gesehen: Maleficent
Mit der letzten Aktionskarte von Groupon ging es gestern noch einmal ins Kino, Maleficent stand auf dem Spielplan
Es handelt sich um eine Neuinterpretation des Märchens Dornröschen — von Disney. Au Weia.
Schlimmes befürchtet aber doch gutes gehört saßen wir also im Kino. Und wurden nicht enttäuscht. Das Märchen wird anders erzählt, die grobe Handlung bleibt gleich weicht im Detail aber deutlich ab. Dabei bleibt es in der richtigen Balance zwischen Altem und Neuem, man hat nie das Gefühl, dass die klassische Geschichte zerstört wird aber auch nicht in einer drögen Märchenverfilmung für Kinder zu sitzen. Dafür sorgen auch die gelungen Bilder des Sumpfreiches in dem die Feen und anderen Fabelwesen leben.
Apropos, der Film ist freigegeben ab 6, ist aber kein Kinderfilm sondern passt für alle Altersgruppen. Keine rosa Traumwelt, es ist ein Märchen und Märchen enthalten immer auch etwas Gewalt.
Disneyfilme sind meistens nicht mein Fall und wenn Amerikaner klassische (europäische) Märchen verfilmen ist das bisher eigentlich immer schief gegangen. Maleficent fand ich aber wirklich gut. Der Off-Erzähler geht zum Schluss auch mit zwei Sätzen auf die Unterschiede der Versionen ein und auch wenn der Film natürlich als die “wahre Geschichte” bezeichnet wird kommt er zu einem Fazit das für Amerikaner doch sehr unerwartet ist.
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