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Risikofreudig

Flensburg

Die Küche ist mal wieder voller Leergut, darunter ‘ne Menge Weinflaschen die jetzt endlich mal weg müssen. Ein Blick auf Kalender und Uhr sagt, dass ich damit gemäss der Homepage der Stadt noch voll im legalen Bereich bin. Aber wird die örtliche Ordnungsmacht das ähnlich sehen? Immerhin wurde Anicatha auch schon zu dieser zweifelhaften Uhrzeit erwischt. Ich werde jetzt also todesmutig auf dem Weg in die Stadt mein Leergut entsorgen und hoffe, nicht dabei erwischt zu werden wink

Flensburg-Galerie ausprobiert

Flensburg

Eingang vom Südermarkt
Die Flensburg-Galerie ist gefragt. Und damit mein ich nicht mal die offensichtlichen Menschenmassen die sich seit der Eröffnung und nahezu selbstmörderisch am Sonntag dort durchwühlen. Nein, zu keinem Thema bin ich bisher so oft gefragt worden, warum ich noch nichts dazu geschrieben habe, bis hin zu Beinahemorddrohungen am Telefon ging das sach ich mal. Also komm ich wohl nicht drumherum und nun gibt es hier für alle daheim gebliebenen und nach Berlin getriebenen einen ersten Schwung Gedanken und Eindrücke:

Die volle Wucht
Fangen wir mal aussen an. Die Passage ist nicht gerade klein. Von der Angelburger Strasse aus sieht man von der Galerie an der Ecke an der einmal Brinkmann (gegenüber von C&A) stand einen hellen Teil des Baukörpers, in etwa so groß wie früher das Brinkmann-Gebäude ist, aber doch deutlich besser aussieht. Einen Eingang gibt es dort nicht, der ist im einzigen anderen Teil der Passage den man von der Angelberger aus sieht, wie ein Finger streckt sich dort ein Eingang zu dem weiter hinter liegenden Hauptteil. Insgesamt sehr dezent und stimmig eingepasst. Fast noch dezenter wirkt das ganze vom Südermarkt aus, die Passage hat auf den ersten Blick dort fast gar keine Präsenz. Der eigentliche Eingang ist eine ganze Häusertiefe nach hinten versetzt, nur eine seitliche Glasfront seitlich am angrenzenden Haus weist auf die Galerie. Das Bild oben links zeigt dann den Blick auf den nach hinten versetzten Eingang.
Von der B199 / Süderhofenden aus sieht man dann aber doch die gesamte Größe der Passage. So viele Meter im Quadrat müssen halt doch irgendwo hin. Obwohl der Bau ein großes Gebäude ist wurde er optisch dreigeteilt. Der wuchtigste Teil präsentiert sich zum Parkhaus der Holmpassage hin, etwa ein ganzes Stockwerk höher und damit in etwa so hoch wie der Fahrstuhlschacht des Parkhauses. Dieser einzelne Schacht auf der Ecke des Parkhauses bildet IMHO (und für mich überraschend) einen optischen Übergang zur größeren Galerie wodurch der hellrote Bau sich etwas besser einfügt. Klein wird er dadurch natürlich nicht. In Richtung Angelburger Straße kommt dann ein etwas kleinerer und auch von der Bauart her anders gestalteter dunkler Teil an den sich dann der schon erwähnte heller Bereich an der Ecke anschliesst. Insgesamt wirkt das ganze sehr imposant und nicht annähernd so schlimm wie ich es befürchtet hatte, Dreiteilung wird da den größten Anteil haben.

So weit zum Äusseren, kommen wir zum Inneren:

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Bloggerweinprobe im Weinlager Erichsen

Flensburg

Joern und der Asbestblogger mit der Kreuzdame
Das Geniesserblog hatte aufgerufen und da konnte ich natürlich nicht Nein sagen.
Also hab ich den Asbestblogger eingesammelt und es ging zum Weinlager Erichsen. Neben Ernesto, der Königin, der Kreuzdame und marcello vom Geniesserblog gesellten sich auch noch Birte und der Fördeblicker sowie Joern dazu.
Wir haben uns dann erstmal durch die Weine getrunken, wobei ich mich da noch sehr zurückgehalten habe, mir steckte aus nicht näher erklärlichen Gründen der Vorabend noch in den Knochen.
Die anwesenden Winzer waren sehr auskunftfreudig und als besonderes Highlight hat Joern einen 7 Jahre alten Eiswein entdeckt (“Was ist denn in dem Karton mit der 4-stelligen Postleitzahl?”) der wirklich sensationell war.
Pizza al Barone
Nach dem Beschluss den Einkauf auf den Sonntag zu verschieben (Transportmöglichkeit!) sind wir gemeinsam in die Angelburger Strasse ins Casa Giuliano getrabt und haben dort noch ein paar Stunden bei gutem Essen (eine fabulös gute Pizza mit hauchdünnem Boden und Fleischspitzen drauf, njam!) und weingeistiger Unterhaltung verbracht.
Nachdem sich die Runde zu späterer Stunde auflöste sind Nils und ich noch erst ins Cult aber dann doch recht schnell zu ihm nach Haus und haben dort noch offiziell die kalte Jahreszeit mit ein paar Grog eröffnet.

P.S.: Kaum zu glauben, bin ich wirklich so spät erst der Zweite der drüber schreibt?

Lokalradio

Flensburg

Für einige ist es vielleicht ein alter Hut, aber ich bin ja nur Zugereister smile
Was ich jedenfalls gestern mitbekommen habe ist, dass Flensburg einen eigenen Radiosender hat. Unter www.radio-flensburg.de kann man den Stream in diversen Formaten hören. Bis vor 10 Jahren gab es ihn auch klassisch via UKW, hab ich demnach also knapp verpasst.
Mal in den nächsten Tagen nebenbei dudeln lassen.