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So würde ich eBooks zum Durchbruch verhelfen

eBooks gibt es schon eine Weile, sie sind aber eine Randerscheinung. Die Zukunft, sicher. Oder nur vielleicht?

eBooks könnten praktisch sein: immer dabei, kene verschlagenen Seiten, man braucht nicht mal klassiche Seiten, je nach persönlichem Geschmack ändert man die Schriftgröße und damit auch die Kapazität einer Seite. Ein gleichmässig scrollender Text bräuchte nicht mal Seiten die man umblättern muss. Zum pausieren auf das Display tippen und ansonsten scrollt er endlos bis das Buch zu Ende ist oder es aus dramaturgischen Gründen so sein sollte.

Eine durchaus nette Vision, setzt nur ein praktisches Lesegerät vorraus. Leicht, etwa Buchgröße, ein scharfes, kontrastreiches Display das nicht zu sehr leuchtet damit es Abends nicht stört, mehr braucht es nicht. Tasten bräuchte es nicht mal, hat ein Buch auch nicht.

Und zu teuer dürfte es nicht sein. Weder das Gerät, noch die Bücher. Da Amazon vorgestern eine Kindle App für Android veröffentlicht hat und man die eBooks für das Amazon-eigene Lesegerät Kindle nun auch auf Android Geräten lesen kann habe ich mal reingeschaut und bin auf den Rücken gefallen: in meiner Stichprobe kosteten die eBooks so viel wie die Hardcover-Version des Buches. Ein Taschenbuch ist deutlich billiger. Zuzüglich der initialen Kosten für das Lesegerät!
Nein, eBooks müssen billiger sein als die Papierform. Alternativ könnte man sie so teuer machen wie die Taschenbücher, idealerweise an der darunter liegenden 9’er Psychologieschwelle, und damit die Reader gegenfinanzieren. Wie es bei Tintenstrahldruckern heute Gang und Gäbe ist.

Denn die Verbreitung der Lesegerät ist essentiell für den Durchbruch von eBooks. Und genau diese Verbreitung würde ich ganz anders angehen: Nicht die technisch Interessierten als Zielgruppe. Und im ersten Schritt würde ich sie auch nicht verkaufen, zumindest nicht an die Endkunden.
Der wichtigste Punkt meiner Idee: Die Lesegeräte müssen in Altenheimen u.ä. kostenlos zur Verfügung stehen! Die ältere Generation ist das Gegenteil der bisherigen Zielgruppe, aber oft ideal: Die Sehkraft lässt im Alter nach und mit einfacher Bedienung und stufenlosem Zoom liesse sich jedes Buch an die eigenen Fähigkeiten anpassen. Nur würden sie sich wahrscheinlich kein Lesegerät nur aufgrund einer Beschreibung kaufen. Praktisch nutzen und sich dran gewöhnen.

Ältere und aus anderen Gründen sehgeschwächte Personen sind der Einstieg; der Weg geht weiter über deren Besucher. Gerade der Sohn oder Enkel wird es sich vielleicht erstmalig ernsthaft überlegen wenn die 70 jährige Mutter davon erzählt oder sich zur Verabschiedung schonmal das eBook an den Sessel legt. Vor allem Brillenträger die lieber ohne Brille lesen wollen.


Es ist vielleicht nur ein Traum, aber ich glaube fest dass dieser Weg Erfolgversprechender ist als der momentane Weg über technikaffine Menschen.

Ich habe die Vision, wer das Kapital? wink

Perry Rhodan 2550: guter Einstiegszeitpunkt

Mit dem aktuellen Heft 25491 ist Halbzeit im aktuellen Stardust Zyklus von Perry Rhodan.

Spoiler: Die Frequenz-Monarchie wurde entschieden geschwächt indem 4 der 6 Hibernationswelten zerstört wurden und auch VATROX-CUUR, einer der beiden Herrscher der Frequenz-Monarchie, wurde vernichtet.

Doch dieser Sieg in der Andromeda Galaxie war nur eine Schlacht. Eine große zwar, aber Heft 2549 schliesst mit einem Großalarm im heimatlichen Sonnensystem…


Perry Rhodan SammlungDas mag Dir nichts sagen, aber mit dem Freitag erscheinendenn Heft 2550 “Die Welt der 20.000 Welten” beginnt der zweite Teil des Zyklus und bietet einen idealer Einstiegspunkt in die Welt von Perry Rhodan. Das lohnt sich: die Handlung ist in vollem Gange, man steigt mitten in der Hochspannung ein. Und keine Angst — zum Konzept der Serie gehört es dass stets genug der zum Verständnis nötigen Vorhandlung erwähnt wird, das aber so “nebenbei” dass es nicht stört wenn man die gesamte Handlung schon gelesen hat. Das Redaktionslogbuch gibt eine Vorgeschmack der Handlung den ich auch nur abschreiben könnte…

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1 man rechne: 2549 ÷ 52 Wochen pro Jahr = 49 Jahre die Perry Rhodan ununterbrochen und zusammenhängend2 fortgeschrieben wird.

2 Die Handlung ist über alle Hefte fortlaufend aber in 50 – 100 Hefte lange Zyklen unterteilt

Herzlichen Glückwunsch Perry Rhodan!

Heute ist der Geburtstag von Perry Rhodan. Nicht der Romanserie sondern der Hauptfigur, Perry selbst.

Er wurde am 8. Juni 1936 in Manchester geboren wie seinem Eintrag in der Perrypedia oder seinem Facebook Profil zu entnehmen ist.

Herzlichen Glückwunsch!

Überhaupt ist er sehr aktiv in den sozialen Medien. So berichtet er regelmässig auf Twitter von seinen Abenteuern und retweetet (zitiert) auch die der anderen Protagonisten der Romane.
Bei Facebook hat er auch ein Profil, keine Fanseite. Das finde ich besonders schön, denn so wird man wirklich “Freund” von Perry und nicht nur ein schnöder Fan. Eine semantische Feinheit, sicher, aber das macht es persönlicher.
Insbesondere weil er dadurch auch in seinem Nachrichtenstrom die Nachrichten seiner virtuellen Freunde bekommt — und liest:

Da hatte ich neulich per Twitter verkündet dass ich mich noch der Lektüre des neuen Roman widme, diese Meldungen landen bei mir auch in meinem Facebook Profil — und damit auch in Perrys Nachrichtenstrom.
Und da hat er meine Meldung tatsächlich kommentiert:

Perry Rhodan Kommentar

Nun war es natürlich nicht die fiktive Romanfigur selbst, aber die Nutzung der sozialen Medien ist ein sehr schönes Beispiel wie man sie geschickt für sich nutzen kann.
Nicht durch plumpe Werbenachrichten sondern durch dem Produkt (sorry Perry!) angepasste Nachrichten und dadurch dass man auf die Fans Freunde eingeht. Das stärkt die Bindung an das Produkt und bringt Leute dazu Geburtstagwünsche für eine Romanfigur zu schreiben eek