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gelesen: Unnatural History (Pax Britannia)

Pax Britannia 1 - UnnaturalHistory

Steampunk beschreibt auch immer eine alternative Realität, hier ist es aber noch etwas stärker:

In two scant months the nation, and all her colonies, will celebrate 160 years of Queen Victoria’s glorious reign. But all is not well at the heart of the empire of Magna Britannia. A chain of events is about to be set in motion that, if not stopped, could lead to a world-shattering conclusion. It begins with a break-in at the Natural History Museum. A night watchman is murdered. An eminent Professor of Evolutionary Biology goes missing. Then a catastrophic overground rail-crash unleashes the dinosaurs of London Zoo!

Die Geschichte spielt 1997 in eienr alternativen Realität in der Grossbritannien als Magna Britannia die Welt beherrscht. Es ist eine Welt voller Dampf, Steampunk halt, aber auch voller modernerer Technik. Es gibt Polizeiroboter (relativ einfach, kein Robocop), Magna Britannia hat auch das Weltraum erobern und Kolonien auf den näheren Planeten und im Zoo kann man sich Dinosauerier ansehen.
Der Abenteurer Ulysses Quicksilver kehrt nach anderhalb Jahren aus Tibet zurück, man hielt ihn schon für tot. Er bekommt aber sogleich einen Auftrag von der Regierung und soll den Einbruch in einem Museum aufklären. Im Zuge der Ermittlungen macht er die Bekanntschaft mit Dinosauriern, Neanderthalern und Evolutionsforschung.

Der Schwerpunkt liegt hier mehr auf der alternativen Realität, sie beinhaltet viel Steampunk, es ist aber kein klassischer Steampunk Roman. Nichts was man dringend gelesen haben muss aber gut nebenbei lesen kann, vor allem wenn man auf das Genre steht. Es ist der Auftakt für eine Reihe von Romanen um Ulysses Quicksilver, den ersten Band gibt es auch auf Deutsch, das englische Original das ich gelesen habe ist sogar kostenlos (nur der erste Band).

gelesen: Perry Rhodan 2749: Die Stadt Allerorten

Perry Rhodan 2749: Die Stadt Allerorten von Michael Marcus Thurner
Perry Rhodan 2749 - Die Stadt Allerorten
Er ist gefangen in einer unglaublichen Metropole – und sucht den Heimweg in die Milchstraße

Nachdem Reginald Bull letzte Woche einen Handel mit dem Androiden Quick Silver geschlossen hatte gelangt er in die Stadt Allerorten, von dort könnte es einen Weg nach Hause geben. Alles weitere wären zu viele Spoiler und soviel deutet sich ja auch schon im vorigen Band an.

Es gibt Andeutungen, Anspielungen und das nicht zu knapp. Und ein Geheimnis das in den letzten 50 Bänden auch immer nur mal am Rande angedeutet bzw. erwähnt wurde wird auch gelüftet. Es gibt ein Ereignis das ähnlich langfristig sein dürfte wie Perry Rhodans Verlust der Ritteraura in Band 2499 vor knapp 5 Jahren…

Mit Band 2750 “Aufbruch” nächste Woche beginnt der zweite Teil des Zyklus und es wird wohl auch “offiziell” der Umbruch in die Offensive geben.
Er dürfte auch ideal für Quereinsteiger sein.

gelesen: Perry Rhodan 2748: Die Himmelsscherbe

Perry Rhodan 2748: Die Himmelsscherbe von Michael Marcus Thurner
Perry Rhodan 2748 - Die Himmelsscheibe
Ein Terraner auf einer fremden Welt – auf der Suche nach dem Weg nach Hause

Diese Woche dreht sich alles nur um eine Person. Ein Terraner, er nennt sich Rowdy Yates, erwacht in einer fremden Umgebung. Er erinnert sich anfangs an nichts, erst nach und nach kommen Erinnerungen zurück. Aber kein Hinweis auf seinen Aufenthaltsort, nur dass er eigentlich ganz woanders war.
Er mischt sich unter die fremden Wesen die diese Welt bevölkern und erfährt, dass sie unter den Auswirkungen der “Himmelsscherbe” leiden die vor Jahren vom Himmel gefallen ist. Rowdy Yates hat einen Verdacht und stellt eine Expedition zusammen um die Himmelsscheibe aufzusuchen. Dort macht er eine unerwartete Entdeckung…

Dieser Roman hat mir mal wieder sehr gut gefallen.
Auch wenn er Tageweise nur die Erlebnisse von Rowdy Yates — wir erfahren auch recht früh seine wahre Identität — schildert. Schon durch die Person selbst ist klar, dass mehr dahinter steckt und gegen Ende des Doppelbandes wird es auch bestätigt. Allerdings tappen Hauptfigur und Leser weiter im Dunkeln.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung nächste Woche in Band 2749.

gelesen: Perry Rhodan 2747: Neu-Atlantis

Perry Rhodan 2747 - Neu-Atlantis
Viele erfüllt sie mit Hoffnung, andere mit Furcht –
auf Terra wächst eine neue Metropole heran

Nachdem es in den letzten beiden Heften um Pläne und Aktivitäten der Galaktiker gegen das Atopische Tribunal ging steht diese Woche die Erde im Mittelpunkt. Zu ihr fliehen viele Arkoniden deren Heimatsystem auf Weisung des Tribunals geräumt werden muss.
Sie erschaffen auf den Azoren eine neue Stadt als Heimat die sie Neu-Atlantis nennen. Sie zieht viele Leute an, nicht nur Arkoniden…

Im Vergleich zu den vorigen Bänden ist Nummer 2747 ruhiger, auch wenn eigentlich viel passiert, bzw. auf vielen Ebenen. Einerseits wird geschildert wie der Arkonide Chorest da Ragnaari die Kolonie Neu-Atlantis erschafft, es geht aber auch um weitere Personen die aus eigenen Gründen (die ich nicht verraten werde) sich für Neu-Atlantis interessieren und Regierungsbeamte die sich wiederum für diese Personen interessieren. Von diesen erfährt man Details teils bis ins Privatleben und auch der Grund für das Interesse an Neu-Atlantis bekommt viel Raum. Aber anders als Du vermutlich glaubst…
Mit diesem Band bin ich nicht so recht warm geworden, die ausführliche Schilderung von (derzeint scheinenden) Nebenschauplätzen ist eine Stärke von Perry Rhodan und ich bin mir sicher, dass die Ereignisse aus diesem Band wieder aufgenommen werden. Die Schilderung der Wesen am Anfang ist anfangs eher abstrakt und ergibt erst im Verlauf Sinn. Das hatten wir zwar schon fremdartiger und eigentlich ist es das auch gar nicht aber der Hintergrund wird halt erst später klar und danach war mir gerade nicht cool

gelesen: Mercury Falls

Mercury Falls von Robert Kroese
Mercury Falls

Ordentlich was auf die Lachmuskeln gibt es bei diesem Roman über Engel, Bürokratie und die Apokalypse:

While on assignment in Utah, Christine Temetri isn’t surprised when yet another prophesied Apocalypse fails to occur. After three years of reporting on End Times cults for a religious news magazine, Christine is seriously questioning her career choice. But then she meets Mercury, a cult leader whose knowledge of the impending Apocalypse is decidedly more solid than most: he is an angel, sent from heaven to prepare for the Second Coming but distracted by beer, ping pong, and other earthly delights. After Christine and Mercury inadvertently save Karl Grissom—a film-school dropout and the newly appointed Antichrist—from assassination, she realizes the three of them are all that stand in the way of mankind’s utter annihilation. They are a motley crew compared to the heavenly host bent on earth’s destruction, but Christine figures they’ll just have to do. Full of memorable characters, Mercury Falls is an absurdly funny tale about unlikely heroes on a quest to save the world.

Mercury Falls ist ein absurd-witziges Buch über den Engel Mercury der sich lieber mit Tischtennis und Bier beschäftigt als den wichtigen Meetings zur bevorstehenden Apokalypse beizuwohnen.
Die Reporterin für Endzeitpropheten Christine trifft auf ihn und irgendwie landen sie zusammen mit dem recht ahnungslosen Antichristen Karl in einem Abenteuer zwischen der ungeheuer komplizierten Bürokratie des Himmels, dem gefallenen Engel Luzifer, der selbiger ein Schnippchen schlagen will und einer dritten Partei der es um ganz andere Verträge geht. Und alles dreht sich um die Apokalypse, einer unglaublich komplizierten Struktur im Himmel und Linoleum.

Ein herrlicher Spass, hat mich vom Stil her sehr an Dirk Gentlys Holistische Detektei erinnert.
Die beiden Nachfolger liegen auch schon auf dem Reader laugh

gelesen: Perry Rhodan 2746: Start der REGINALD BULL

Perry Rhodan 2746 - Start der REGINALD BULL
Jagd auf das ZbV-Schiff – der Terranische Resident hegt einen gewagten Plan

Nach den Weichenstellungen letzte Woche geht es nun zur Sache.
Das Atopische Tribunal vertreten durch die Onryonen verfolgt weiter ihren Plan auf der Regierungswelt Maharani ihre Ordische Stele zu platzieren und gleichzeitig die Solare Residenz, Symbol und Regierungssitz der LFT mitsamt dem Zentralrechner LAOTSE zu beschlagnahmen und abzutransportieren. Das wäre ein fatales Signal für die gesamte Galaxis und daher plant der Resident der LFT Arun Joschannan einen riskanten Bluff.
Parallel machen die Tefroder für das Atopische Tribunal Jagd auf das geheimnisvolle ZbV Schiff das den Namen REGINAL BULL trägt. Ein Nachfolger der zerstörten JULES VERNE, die das Atopische Tribunal ja schon allein aus symbolischen Gründen beschlagnahmen wollte?
In einem dritten Handlungsstrang ist Chefwissenschaftlerin Sichu Dorksteiger im Auftrag von Homer G. Adams unterwegs um geheimnisvolle Aufträge zu erledigen, deren Bedeutung sich im Epilog (vermutlich) offenbart und später noch von Bedeutung sein werden.

Wie vermutet beginnt sich die Handlung zu drehen, die Galaktiker beginnen zu agieren und regieren nicht mehr nur auf die Weisungen des Atopischen Tribunals. Vorbereitend war das natürlich schon länger der Fall, es wird nun aber offen(er).
Der Titel hat mich wieder daran erinnert, dass wir schon lange nichts mehr vom Namensgeber des ZbV Schiffs, Reginald Bull gehört haben. Er ist verschollen seit die JULES VERNE in Band 2706 “Sternengrab” zerstört wurde. Das war vor einem Dreivierteljahr und ich glaube nicht, dass er dabei gestorben ist. Es wäre der zweite (relativ) Unsterbliche der dem Zyklus zum Opfer fällt, ausserdem eine Hauptperson seit Band 1 und von dem Abbild der Galaxis das beim Tod eines Zellaktivatorträgers entsteht war auch nicht die Rede.
Der Zyklus nimmt zur Halbzeit die erwartete Wendung ins Offensive, eigentlich fehlt nur noch ein Mittel gegen die Linearraumtorpedos der Onryonen, die Klärung der Struktur des Atopischen Tribunals in der Milchstrasse, woher ihr schier unerschöpflicher Nachschub kommt, was es mit dem Glivtor der Atopischen Richter auf sich hat, woher das Atopische Tribunal überhaupt kommt, was es mit der angedeuteten Beziehung zwischen der Milchstrasse und Larhatoon auf sich hat, und die tausend Aspekte die mir gerade nicht einfallen tongue
In diesem Band ist auch das Perry Rhodan Journal 150 enthalten.