Im Band letzter Woche “Griff nach dem Galaktikum“ hat sich das Atopische Tribunal daran gemacht auf der Regierungswelt Aurora die erste “Ordische Stele” zu installieren. Und zur Verdeutlichung, dass es sich nicht davon abbringen lassen wird mal eben den Nachbarplaneten in einen Magmaball verwandelt.
Diese Woche geht es nun um die Installation der Stele, wir erfahren um was es sich dabei überhaupt handelt und auch welchen Plan Monkey, der Lordadmiral der für illegal erklärten USO hat den er am Ende des vorigen Bandes andeutete.
In der direkten Fortsetzung letzter Woche wird wieder deutlich, dass das Atopische Tribunal trotz aller oberflächlichen Freundlichkeit keine friedliche oder auch nur freundliche Organisation ist. Sie setzt sich durch und wenn man nicht spurt dann direkt mit Gewalt. Monkeys Plan will die technische Überlegenheit des Tribunals brechen was dafür sorgen würde, dass die Galaktiker sich endlich wirkungsvoll wehren können.
Dieser Band enthält ausserdem die Clubnachrichten #493 sowie eine Leseprobe zum Perry Rhodan Buch 125 “Fels der Einsamkeit”.
Das Elektrobuch ist voll, nix passt mehr rauf!
Ich hab da ein paar der 213 gelesenen Bücher vom Gerät gelöscht (bei Amazon und auf meinem PC sind sie weiterhin) und fertig war ich mit dem Problem
Zur Not könnte ich auch einige der über 600 ungelesenen Bücher löschen, auch die sind ja dann nicht verloren.
Aber es hat meine Vermutung von Anfang an bestätigt: Ehe man die “nur” 2GB (sogar nur 1,4GB nutzbar) mit Büchern voll hat, hat man schon lange die Übersicht verloren. Eine Scheindiskussion.
Nachdem wir einige Wochen Perry Rhodan und Imperator Bostich auf ihrer Flucht in der Galaxis Larhatom begleitet hatten wendet sich der aktuelle Roman wieder den Ereignissen in der Milchstrasse zu.
Dort regiert das Galaktikum nur noch auf dem Papier, praktisch hat das Atopische Tribunal vertreten durch die Onryonen das Sagen. (Vermutlich) zum Zeichen ihrer Macht will das Atopische Tribunal nun auf Aurora, dem Sitz des Galaktikums, die erste “Ordische Stele” der Milchstraße installieren. Was genau ist, ist erstmal unbekannt, die Onryonen lassen aber keinen Zweifel daran, dass sie ihr Vorhaben umsetzen werden. Dabei machen sie auch vor Massenvernichtung keinen Halt…
Mittlerweile sind wir bei Band 2740, wir nähern uns der Mitte des Zyklus (2700-2799). Nachdem ich schon in Band 2729 “In eine neue Ära“ vermutet hatte, dass die Handlung eine neue Ebene erreicht hat auf der die Milchstrassenvölker aktiver gegen das Atopische Tribunal werden und wir in den letzten Wochen mit Perry sehen konnten wie das Tribunal handelt wenn es die Kontrolle hat, so bekennt es nun in der Milchstrasse deutlich Farbe. Es lässt Hüllen fallen und setzt seinen Willen mit vernichtender Gewalt um. Im Zyklus dürfte das eine Art Initialzündung sein der die Verteidigung auf breiter Front startet. Zumindest was die Stele auf Aurora angeht deutet sich da etwas an für die Fortsetzung im nächsten Band…
Nachdem Perry Rhodan und Imperator Bostich auf ihrer Flucht in der Laren Galaxis Larhatom im Band letzte Woche in die Domäne des Feuervolks vorgedrungen waren hatten sie sich am Ende kurz getrennt, Perry Rhodan macht sich ohne Bostich mit ein paar Wissenschaftlern der Lucbarni auf ins System der Vidriten, die diese schon seit langer Zeit aus der Ferne beobachten. Offenbar ein Volk dass sich am Anfang der Raumfahrt befindet und ein Signal ins All sendet das weithin empfangen werden kann. Das interessiert Perry und so macht er sich auf um sich diese Welt anzusehen. Da ist er jedoch nicht der Einzige…
Dieser Roman setzt die “Fluchtserie” der letzten Bände fort, liest sich aber “isolierter”, es geht um die Vidriten und Perrys Idee die er umsetzen möchte und natürlich nicht mehr um seinen Disput mit Bostich was den weiteren Verlauf der Fluch angeht. Schön zu lesen und es gibt natürlich mehr als genug Kontakt mit den vorherigen Ereignissen, Details verrate ich aber nicht
Im nächsten Band wird die Fokus nun auch von den beiden wegschwenken und sich den Geschehnissen in der Milchstrasse zuwenden. Es gibt aber gerade zum Ende von Band 2739 genug Cliffhanger in diesem Strang der Handlung.
Ich bin kein Freund von DRM, es ist extrem störend und das nur für diejenigen die das Produkt bezahlt haben. Wer es klaut hat kein DRM und keinen Ärger. Besonders gef*** sind die ehrlichen Käufer bei der die zugehörige DRM Plattform dicht macht oder sich so grundlegend ändert dass man neue Geräte kaufen muss.
Wie Cory Doctorow schon vor 10 Jahren zu DRMfeststellte ist jedes DRM System schon vom Grundgedanken her zum scheitern verurteilt. Denn man muss dem Käufer — der ja der potenzielle Dieb ist — sowohl den verschlüsselten Inhalt als auch den zugehörigen Schlüssel geben damit er seine bezahlten Inhalte nutzen kann. Die einzige “Sicherheit” die so ein Schutz bietet ist das Vertrauen in den Käufer, dass er den Schlüssel nicht missbraucht. Aber warum dann überhaupt verschlüsseln?
Das DRM von eBooks zu entfernen ist kein Problem, dafür reichen ein paar Zeilen Python-Script. Allerdings ist es zumindest bei eBooks nicht wirklich geknackt, denn man braucht den passenden Schlüssel. Und den hat man ja, siehe oben.
Trotzdem das DRM so ein technischer Unfug ist und nur dafür sorgt, dass legale Käufer die sich nicht damit beschäftigen wollen eingeschränkt werden, bestehen die meisten Verlage hierzulande noch auf diesen Schwachsinn. Aber es gibt Ausnahmen. Zum Beispiel der Bastei Lübbe Verlag der kein hartes DRM verwendet sondern ein unsichtbares Wasserzeichen. Das stört weder beim lesen noch Programme wie Calibre die ePub Bücher verwalten und für den bösen Kindle konvertieren.
Ich habe es schon mehrfach geschrieben und ich wiederhole es wieder: liebe ignorante Buchhändler und Verlage: ohne hartes DRM könntet ihr eure eBooks auch ohne das achso böse Amazon für den Kindle als meistverkauften E-Reader anbieten. Ihr tut es nicht, also beklagt euch nicht.
Eben jener Baste Lübbe Verlag hat nun gerade die Zahlen für April bis Dezember 2013 vorgelegt. Und was die eBooks angeht steht da ein Plus von 112%(von 4Mio € auf 8,5Mio €) — gegenüber 80% Wachstum die Thalia und eBook.de allgemein für eBooks verzeichnen.
Also trotz Verzicht auf DRM deutlich mehr Umsatz als der Gesamtmarkt. Insgesamt machen eBooks bei Bastei mittlerweile 13,8% des Printumsatzes aus. Und das wird noch mehr werden. Ganz ohne DRM. Der Kunde ist nicht der Feind.
Weiter geht es mit Perry Rhodan und Bostich auf ihrem Weg durch die Laren Galaxis Larhatom. Dieser Band ist wie der der Vorwoche von Susan Schwartz geschrieben und auch wenn wir diesem Handlungsstrang schon lange folgen ist dies noch mehr ein Doppelband. Perry Rhodan und Bostich befinden sich auf einem Raumschiff des Feuervolkes der Lucbarni auf den Weg in der Domäne. Die Lucbarni sind leidenschaftliche Forscher und daher auch an der Geschichte des Vektorions interessiert das Perry im vorletzten Band vom sterbenden Hetran erhalten hatte. Dieses Artefakt verspricht einiges über die Hintergründe der Laren zu enthüllen und auch das Atopische Trobunal spielt eine Rolle. Im Verlauf gibt es ausserdem ein Wiedersehen mit einem Weggefährten von vor einigen Bänden, das verspricht in den nächsten Bänden weiter Fahrt aufzunehmen.
Wie vermutet kam ich mit diesem Band wesentlich besser klar, die Lucbarni sind jetzt grob bekannt und die weiteren Schilderungen vervollständigen das Bild noch. Wenig Technobabbel, mehr soziales steht im Vordergrund. Hat mir gut gefallen.
Es ist zwar nicht ganz mein Genre, aber da es etwas ungewöhnlich ist will ich es dennoch erwähnen:
Im Kindle Deal des Tages gibt es heute (vermutlich) alle Bände der Midnight Breed Reihe zu je 0,99€ (Der Sammelband mit den Teilen 1-4 kostet 1,29€).
Das ist eine Romantik-Vampirserie, wie gesagt nicht mein Genre von daher kann ich nicht viel mehr dazu sagen, die Einzelbände haben aber jeweils 4-5 Sterne in der Bewertung.
