Der Standardleitweg

Nach dem Barcamp gestern waren wir noch an der Hafenspitze, dort findet gerade das Street Food Event statt.

Die Homepage der Veranstalter ist leider komplett auf Optik getrimmt und von Stadt und Datum abgesehen vollkommen Informationsbefreit .
Details wie den Ort in der Stadt und Uhrzeiten gab es nur als Kommentar auf der Facebook-Veranstaltungsseite. Grandioser Schwachsinn, dann können sie sich die Homepage sparen und ein reines Facebook-Event daraus machen. Idioten.

Wiedemauchsei, die Hafenspitze ist voll mit Trucks, Zelten und Buden die allerlei Essen aus aller Welt frisch zubereitet wird. Das Event geht noch heute bis 18:00 Uhr und lohnt sich definitiv, auch wenn man keine frittierten Heuschrecken probieren will . Gestern hatte ich neben einem pulled Beef Sandwich ein koreanisches HotDog:

Burger gibt es natürlich auch in diversen Variationen, nachher werde ich mir aber eine afrikanische Pfanne holen und danach vielleicht ein frittiertes Eis als Nachtisch .

Nachdem ich gestern ja schon über den ersten Tag des ersten Barcamp Flensburg geschrieben hatte ist es nun nach dem zweiten Tag und dem Ende der Veranstaltung an der Zeit für ein Fazit:

Und das ist einfach, lies einfach was ich gestern geschrieben habe .
Der zweite Tag hat den tollen Eindruck des ersten Tages weiter geführt, für ihn und damit die gesamte Veranstaltung gilt das gleiche sehr positive Fazit. Das erste Barcamp in Flensburg war trotz nur 10 Wochen Vorbereitungszeit perfekt organisiert, das Technologiezentrum ist ein idealer Ort und die Teilnehmer haben interessante Themen mit einem breiten Spektrum beigetragen.

Das Barcamp Flensburg war ein voller Erfolg und da schon heute der Notraum sowie die Chill Out Area für Sessions herangezogen werden mussten dürfte klar sein, daß es beim zweiten Barcamp auf jeden Fall mehr Räume geben muss .

So, gerade bin ich zurück vom ersten Barcamp Flensburg.

Ich muss sagen: Ich bin beeindruckt!
Was die Jungs und Mädels da in kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben war wirklich beeindruckend, das Technologiezentrum ist eine ideale Location und die Organisation des Barcamps war/wirkte perfekt. Es war das erste Barcamp in Flensburg und die erste Veranstaltung, die das Team organisiert hat, aber es machte den Eindruck, als wenn es eher die dritte oder vierte Veranstaltung war. Wirklich ganz großes Kompliment an das Team!

Die Organisation war “nur” der Rahmen für eine Veranstaltung, die komplett von den Teilnehmern lebt. Es gibt keinen festen Plan, sondern nur die Sessions, die die Teilnehmer wollen und halten.
Am heutigen ersten Tag waren auf dem Sessionplan reichlich interessante Themen mit einer großen Bandbreite.
Als erste Session wollte ich ursprünglich zu WHY TIE THE KNOT? Der Kampf gegen die Krawatte!, hatte mich dann aber spontan zu WhatsApp für Unternehmen gesetzt bei dem eine Redakteurin(?) vom SHZ über deren Whatsapp-Newsletter und das drumherum berichtet hat. Es war sehr aufschlussreich die Hintergründe des Whatsapp-Newsletters aus erster Hand zu hören über den ich mir ja vor einem Jahr hier schon meine Gedanken gemacht hatte.
Anschliessend ging es zu Niels’ Vortrag über das kommende Joomla 4, er ist nicht nur Lead Architect von Joomla 4, sondern auch Organisator des Barcamp Westküste.
Nach der Mittagspause habe ich mich über den Nutzen von nutzulosem Wissen informiert, war im Brainstorming (sic!) zu Regionale Vernetzung in Flensburg und habe mir als letzte Session die Prepper-Session Überleben in der Krise angehört.

Zum Abschluss gab es dann die übliche Lob & Kritik Versammlung und reichlich Wurst vom Grill .
Dort habe ich bis eben gesessen, zum Schluß war fast nur noch das Orga-Team da, das wie gesagt wirklich beeindruckend geleistet hat. Ich freue mich auf den zweiten Tag!