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gelesen: Mockingjay (The Hunger Games #3)

Mockingjay von Suzanne Collins
Mockingjay

Rechtzeitig vor dem Start des ersten Teils des dritten Buches der Hunger Spiele Trilogie im Kino bin ich mit Mockingjay fertig geworden:

The Capitol is angry. The Capitol wants revenge.
Who do they think should pay for the unrest?
Katniss Everdeen.

Der abschliessende Band unterscheidet sich merklich von den ersten beiden Teilen. Geht es dort um die gesellschaftliche Struktur in Panem, vor allem aber um die Ereignisse rund um die brutalen Hunger Spiele, so spielen diese in diesem Band fast keine Rolle mehr.
Im ersten Buch gewannen mit Katniss Everdeen und Peeta Mellark zum ersten mal überhaupt zwei Tribute die Hungerspiele, Katniss hatte die Spielleiter mit einem “Beide oder Keiner” zu diesem Schritt bewegt und wurde dadurch zum Symbol dafür, dass das Capitol nicht unbesiegbar ist. Das bekommt sie im zweiten Buch zu spüren, in dem zur alle 25 Jahre stattfindenden Quarter Quell erstmals die Sieger der vorigen Spiele wieder antreten müssen. Hier gelingt es ihr durch Zusammenarbeit mit Tributen aus anderen Destrikten und Hilfe von den Rebellen von Aussen von der sie nichts weiss nicht nur zu überleben sondern sogar die Wettkampfarena zu zerstören. Danach ist nichts mehr wie es war.

Der abschliessende dritte Band schildert die folgenden Ereignisse. Nachdem Katniss auch das Quarter Quell überstanden hat ist sie endgültig zum Symbol für den Widerstand gegen das Capitol geworden. Die Rebellen leben im angeblich zerstörten Destrikt 13, dorthin haben sich auch die Überlebenden von Destrikt 12, der Heimat von Katniss und Peeta, geflüchtet.
In diesem Buch geht es nicht mehr um die Spiele sondern nur noch um den ausbrechenden Bürgerkrieg in dem nach und nach alle Destrikte gegen das Capitol kämpfen. Anfangs viel um die gesellschaftliche Entwicklung aber immer mehr um den Kampf, erst gegen die Destrikte auf Seiten des Capitols, später gegen das Capitol selbst. Die Hunger Spiele waren kein Vergnügungspark für die Teilnehmer sondern tödliche Spiele, der Bürgerkrieg ist härter, brutaler und wird auch so geschildert. Es passt als Steigerung zu den ersten beiden Bänden, liest sich aber deutlich anders. Die ersten beiden Bände waren tödliche Abenteuer mit stärker werdender Schilderung der Gesellschaft, der Abschluss ist fast nur Gesellschaftsschilderung bei den Rebellen und Krieg. Ich kann verstehen, dass dieser Band in zwei Filme aufgeteilt wird und bin vor allem gespannt wie der zweite Teil umgesetzt wird. Eine FSK Freigabe von 12 halte ich da eigentlich für nicht denkbar, andererseits gehe ich auch davon aus, dass vor allem das Ende mit den Schilderungen nach dem Bürgerkrieg gewaltig umgeschrieben oder weggelassen werden wird.
Ich werde mir beide Teile im Kino ansehen, mir ist klar, dass Bücher fast nie genau umgesetzt werden können. Die ersten beiden Verfilmungen halte ich aber für Gelungen. Ich will mir die Reihe auch auf Blu-Ray holen sobald es eine Komplettbox gibt, werde nun aber definitiv dann noch abwarten ob es auch noch einen Directors Cut o.ä. geben wird.

Zum Schluss noch der Trailer zum ersten Teil der Verfilmung des dritten Buches der am 20. November ins Kino kommt:

(Im Trailer sind wahrscheinlich auch schon Szenen aus dem zweiten Teil der Verfilmung zu sehen)

gelesen: Perry Rhodan 2772: Die Domänenwacht

Perry Rhodan 2772 - Die Domänenwacht
Terraner überwinden den Repulsorwall – ein großer Gegner tritt in Erscheinung

Wieder ein Wechsel des Handlungsortes: Wir begleiten wieder Perry Rhodan persönlich an Bord der RAS TSCHUBAI der ist tatsächlich gelingt, den Repulsorwall zu überwinden der den Bereich abschirmt in dem sich der zweiten Richter der Galaxis Larhatoon aufhält. Die Galaktiker wollen das Geheimnis des Atopischen Tribunals lüften und dazu brauchen sie sowohl das Raumschiff eines Richters als auch den lange verschollenen Atlan. Den ersten Teil wollen sie hier erledigen.
Um den Richter und sein Schiff zu finden begibt sich Perry zusammen mit einem kleinen Einsatztrupp inkognito auf einen Planeten zu dem der Richter kommen soll. Ein ziemlich wahnsinniges Unterfangen, getarnt als körperlich fremde Aliens einen fremden Planeten in einer abgeschotteten Zone aufzusuchen. Und natürlich verläuft nicht alles nach Plan, ganz und gar nicht…

Wieder ein Roman von Michelle Stern und wieder geht es auch hier um viel menschliches. Aber sie bedient auch Leute die mehr auf die technische Seite der Perry Rhodan Serie stehen. Sie schafft es wunderbar beides zu vereinen, wirklich sehr angenehm zu lesen.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung Der Kristalline Richter die von Michael Marcus Thurner geschrieben wurde.