut 45 Minuten später fängt die Bühne an zu leben: auf den Monitoren ballert minutenlang ein animierter Panzer über das Publikum, das Video steigert sich, bis die Band unter Jubel auf der Bühne erscheint und legt mit It’s So Easy los.Guns N'Roses in Odense 2018-06-06
Wie ist der Klang? Höre ich Axl richtig, übersteuern die Höhen? Die Ungewissheit ist präsent, die Berliner Kritiken bekomme ich nicht aus dem Kopf. Auch wenn ich nicht ansatzweise für möglich halte, dass jemand in Odense sein Geld zurück verlangen wollen würde rechne ich bei jedem Song mit einem Einbruch.

Beim vierten Song, Welcome to the Jungle, werden aber alle Bedenken weggesprengt. Der Klang ist wuchtig, Axl absolut präsent und von 40.000 Leuten unterstützt. Ja, es klingt wirklich geil und ich höre auf, Fehler hereinhören zu wollen.

Nach über einer Stunde schaue ich das erste mal auf die Uhr und wundere mich, dass schon so viel Zeit vergangen ist. Die haben doch gerade erst angefangen? Und wie lange werden sie wohl spielen? Egal, weiter!

Sie spielen Songs von allen Alben, praktisch alle Klassiker und einige Coverversionen, z.B. Black Hole Sun von Soundgarden.
Was mir zu dem Zeitpunkt entgeht ist, dass sie in Odense Shadow Of Your Love das erste mal seit 1987 gespielt haben.

Insgesamt hat allein der Auftritt von Guns N’Roses über 3 Stunden gedauert und voll begeistert. Dazu noch die beiden Vorgruppen ergeben insgesamt 6 Stunden Programm, da kann man auch zum Preis nichts sagen.
Das Gelände in Odense ist toll, das muss ich im Auge behalten. Von Flensburg aus etwa so weit weg wie Hamburg, aber deutlich gemütlicher. 40.000 Leute auf Picknickdecken! Das heisst Platz und entspannte Stimmung.

Ich habe an dem Abend nur ein paar Fotos gemacht und ein Video aufgenommen:

(mit dem Smartphone, also kein Massstab was Video- und Soundqualität angeht)

eBook Wochenangebote: Illuminaten, Fußball und Fertiggerichte selbst gemacht

Im heute erneuerten Kindle-Deal der Woche finde ich drei Bücher, die ich erwähnen möchte.

Davor sei auf jeden Fall erwähnt, dass der aktuelle Kindle Paperwhite (3 / 7. Generation, habe ich auch) derzeit satte 40€ reduziert für 79,99€ zu haben ist; der einfache Einstiegskindle kostet momentan 54,99€ statt 69€. Meine Empfehlung ist da aber ganz eindeutig der beleuchtete und sehr scharfe Paperwhite 3.

Die in normalen Verlagen erschienenen deutschsprachigen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Bei den Büchern der Woche ist der herausgestellte Titel Illuminati von Dan Brown auf jeden Fall eine Empfehlung. Es ist der erste Band der Robert Langdon Romane.
Fast alles, was wir als Fertigprodukte für die Küche kaufen können basiert ja auf Dingen, die man früher selbst gemacht hat. Nudelteig ist z.B. nur Hartweizengrieß mit Wasser, mehr nicht. Wie man auf Fertigprodukte verzichtet kann man in Selber machen statt kaufen – Küche: 137 gesündere Alternativen zu Fertigprodukten, die Geld sparen und die Umwelt schonen zu 4,99€ nachlesen.
Für Fußballfans gibt es zur WM natürlich auch wieder Lesefutter, und zwar Nachspielzeit – ein Leben mit dem Fußball von Marcel Reif für 8,49€.