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gelesen: Als ich unsichtbar war

Als ich unsichtbar war von Martin Pistorius
Als ich unsichtbar war - Martin Pistorius

Fertig gelesen habe ich die Geschichte von Martin Pistorius‘ Jugend:

Martin ist zwölf, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt: Er verliert seine Sprache, die Kontrolle über seinen Körper, ist nach wenigen Monaten völlig hilflos. Die Ärzte sagen seinen Eltern, er werde für immer schwerstbehindert bleiben. Was niemand ahnte: Im Kokon seines Körpers verbirgt sich ein schrittweise erwachender Geist und eine zutiefst lebendige Seele.

Bei desem Buch muss man sich vor Augen führen, dass die Geschichte wahr ist, Martin hat sie selbst geschrieben.
Mit 12 Jahren befällt Martin eine rätselhafte Krankheit, was als Husten beginnt führt zu immer weiteren Lähmungen bis er anderthalb Jahre später (1988) im Wachkoma liegt. Doch ein paar Jahre später wird sein Hirn wieder aktiv, aber nur dieses. Er ist locked-in, in seinem unbeweglichen Körper gefangen.
Geistig auf das Niveau eines Kleinkindes zurück geworfen bekommt er alles um sich herum mit und lernt. Nur fähig seine Augen zu bewegen und rudimentären reaktionen, die wie Spastiken wirken kann er nicht kommunizieren, er ist zum zusehen verdammt.
Irgendwann glaubt eine Pflegerin, dass mehr dahinter steckt, ein Test gibt Hoffnung, dass er bei Bewusstsein ist. Er bekommt Hilfestellung und lernt selbstständig lesen, mit computern umzugehen und alles was das Leben ausmacht das uns selbstverständlich ist.

Martin Pistorius schildert in diesem Buch seine Gefühle und Entwicklung seit er wieder zu Bewusstsein gekommen ist. Daran, dass er dies kann sieht man, wie weit er gekommen ist. Zwar benötigt er noch seinen Rollstuhl und Sprachcomputer, er ist aber nach England ausgewandert, hat geheiratet und arbeitet selbstständig als Webdesigner.
Sehr gut zu lesen, es ist beeindruckend was er geschafft hat und es macht Mut sich nicht aufzugeben und nicht die Hoffnung zu verlieren.

Osterangebote im (Kindle) eBook Deal der Woche zum dritten

Die in normalen Verlagen erschienenen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Und auch zu Ostern selbst gibt es (natürlich) wie in den beiden Vorwochen im Kindle Deal der Woche gleich 50 reduzierte eBücher.
Amazon Kindle Deal der Woche Ostern 2016An Genres ist wieder alles vertreten, diese Woche aber irgendwie kein Knaller der mich direkt anspricht. Vielleicht abgesehen von Zweipunktnull, einem Gentechnik-Thriller um die besonderen Fähigkeiten von Menschen mit Savant-Syndrom. Klingt wirklich interessant, aber ich habe doch noch so viel zu lesen auf dem E-Reader eek

Alle Bücher habe ich mir nicht im Detail angesehen, kannst Du eines empfehlen?
Meine Freundin hat sich z.B. direkt den Krimi Der Schieber gekauft.

gelesen: Perry Rhodan 2849: Das Chronoduplikat

Perry Rhodan 2849 - Das Chronoduplikat
_Vorstoß in die vierte Kammer –
die Targia macht eine Entdeckung_

In der direkten Fortsetzung der Ereignisse von letzer Woche ist Lordadmiral Monkey nun zusammen mit den Mutanten auf Medusa und versucht zur im Hypereis verhüllten RAS TSCHUBAI vorzudringen. Ein Mysterium ist noch immer, warum sie schon seit Jahrhunderten dort zu liegen scheint und so wird parallel in den historischen Erzählungen der Kerouten nach einem Anhaltspunkt gesucht. Dabei stossen sie auf eine bisher unerwähnte vierte Kammer, in der sie auch eine interessante Entdeckung machen, die einen möglichen Weg aufzeigt die Besatzung der RAS TSCHUBAI zu befreien…

Die handelnden Personen kennen die Entdeckung nicht, als Leser ist man ihr aber schon begegnet, mehr will ich nicht verraten wink
Auch ansonsten nicht, denn die Geschehnisse entwickeln sich anders als ich es nach der Lektüre der folgenden Hefttitel erwartet hätte. Lass Dich überraschen wink

gelesen: Arkon 5: Der Smiler und der Hund

Perry Rhodan Arkon 5 - Der Smiler und der Hund
In der Hölle von Arkon und Tynoon – die Jagd beginnt

Fast Halbzeit in der abgeschlossenen Serie Perry Rhodan Arkon, der Geheimdienstmitarbeiter und Leibwächter von Imperator BostichShallowain wird wie seine Kollegen im Schlaf angegriffen. Das eigentliche Ziel scheint der Imperator zu sein, doch etwas ist faul…
Parallel dazu kommen auch in der USO Zweifel an den Vorgängen bei den Arkoniden und besonders an Imperator Bostich auf und Lordadmiral Monkey entsendet Ronald Tekener um der Sache im verborgenen auf den Grund zu gehen.

Viel schreiben kann ich nicht ohne zu viel zu verraten, immerhin ist mit dem nächsten Band Halbzeit und so langsam geht es dorthin, dass von ausserhalb die Geschehnisse bei den Arkoniden misstrauen wecken und ich denke spätestens ab dem übernächsten Band wird es darum gehen die Ursache des Impulses aus dem ersten Band zu ergründen und die Auswirkungen zu bekämpfen.
Das Wiedersehen mit Tek war schön, in der Erstauflage ist er ja leider in Band 2723 gestorben. Da die Handlung der Arkon-Reihe davor spielt dürfen wir ihn noch einmal in Aktion erleben smile

gelesen: Perry Rhodan 2848: Paraschock

Perry Rhodan 2848 - Paraschock
Lordadmiral Monkey im Einsatz –
er will die RAS TSCHUBAI retten

Auch diese Woche geht es um die RAS TSCHUBAI und damit auch um Perry Rhodan, allerdings nicht wie letzte Woche um die Ereignisse direkt auf dem Schiff, sondern es wird die Handlung aus Band 2839 aufgenommen.
Die RAS TSCHUBAI wurde in Hypereis gehüllt in einer Höhle der Dunkelwelt Medusa gefunden. Wie es dazu wahrscheinlich gekommen ist/ sein wird (schon Douglas Adams schrieb: das schwierigste an Zeitreisen ist nicht die Technik, sondern die Grammatik) konnten wir in den letzten Wochen lesen.
Die RAS TSCHUBAI liegt also in Hypereis gehüllt unerreichbar und so recht kommt die gemischte Mannschaft aus Terranern, Kerouten und sogar Onryonen nicht voran. Etwas Erfolg hatten Parabegabte Personen, aber nicht genug. Die Hoffnung ruht auf stärkeren Mutanten, die einzig bekannten sind allerdings Tefroder und damit nicht mal eben erreichbar. Lordadmiral Monkey, Chef der verbotenen USO will daher die tefrodischen Mutanten anderweitig “überzeugen”.

So richtig ist der Funke diese Woche bei mir nicht übergesprungen. Es ist ein Roman der aufbaut bzw. vorbereitet, so einige Dinge die in diesem Roman geschehen oder erwähnt werden dürften im weiteren Verlauf wichtig werden. Aber nur für sich fand ich ihn eher mittelmässig. Nächste Woche wird es wieder spannender, da bin ich sicher smile.

(Kindle) eBook Deal der Woche: wieder 50 Osterangebote

Die in normalen Verlagen erschienenen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Wie erwartet gibt es wie schon vorige Woche unter dem Motto “Oster-Deal” gleich 50 eBooks die im Kindle Deal der Woche auf den halben Preis reduziert sind.
Sofort zugeschlagen habe ich bei Der Tod, der Hase, die Unsinkbare und ich von Sebastian Niedlich, von dem ich Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens bereits gelesen habe und auch Und Gott sprach: Es werde Jonas von ihm habe ich schon auf der Shortlist (die letzteren Beiden sind nicht reduziert) — und ich schaffe es garantiert sie demnächst zu lesen, meine Shortlist ist noch nicht dreistellig wink
Der Bereich ‘Fantasy und Sci-Fi’ hat diese Woche wenig zu bieten, nur Das Schwert und der Drache, das bei AmazonCrossing übersetzt und verlegt wurde und momentan 4,3 Sterne bei 38 Rezensionen hat. Ich denke hier würde ich aber eher zur englischen Originalversion greifen, denn es ist der erste Teil einer Trilogie und erst dieser erste Band ist übersetzt. Die englische Fassung hat in Deutschland erst eine Bewertung aber bei Amazon.com auch 4,3 Sterne bei 586 Bewertungen.
Besser augestattet ist die Kategegorie ‘Krimi und Thriller’, hier gibt es immerhin 9 Bücher im Angebot, allerdings keines das mich so spontan anspricht. Ich werde für mich noch einmal genauer gucken und vielleicht hast Du eine Empfehlung?

gelesen: Die Abenteuer des Captain Riley

Die Abenteuer des Captain Riley

Länger als gedacht habe ich für mein letztes Buch gebraucht, ich hatte es vorbestellt und ich könnte schwören, dass da nur etwas von ~300 Seiten stand. Die erschienene (Vergleichs-) Printausgabe kommt dann aber auf 715 Seiten, so dass ich ‘nen Tag länger gebraucht habe für Captain Riley und seine Crew wink :

1941. Alex Riley, ein desillusionierter Veteran der Internationalen Brigaden des Spanischen Bürgerkriegs, betreibt als Kapitän eines kleinen Frachters im Mittelmeer das in Kriegszeiten ebenso gefährliche wie einträgliche Geschäft des Schmuggels.

Dann erteilt der gefährlichste Mann des faschistischen Spaniens ihm und seiner zusammengewürfelten Crew einen neuen, lukrativen Auftrag: Vor der Küste Nordafrikas sollen sie ein mysteriöses Artefakt aus einem versunkenen Wrack bergen.

Unvermittelt finden sie sich im Zentrum einer lebensgefährlichen internationalen Verschwörung ungeahnten Ausmaßes wieder. »Operation Apokalypse« könnte nicht nur entscheidend sein für den Ausgang des Zweiten Weltkriegs, sondern für das Schicksal der gesamten Menschheit.

Alex Riley, Sohn eines Amerikaners und einer Spanierin kämpft im Spanischen Bürgerkrieg bei den internationalen Brigaden und bleibt nach dem Krieg in Spanien um sich als Schmuggler im Mittelmeer zu verdingen.
Spanien ist im zweiten Weltkrieg neutral und auch Captain Riley und seine Crew versuchen sich aus dem Krieg heraus zu halten. Ein lukrativer Auftrag zur Bergung eines Gegenstandes aus einem gesunkenen Frachter zieht sie jedoch unfreiwillig in eine Geheimoperation, die den Ausgang des Krieges verändern könnte…

Captain Riley des spanischen Autors Fernando Gamboa liest sich gut, es ist ein spannender Abenteuerroman im Stile von Indiana Jones. Geschichtlich sicher nicht ganz genau, es ist Fiktion, aber es ist zumindest grob vorstellbar. Ich denke der Vergleich mit Indiana Jones passt ganz gut, es ist eine Abenteuergeschichte am Rande des zweiten Weltkriegs bei der die Nazis zwar eine gewichtige Rolle spielen aber nicht die Hauptpersonen der Handlung sind. Gute und spannende Unterhaltung, kein Geschichtsbuch tongue