Es geht wieder um die Ermittlung in einer Schule, dieses mal am örtlichen College. Der Polizeichef verkündet den beiden Protagonisten, dass die Politik wieder das Gleiche will wie beim letzten mal in der High School. Und auch ihr Chef bekräftigt, dass wieder das gleiche wie beim letzten Einsatz getan werden soll und schwärmt vom tollen neuen Budget mit dem die neue Zentrale in der Kirche gegenüber der alten aufgebaut werden konnte, statt in der Nummer 21 der Jump Street ist die Zentrale jetzt in der Nummer 22. Und auch die 23 wird schon gebaut…
Dieser Film ist eine Kopie des ersten Teils und alle wissen es. Auch die Hauptdarsteller auf der Leinwand. Für sie ist es die Polizeibehörde, für die Zuschauer die Filmindustrie die eine genaue Kopie wünschen und diese absorde Konstellation führt dazu, dass dieser Film eine herrliche Satire auf den Fortsetzungs und Kopierwahn der Filmindustrie ist. Wenn der Captain der beiden über das Budget für das neue Hauptquartier schwärmt könnte das genauso ein Filmproduzent sein der über das Budget seines neuen Fortsetzungsstreifens schwärmt. Und beide legen Wert darauf, dass in der Fortsetzung das Gleiche passiert wie im vorigen Teil. Eine weitere vergleichbare Ebenenbeziehung haben die beiden Hauptdarsteller, ihre Meinungsverschiedenheiten was das berufliche angeht sind im Prinzip wortwörtliche Beziehungsproblemdialoge zwischen Mann und Frau. Dieser Dialogwitz ist ein wenig direkter als die parallele zur Filmindustrie, letztere wird aber spätestens am Schluss des Films deutlich wenn schonmal die weiteren Teile angeteasert werden. Vom Kindergarten über eine Tauch- oder Tanzschule bis ins Altenheim sollen die Beiden Undercovermissionen übernehmen. Jeweils garniert mit den passenden Filmplakaten und Trailerszenen. Bis Teil 2121 Jump Street irgendwo im Weltall geht das, Details habe ich vor schmerzen im Zwerchfell nicht mehr wahrgenommen
Von der Story her geht es um eine neue Modedroge durch die eine Studentin gestorben ist weswegen die Beiden am College verdeckt ermitteln sollen, die Details sind relativ egal.
Mach nicht den gleichen Fehler wie ich und glaube, dass der Film eine ernst gemeinte Fortsetzung ist. Dieser Film nimmt sich selbst nicht ernst und ist einfach nur eine Parodie auf den Fortsetzungswahn der Filmindustrie die meint olle Fernsehserien aus den 80’ern zu einem Kinofilm ohne Inhalt aufplustern zu müssen. Ein Riesenspass!
Seit einiger Zeit (ein Jahr oder so) mache ich mir meine Pizza selbst. Der Brotbackautomat knetet mir frischen Teig und ich belege sie wie es mir gerade in den Sinn kommt.
Heute kam das dabei heraus:
War lecker, nur hat sie noch keinen Namen. Per Twitter, Google+ und Facebook hab ich bisher folgende Vorschläge bekommen:
Leipziger Allerlei-Pizza [2x]
Pizza “Labskaus”
Pizza Suppentopf
Häschenunfall
“tja, den Namen willst Du nicht wissen ;-)” [ ]
MÖhrenBUllettenKArtoffeln – möbuka“
Jägertopf
Kraut und Rüben
Quer durch den Garten
Kuddelmuddel
roadkill
Leckerschmecker Gartenschmaus
Reste Rampe
Unfall
Wie lautet DEIN Vorschlag? Oder was ist Dein Favorit aus den bisherigen Vorschlägen?
Mit der letzten Aktionskarte von Groupon ging es gestern noch einmal ins Kino, Maleficent stand auf dem Spielplan
Es handelt sich um eine Neuinterpretation des Märchens Dornröschen — von Disney. Au Weia.
Schlimmes befürchtet aber doch gutes gehört saßen wir also im Kino. Und wurden nicht enttäuscht. Das Märchen wird anders erzählt, die grobe Handlung bleibt gleich weicht im Detail aber deutlich ab. Dabei bleibt es in der richtigen Balance zwischen Altem und Neuem, man hat nie das Gefühl, dass die klassische Geschichte zerstört wird aber auch nicht in einer drögen Märchenverfilmung für Kinder zu sitzen. Dafür sorgen auch die gelungen Bilder des Sumpfreiches in dem die Feen und anderen Fabelwesen leben.
Apropos, der Film ist freigegeben ab 6, ist aber kein Kinderfilm sondern passt für alle Altersgruppen. Keine rosa Traumwelt, es ist ein Märchen und Märchen enthalten immer auch etwas Gewalt.
Disneyfilme sind meistens nicht mein Fall und wenn Amerikaner klassische (europäische) Märchen verfilmen ist das bisher eigentlich immer schief gegangen. Maleficent fand ich aber wirklich gut. Der Off-Erzähler geht zum Schluss auch mit zwei Sätzen auf die Unterschiede der Versionen ein und auch wenn der Film natürlich als die “wahre Geschichte” bezeichnet wird kommt er zu einem Fazit das für Amerikaner doch sehr unerwartet ist.
Einsatz auf der geheimen Dunkelwelt – ein historisches Bündnis beginnt zu zerbrechen
Im Band Die Messingspiele besuchte Viccor Bughassidow eben jene virtuellen Spiele um teilnehmende Posbis als Unterstützung für seine Suche nach der Dunkelwelt Medusa zu gewinnen. Das ist ihm auch teils gelungen, einer der Posbi Kommandanten hat ihn eingeladen auf eine Dunkelwelt der Posbis die diese als Basis benutzen.
Doch kurz vor dem Ziel verlieren sie den Kontakt zum Raumschiff der Posbis und die Posbiwelt stellt sich als mysteriös und geradezu paranoid Menschen gegenüber heraus. Eine offenbar erst kürzlich erfolgter Sinneswandel. Die Mannschaft von Viccors Raumschiff KRUSENSTERN, einem ehemaligen Posbi Raumschiff auf dem sich auch noch Posbis befinden, versucht herauszufinden was hinter dem Sinneswandel steht…
Ein schön geschriebener Band, teils aus Sicht der Besatzung der KRUSENSTERN, teils aus der eines Posbis der Dunkelwelt geschrieben. Als aussenstehender Leser sieht man hier natürlich immer beide Seiten und kennt auch Hintergründe wenn man den vorigen Band gelesen hat. Trotzdem sehr spannend geschrieben, hat mir sehr gefallen.
Eine etwas sperrige Überschrift, aber mir ist nichts besseres eingefallen :O
Man kann ja immer öfter hören, dass E-Mail Adressen oder mehr aus Kundendaten -geklaut kopiert wurden. Anfang des Jahres hatte das BSI eine Prüfmöglichkeit eingerichtet, die aber ständig überlastet war und sich auch nur dann meldete wenn die abgefragte Adresse gefunden wurde. Bei der geringen Kapazität die das BSI bereit gestellt hatte kamen die Mails oft Tage später an. Und sagte dann auch nur aus “ja, die Adresse wurde kopiert.” keine Details und da man keine Information bekam wenn die Adresse nicht betroffen war, war man durch die Überlastung im Prinzip nur dann sicher, wenn man die Nachricht bekam, dass die abgefragte Adresse betroffen ist.
Sehr viel besser macht es das Hasso-Plattner Institut der Uni Potsdam. Deren Identity Leak Checker antwortet auf jeden Fall, also auch wenn man nicht betroffen ist. Und wenn man betroffen ist, wird konkret angegeben, was betroffen ist mit entsprechenden Hinweisen.
Für meine Adresse die ich (nur) bei Adobe hinterlegt habe und die bei Adobe kopiert wurde sieht das so aus:
Achtung: Ihre E-Mail-Adresse (hier steht die Adresse) taucht in mindestens einer gestohlenen und unrechtmäßig veröffentlichten Identitätsdatenbank (so genannter Identity Leak) auf. Folgende sensible Informationen wurden im Zusammenhang mit Ihrer E-Mail-Adresse frei im Internet gefunden:
Passwort
Vor- und Zuname
Kreditkarte
Bankkontodaten
Telefonnummer
Anschrift
Geburtsdatum
Sozialversicherungsnummer
Nov. 2013
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Gefolgt von dem Hinweis das Kennwort zu ändern, mehr wurde bei Adobe ja nicht kopiert. Bei anderen Leaks kann es anders aussehen, davon bin ich aber glücklicherweise nicht betroffen.
Leider habe ich keine Informationen darüber gefunden aus welchen Leaks das HPI die Daten vorliegen hat, also wie vollständig sie sind. Auf einer eigenen Statistikseite kann man aber sehen, dass aber 170 Millionen Identitäten vorliegen und auch aus welchen Zeiträumen sie stammen. Das häufigste Kennwort in der Datenbank lautet übrigens “123456”. Wer das verwendet gehört aber sowieso gesteinigt
Ein Panorama, entstanden Mittwoch Abend auf dem Rückweg vom Kino wo ich Tammy gesehen hatte. Aufgenommen mit der Panoramafunktion von Google Kamera mit dem Smartphone aufgenommen:
Fotografiert von der Westseite, kurz vor dem Museumshafen/Museumswerft. Man sieht also das Ostufer bis zur Hafenspitze und auf der Westseite “im Prinzip” bis zu meinem Standpunkt.