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ebook Wochenengebote

Die in normalen Verlagen erschienenen deutschsprachigen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Anders als bei meiner Beschwerde wegen der Buchauswahl beim eBook Deal des Tages heute morgen kann ich mich bei dem neuen Kindle-Deal der Woche nicht beklagen.

Direkt gekauft habe ich BLACKOUT – Morgen ist es zu spät von Marc Elsberg über einen Hackerangriff und verbundenem Zusammenbruch der Stromnetze Europas. Sowie 2054 – Jahr der Entscheidung von Egbert Osterwald, einen Thriller über/in einer überalterten Gesellschaft.

Danach habe ich erstmal aufgehört, ich hab doch noch so viele ungelesene Bücher auf meinem Reader eek. Aber zum Beispiel Stadt, Land, Mord: Ein Fall für Jessica Campbell von Ann Granger klingt auch sehr gut. Ich werde jetzt aber erstmal abwarten, was meine Freundin noch so findet, dank der Familienbibliothek kann ich ihre Bücher ja auch lesen. Und der Deal der Woche gilt noch bis Donnerstag, da kann ich noch ein paar Tage überlegen.

Hast DU Tipps?

eBook Liebeskitsch des Tages

Warum gibt es bei Amazons eBook Deal des Tages eigentlich nur Liebesschnulzen, die klingen wie eine Mischung aus 50 Shades of Gray und einen Groschenroman aus dem Cora Verlag?

Heute schon wieder so ein Kram: Vorhofflimmern, passenderweise aus dem Montlake Romance Verlag:

Wenn Lena aus ihrer Vergangenheit eines gelernt hat, dann das: Schöne Männer taugen nichts! 
Das gilt ihrer Meinung nach auch für den überaus attraktiven Assistenzarzt Desiderio, der es sich ärgerlicherweise in den Kopf gesetzt hat, sie nach allen Regeln der Kunst zu erobern. 
Dummerweise geht sein Charme so gar nicht spurlos an ihr vorüber[…]

Habe ich letzten Freitag mit Sanfter Tod in Tokio wirklich den einzigen Roman erwischt, der nicht vor Herzschmerzkitsch trieft? eek

Browser Synchronisation und Migration

Als Googles Chrome Browser neu war, war ich skeptisch und mit Firefox zufrieden. 8 Jahre ist das jetzt her.
Aber Chrome hatte mich auf dem Deskop überzeugt, das Konzept, daß jedes Tab einen eigenen Renderprozess hat kostet zwar Speicher, aber macht den Browser irre stabil und schnell.
Spätestens als Chrome auch unter Android (für ich bzw. meine Geräte) schnell genug wurde, hat der Abgleich mit dem Desktion alle anderen Browser bei mir verdrängt. Es ist einfach unheimlich praktisch, auf eine Seite, die man gestern am PC geöffnet hatte am nächsten morgen am Smartphone zugreifen zu können. Oder andersrum eine Seite, die man am Telefon gesehen hatte am PC in Ruhe ansehen zu können.

Viele Jahre war ich zufrieden, aber vor allem die Werbung ist es, die frustriert. Auf dem PC habe ich überall uBlock Origin installiert (Adblock sollte man nicht verwenden), aber auf dem Smartphone kann Chrome keine Plugins und da nervt die Werbung besonders oft.
Werbeblocker sind nicht die einzigen praktischen Plugins (für Blogger oder Per-Browser-Veröffentlicher ist Lazarus Pflicht!) und während man auch unter Android mit Firefox die meisten nutzen kann, hat Chrome unter Android nichteinmal eine Schnittstelle dafür.
Also will ich nun wegen der mobilen Nutzung von Chrome zurück zu Firefox wechseln. Vor einigen Jahren ging es die andere Richtung. Das hab ihr wirklich in die Nesseln gesetzt, Google! Werbeblocker sind heutzutage leider auch Selbstschutz und mobil nervt Werbung noch viel mehr und kostet wertvolles Datenvolumen. Google verdient das meiste Geld mit Werbung, aber auf dem PC sind Werbeblocker in Chrome kein Problem…

Die Bookmarks kann man in beiden Browsers jeweils einfach als .html Datei exportieren und im Anderen exportieren. Das ist einfach.
Schwieriger sind die Kennwörter. Für den für mich relevanten Weg von Chrome zu Firefox gibt dieser Blogpost die passende Anleitung bzw. Tipps und Links. Damit hat man also neben den Bookmarks auch die Kennwörter migriert.


Grundsätzlich müsste es aber anders gehen.

Sowohl Chrome als auch Firefox synchronisieren jeweils Bookmarks, Tabs der verschiedenen Geräte, Addons und Kennwörter. Schön wäre es, alles auch übergreifend zu synchronisieren. Und für mich auch, dies auch selbst gehostet zu tun.
Früher war Xmarks eine passende Lösung. Das PlugIn gibt es (zumindest am Desktop) für alle Browser und kann Browserübergreifend synchronisieren. Die Firma ging pleite und gehört heute zu Lastpass. Theoretisch macht Xmarks heute zumindest für die Bookmarks das, aber (verständlicherweise) nicht kostenlos bzw. zu einem für mich akzeptablen Preis. Schon allein herauszufinden was der Premiumaccount kostet ist eine Odyssee.

Da es IMHO trivial ist, die Daten z.B. auf einem WebDAV Verzeichnis zu speichern (Xmarks hat es vor einigen Jahren auch getan) suche ich einen Weg, um Tabs und Passwörter über verschiedene Geräte zu synchronisieren. Vorzugsweise über einen eigenen Server, ich hätte meine Daten gern über meinen Raspberry Pi synchronisiert. Ob nun eine WebDAV Freigabe oder eigenen Dienst ist mir eigentlich egal.

Kennst du einen Weg, um Chrome und Firefox auf PC (Linux und Windows) und Android, evt. auch über Umwege zu synchonisieren?