Skip to content

Mit Google Street View in's Google Rechenzentrum

Google bringt Street View an immer mehr Orte abseits der Straße. Über die Antarktis und das Great Barrier Reef hatte ich schon gebloggt und eigentlich dachte ich auch über das Art Project berichtet zu haben bei dem man mit der Street View Technik durch diverse Museen gehen kann. Aber das habe ich offenbar vergessen, zumindest finde ich keinen Artikel dazu eek

Nun hat Google einen weiteren ungewöhnlichen Ort mit Street View begehbar gemacht: Ein Google Rechenzentrum:

Über den Link www.google.com/about/datacenters/streetview kann man sich in einem Google Rechenzentrum umsehen. Nicht gerade die Antarktis, aber doch interessant. Um nicht zu sagen für IT’ler könnte man das auch unter eine .xxx Domain anbieten wink

Humble eBook Bundle um 5 Comics erweitert

Das aktuelle Humble eBook Bundle wurde gerade um 5 Comics erweitert:Humble eBook Bundle Comic Bonus

  • xkcd von Randall Munroe
  • Save Yourself, Mammal!: A Saturday Morning Breakfast Cereal Collection von Zach Weiner
  • The Most Dangerous Game: A Saturday Morning Breakfast Cereal Collection von Zach Weiner
  • Penny Arcade Volume 1: Attack of the Bacon Robots von Jerry Holkins und Mike Krahulik
  • Penny Arcade Volume 2: Epic Legends of the Magic Sword Kings von Jerry Holkins und Mike Krahulik
Es sind alles Webcomics die natürlich im Web kostenlos sind, die Bücher kosten aber und enthalten auch Zusatzmaterial.

Wer das Bundle schon gekauft hat findet die neuen Bücher unter dem alten Download Link bzw. seinem Account, für neue Käufer ergänzen gehören sie zu den Bonusbüchern.
Die Comicbücher gibt es als PDF in zwei Qualitätsstufen, die HD Version des aus Strichzeichungen bestehenden XKCD schlägt dabei mit über 130MB zu buche. Die Qualität ist also durchaus brauchbar eek

Webseitenstatistik Piwik 1.9 veröffentlicht

Vom Webseitenstatistiktool Piwik ist heute Version 1.9 worden.

Die neue Version der freien Alternative zu Diensten wie Google Analytics bringt viele Neuerungen, so wird nun auch die Seiteninterne Suche erfasst und mittels des neuen Transitions-Plug-in werden die Wege auf, innerhalb und von der Webseite1 sichtbar:
Piwik 1.9 Transitionen
Ausserdem gibt es eine detailierte GeoIP-Auswertung, die ich aber wie immer eher mit gemischten Gefühlen sehe, IPs sind nach Einsatzzweck verteilt und nicht nach Geographie. Aber sei’s drum, das Feature ist da und je nach alter der Datenbank passt es ja auch grob und wenn ich mir den Ausblick auf die nächsten Versionen ansehe muss ich sagen dass die Auswertung in der Landkarte schon schick aussieht cool

Wie Piwik “live” aussieht und was man damit so sehen kann kannst Du dir für meine Seiten auch offen unter stats.stdlw.de/piwik/ ansehen. Mehr kann ich auch nicht sehen und ich sehe keinen Grund das geheim zu halten.

________________

1 akkumuliert, der Weg eines einzelnen Besuchers ist so nicht nachvollziehbar, siehe Screenshot oder stats.stdlw.de/piwik/ unter Aktionen→Seitentitel und dort bei einer Seite auf das Icon Piwik Transitionen Icon klicken.

Perry Rhodan Graffiti als kostenloses eBook

Ich retweete einfach mal Perry Rhodan hier im Blog:

Perry Rhodan Graffiti auf KindleDas 12 bzw. 24 seitige Heft gibt es direkt auf der Webseite als PDF kostenlos zum download und als E-Book im ePub Format im gut sortierten eBook-Handel, z.B. DRM-frei bei beam oder ePubBuy, auch kostenlos. Bei Amazon habe ich es nicht für den Kindle gefunden, da die ePubs aber ohne DRM sind kann man sie mit Calibre einfach in ein mobi für den Kindle wandeln.
Auf dem E-Ink Display sehen die Illustrationen richtig klasse aus smile

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 153

Android

Moin Moin zur Wochenendlichen Android App Vorstellung Folge 153!

Dieses Wochenende habe ich diese Programme die ich Dir vorstellen will:

  • Google Play LinkNotif — Notizen in der Statuszeile für Android 4.1
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkDolphin Jetpack — schnellere Renderengine für den Dolphin Browser
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkBosch Toolbox — Tools für Heimwerker
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkCircle Alarm — Wecker mit intuitiver Einstellung
  • Google Play LinkPerfMon — Systemmonitor mit schwebenden Anzeigen
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkLeague of Evil — Retro Jump’n‘Run
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkPlague Inc. — Strategiespiel: entwerfe eine Krankheit die die Menschheit ausrottet

Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Google Play Link auf den offiziellen Market Google Play .

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 153" vollständig lesen

Auch bei Kobo gibt es zur Buchmesse ein kostenloses eBook

Und zwar heute und morgen unter dem Link kobo.de/fbf12.

Ob es heute und morgen verschiedene Bücher sind weiss ich nicht (ich vermute nein), momentan ist es Der Name des Windes: Die Königsmörder-Chronik. Erster Tag von Patrick Rothfuss, erschienen bei Klett-Cotta.
Und wieder einmal verstehe ich unsere heilige Buchpreisbindung nicht, bei Amazon kostet das eBook noch ganz normal 12,99€.

Amazon startet eBook-Verleih in Deutschland und die Verlage schiessen sich mit ihrer Alternative in den Kopf

Eine lange Überschrift, die Alternative war “Deutsche Verlage sind dumm”.

eBooks sind praktisch und auf E-Ink auch angenehm zu lesen. Aber sie sind halt kein “analoger Informationsträger auf teilorganischer Basis” den man weitergeben kann. Verkauf und Verleih geht bei eBooks in Deutschland noch nicht.
Gestern hat Amazon bekannt gegeben, daß ende des Monats die Kindle Lending Library auch in Deutschland für Amazon Prime Nutzer startet.
Das heisst, daß man als Prime Nutzer monatlich ein eBook ausleihen kann, für eine beliebig lange Zeit. Nicht alle Bücher sind verfügbar, die Verlage müssen es dafür freigeben. Es sollen aber wohl zumindest alle 200.000 Bücher des schon länger erfolgreich laufenden amerikanischen Verleihprogramms verfügbar sein, für genug englischen Stoff ist also gesorgt, auf deutsch sollen zum Start 8.500 Bücher sein, darunter auch Harry Potter.
Amazon Prime kostet 29€ pro Jahr und hat eigentlich einen anderen Fokus, nämlich keine Versandkosten ohne Mindestbestellwert und Lieferung am nächsten Tag bei Amazon. Die Leihbibliothek ist da nur ein Bonus.

Heute habe ich dann bei Buchreport gelesen wie der Ansatz der deutschen Verlage aussieht:
Bei Libreka, einer Tochter des Börsenvereins der in Deutschland über die Buchpreisbindung wacht, gibt es auch ein Verleihprogramm.
Die wesentlichen Unterschiede:

  • 4 Wochen Leihfrist
  • Der Leihpreis wird vom Verlag festgelegt
Auch wenn 4 Wochen Leihfrist schlechter sind als unbeschränkt wie bei Amazon könnte man damit sicher meist leben. Der zweite Punkt hat aber schlimme Konsequenzen: Die Verlage sind dumm und verlangen meist für 4 Wochen Leihfrist fast den gleichen Preis wie beim Kauf des Buches. Die Buchliste ist voll z.B. mit Büchern des Engelsdorfer Verlags der pauschal 1,50€ abschlägt; aus 5,99€ Kaufpreis werden so 4,49€ Leihpreis für 4 Wochen. Der Ulmer Verlag schlägt deutlich mehr ab, seine Sachbücher sind aber auch deutlich teurer und 1,99€ muss man mindestens zahlen (Kaufpreis 7,99€), für teurere Bücher aber auch 6,99€. Der Carl Hanser Verlag ist wieder auf der teuren Seite und will für ein Buch das 9,99€ im Kauf kostet 7,49€ als Leihbuch. Für 4 Wochen und nur ein Buch.

Für wen soll das attraktiv sein? Das Amazon-Modell ist wesentlich Kundenfreundlicher und nur dann kann es funktionieren. Übrigens vergütet auch Amazon die Autoren deren Werke ausgeliehen werden. Ohne ein attraktives legales Angebot drängen die Verlage die Menschen entweder in die Illegalität oder in die Arme von Amazon und verspielen auch jegliches Verständnis für ihre Situation. Statt die etablierten Büchereien und das auf diese zugeschnittene Onleihe System aktiv zu unterstützen wird so eine Grütze als “Alternative” geschaffen.
Die Verlage sind dumm und wiederholen den Fehler den Musik- und Filmindustrie vor ihr gemacht haben und fahren sehenden Auges in den Abgrund. Vielleicht auch mit geschlossenen Augen, aber dadurch geht der Abgrund nicht weg.
Die Brücke über den Abgrund wäre ein attraktives Angebot das von den Nutzern gern angenommen wird. Dazu muss ein einfch sein und von den Kosten her als fair wahrgenommen werden — von den Verbrauchern, nicht den Verlagen. Dann werden die Nutzer auch zu Pfeilern der Brücke. So aber werfen die Verlage noch mit Steinen nach ihren Kunden. Geht sterben, euer Grab schaufelt ihr ja schon selbst. normal