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gesehen: Edge of Tomorrow

Gestern war ich ausser der Reihe neben der wöchentlichen Sneak Preview “ala Carte” im Kino zu Edge of Tomorrow.

Ich bin nicht gerade der allergrösste Fan von Tom Cruise, ich halte ihn für sehr überbewertet. Aber es gibt Filme mit ihm die ich sehr mag, z.B. Collateral. Und da der Trailer zu Edge of Tomorrow vielversprechend aussah und die Kritiken im Vorfeld auch gut waren ging es gestern in’s Kino.

Tom Cruise spielt Major Bill Cage, ein Marketingheini der sich nach einer Invasion Ausserirdischer mit Kriegspropaganda vor dem Kampfeinsatz drückt. Als er es dabei etwas übertreibt findet er sich am Vortag vor der Invasion zur Rückeroberung Frankreichs im Lager in London wieder.
Ohne Kampferfahrung nimmt er an der Invasion teil, stirbt — und wacht wieder im Lager auf. Immer und immer wieder. Bis ihm die Kriegsheldin Rita Vrataski (Emily Blunt) im sterben sagt er solle sich beim nächsten Mal an sie wenden. Sie weiss was mit ihm passiert und macht ihm klar, dass er bzw. seine Fähigkeit die einzige Chance gegen den ausserirdischen Organismus ist. Und so erleben beide den selben Tag immer und immer wieder wie in einem Computerspiel bei dem man nach dem Tod am vorigen Checkpoint wieder anfängt. Cage behält dabei seine Erinnerungen und sie können es beim nächsten Versuch besser machen. Das ist teilweise etwas grotesk, wenn sie ihn nach einer Verletzung einfach erschiesst, damit sie noch einmal von vorn anfangen können.
Weiter will ich nicht ins Detail gehen, die Story hat noch so einige Nebenaspekte und Schauplätze, die Geschichte ist nicht vorbei wenn man es glaubt, sie hat noch so einige Wendungen. Definitiv kein einfaches Hollywood Drehbuch, auch wenn man natürlich auch hier sagen kann “warum hat sie an der Stelle nicht einfach X gemacht?” Irgendwie muss die Story aus der Murmeltierartigen Endlosschleife kommen und das gelingt ihr auch ohne zu grosse Logikfehler die bei Zeitreisen im Prinzip unvermeidlich sind.
Ein intelligenter, actionreicher Science-Fiction Film den ich empfehlen kann, trotz Tom Cruise.

Hier eine ausführliche Videorezension, die Steffen mir bei Facebook zukommentiert hat:

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