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gelesen: Jupiter 5: Jupiters Herz

Jupiter 5: Jupiters Herz von Wim Vandemaan
Perry Rhodan Jupiter 5 - Jupiters Herz

Folge 5 von 12 der abgeschlossenen Miniserie Perry Rhodan Jupiter:

Flucht von der Faktorei –
in die Tiefe der Schwerkrafthölle

Perry Rhodan erhält unerwartete Hilfe und wird aus seiner Zelle in der Faktorei MERLIN befreit. Der Fremde ist merkwürdig, aber wirkt vertrauenswürdig. Zusammen mit ihm gelingt Perry die Flucht von der Station zu einer Forschungsstation in den Tiefen der Atmosphäre Jupiters. Dort spürt man allerdings auch schon die Auswirkungen der Dinge, die gerade auf dem Planeten geschehen…

Wenig Handlung die ich zusammen fassen kann ohne zu viel zu verraten. Es gibt viele Hinweise auf die Geschehnisse, noch ohne die wahren Hintergründe, aber schon sehr konkret, was die Umsetzung angeht. Auch treffen wir einen bekannten Charakter wieder, der ist allerdings nur den Lesern bekannt und ich den Hauptpersonen…


gelesen: Perry Rhodan 2872: Leccores Wandlungen

Perry Rhodan 2872: Leccores Wandlungen von Michael Marcus Thurner
Perry Rhodan 2872 - Leccores Wandlungen
Im Herzen des Tamaniums –
eine Verschwörung soll verhindert werden

Der Chef des TLD, Attilar Leccore ist weiterhin unter Ausnutzung seiner Fähigkeit, Gestalt und Wesen anderer Personen zu übernehmen, an Bord eines Sternengewerks der Tiuphoren. So gelangt er nach Tefor, wo die Tiuphoren offenbar schon länger den tefrodischen Maghan Vetris-Molaud kontrollieren.
Seine Fähigkeiten als Gestaltwandler ausnutzend versucht er, möglichst viel zu erfahren und aktiv zu werden…

Ohne viele Umschweife geht es hier nur um Attilar, wie er gezielt seine Fähigkeiten nutzt, um sein Ziel zu erreichen. Zwar gibt es natürlich auch hier immer wieder den Blick nach Links oder Rechts auf scheinabre Nebenschauplätze, aber die Handlung ist eher straff.
Hat mir gefallen, schliesslich folgen nun auch nur noch 2 Bände in diesem Zyklus ehe der Sternengruft-Kurzzyklus startet. Klar ist auf jeden Fall, daß die Tiuphoren ebensowenig verschwinden werden wie das Atopische Tribunal. Ich habe eine Vermutung wie der Zyklus abgeschlossen werden könnte, aber beide aktuellen Bedrohungen werden vermutlich als Faktor weiter in der Serie bleiben, auch wenn einer vielleicht für viele Bände nicht mehr auftauchen wird. Ich bin gespannt wink

gelesen: Die Traumvektor Tetralogie

Die Traumvektor Tetralogie

Ein längerer Ritt in Meta-Welten liegt hinter mir, einmal durch alle vier Teile der Traumwelt:

Welten, in denen weder Raum noch Zeit existieren. Welten, die so anders sind, dass auch jene Wesen sie lange nicht verstehen konnten, die unserem Universum schon vor Äonen den Rücken gekehrt haben, um sie zu erkunden und hinter ihr Geheimnis zu kommen. Nun stehen sie kurz davor, das Rätsel zu lösen, doch dazu bedürfen sie der Hilfe der Menschen.

Doch die Menschheit darf und wird nie etwas davon erfahren.

Diese Zusammenfassung klingt schon sehr vage und alle vier Teile sind sehr — meta oder abstrakt und behandeln mehrere Ebenen von Zeit, Raum, Existenz und Konzepten gleichzeitig.
Um einen Einstieg zu bekommen hier mal die Zusammenfassung des ersten Teils:

I.Ursprung

Ein frustrierter Programmierer findet sich nach einer durchzechten Nacht plötzlich in einem unbekannten Zeitalter wieder, in der die Menschheit ausgestorben scheint. Er trifft auf eine technologisch fortschrittliche, humanoide Spezies und bald erkennt er, dass die Erde ihren angestammten Platz verlassen hat und einen fremden Stern umkreist.

Was ist aus der Menschheit geworden? Wer hat die Erde in diesen Raumsektor transportiert? Woher kommen die Außerirdischen?

Auf der Suche nach Antworten stößt er auf ein Geheimnis, das älter ist, als das Universum selbst.

Die Hauptperson erwacht irgendwo oder irgendwann und muss sich in seiner neuen Umgebung zurecht finden. Er ist nicht allein, aber alles ist fremdartig.
Alle vier Teile begleiten ihn, er wird schon sehr bald Teil dieser Welt, die abstrakter ist als er oder auch der Leser anfangs glaubt. Über die gesamte Tetralogie entwickelt sich ein komplexes Geflecht aus Ideeen und Konzepten zur Astro- und Quantenphysik, philosphischen Ideen und noch einigem mehr. Sehr abstrakt und wie erwähnt auf mehreren Ebenen gleichzeitig.

Grundsätzlich hat mir der Roman gut gefallen, man muss sich allerdings auf ihn einlassen. Das gilt auch für die Abschnitte die die Hauptperson als ich-Erzähler schildert, diese sind komplett in Kleinbuchstaben geschrieben, was ich eher anstrengend finde. Dies ist die zweite Auflage mir unzähligen Fußnoten und Verweisen auf Anspielungen aus der Science-Fiction und konkreten physikalischen Grundlagen oder Konzepten.
Der erste Teil dürfte von Anfang der 90’er stammen, er trifft und thematisiert ziemlich genau die Dinge, über die ich damals gelesen hatte. Bei keinem Buch an das ich mich erinnere war dieses Gefühl so stark, fast aufs Jahr genau zu wissen, in welchem Nachrichten/Ideen oder auch Popkultur-Umfeld er entstanden ist. Damals wäre es mir vermutlich auch einfacher gefallen ihn zu lesen, heute hat sich meine Gewohnheit verschoben wink.
Zusammenfassend jedenfalls kein einfaches Buch (es sind eigentlich vier, aber sie zusammenhängend zu lesen hat Sinn), auf die Abstrakte Art musste ich mich wieder einstellen. Aber dann voller Handlung gewordener physikalischer bis philosphischer Konzepte.
Definitiv ein gutes Buch, aber zur Halbzeit brauchte ich zwischendurch etwas leichtes um den Kopf frei zu bekommen tongue