Skip to content

gelesen: Perry Rhodan 2859: Die ParaFrakt-Konferenz

Perry Rhodan 2859 - Die ParaFrakt-Konferenz
Terraner, Tefroder und Onryonen im Solaren Haus –
Perry Rhodan will eine Allianz schmieden

Nach dem erfolgreichen Test des ParaFrakt-Schirms gegen die Indoktriatoren der Tiuphoren im vorigen Band beruft Perry Rhodan eine Konferenz ein, damit alle Völker die Technologie bekommen und deren Einsatz koordiniert wird. Dadurch sitzen nicht nur die Völker des Galaktikums an einem Tisch, sondern auch die “andere Seite”, das Atopische Tribunal mit den Onryonen und ihren Verbündeten, den Tefrodern. Das Atopische Tribunal hat Perry Rhodan verurteilt und sieht in ihm einen entflohenen Sträfling. Auch wenn sein Status für die Dauer der Konferenz zurück gestellt wird gibt es auf beiden Seiten erhebliche Spannungen, die nur durch die gemeinsame Bedrohung durch die Tiuphoren nicht sofort eskaliert.
Spannung gibt es also schon reichlich innerhalb der Konferenz selbst, doch auch die Tiuphoren treten in Aktion und erhitzen den Topf noch weiter…

Die Konferenz mit den vorhersehabren Uneinigkeiten zwischen den Vertretern des Atopischen Tribunals und dem Galaktikums steht im Vordergrund, doch die eigentliche Handlung spielt sich in der Hintergrundgeschichte um den Angriff der Tiuphoren ab. Das wird auch noch spannend, die Konferenz wird sich schon einigen ( wink ), aber die Tiuphoren sind gefährlich.
Mal sehen wie es im nächsten Heft weiter geht, das ja schon ab Mitternacht zum Download bereit steht laugh


gelesen: Die andere Schwester des Papstes

Die andere Schwester des Papstes von Brigitte Teufl-Heimhilcher
Die andere Schwester des Papstes

Mit dem Amt des Papstes kann ich noch weniger anfangen als mit dem ganzen Religionskram generell, von daher versprach diese Geschichte kurzweilige Unterhaltung:

Anlässlich der Amtseinführung von Papst Leo XV. berichtet die Presse ausführlich über seine Schwester Maria, einer Klosterschwester. Doch dann entdeckt ein findiger Journalist, dass der Pontifex noch eine Schwester hat: Katharina. Aber die passt nicht ins päpstliche Bild, denn sie hat eine uneheliche Tochter, ist geschieden, glücklich wiederverheiratet und unterstützt auch noch die Reforminitiative!

Dennoch bewegt dieser Zeitungsartikel den Pontifex dazu, sich anlässlich eines offiziellen Heimatbesuches mit Katharina zu treffen. Damit nicht genug. Eine ziemlich unpassende Krankheit zwingt ihn, ihre Dienste als Ärztin in Anspruch zu nehmen. So kehrt der Papst inkognito in das Haus seiner Schwester zurück und höchst unterschiedliche Standpunkte prallen aufeinander. Doch auch noch andere Überraschungen warten auf seine Heiligkeit. Er muss sich nicht nur mit der Tatsache auseinandersetzen, dass Florian, der ebenso gebildete, wie liebenswürdige Stiefsohn von Katharina, homosexuell ist, auch seine Freunde aus Jugendtagen haben erstaunliche Ansichten. Warum kämpft sein ehemaliger Freund Clemens bei den Kirchenreformern und warum steht auch seine ehemalige Jugendfreundin Erika auf Seite der Reformer?

Längst vergessene Gedanken und Gefühle kommen in ihm hoch. Ist Rom wirklich so weit weg von der Wirklichkeit – und was ist die Wirklichkeit?

Kurzweilig war sie, aber ansonsten ist bei mir nicht so recht der Funke über gesprungen. Gut zu lesen ist sie, aber inhaltlich ist vor allem die Figur des Papstes für mein Verständnis nicht gelungen, ständig habe ich im Hinterkopf ein “it doesn’t work this way”. Mag sein, daß es daran liegt, daß ich nicht katholisch bin und den gesamten Themenkomplex eher entrückt sehe, aber das Verhalten wirkt auf mich nicht wirklich glaubwürdig. Vielleicht hätte es auch mehr als die 148 Seiten gebraucht um die Charaktere glaubhafter darzustellen, so bleibt für mich von diesem Roman nur ein Pontifex der durch Globuli geheilt wird. Und das ist auf mehreren Ebenen verstörend eek.

gelesen: Arkon 10: Hüter der Gedanken

Perry Rhodan Arkon 10 - Hüter der Gedanken
Er ist ein einfacher Hirtenjunge –
seine Entdeckung wird alles verändern

Durch den Impuls der im ersten Band auftrat wurde der Extrasinn der Arkoniden beeinflusst und hat die Kontrolle über die jeweilige Person übernommen. Da vor allem die adelige Führungsebene einen aktivierten Extrasinn hat ist daraufhin das Reich der Arkoniden im Chaos versunken bzw. praktisch übernommen worden.
Dieser Band ist nun eine Art Exkurs und schildert wie es vor langer Zeit überhaupt zur ersten Aktivierung des Extrasinns kam.

Der Extrasinn ist der zentrale Punkt in der Arkon-Miniserie und offenbar liegt der Schlüssel der Ereignisse in grauer Vorzeit, daher diese historische Schilderung, wie es damals überhaupt zur Aktivierung der entsprechenden Hirnregion kam.
Die Serie umfasst nun nur noch zwei Bände und wahrscheinlich sind die Ereignisse die hier geschildert wurden entscheidend für die Lösung des Problems. Ich bin gespannt, wirklich klar ist nicht wohin die Reise geht…
Interessant ist aber wieder, daß das Perry Rhodan Universum über diese “Nebenserie” in einem Punkt vervollständigt wird, der eigentlich schon “seit immer” da ist. Die persönliche Geschichte der ersten Aktivierung mag eigentlich auch nicht so entscheidend sein, aber ich bin schon sehr gespannt ob und welche Konsequenzen die Auflösung des Impuls bzw. der Ereignisse der Arkon Reihe für die Erstauflage hat.

gelesen: Perry Rhodan 2858: Hüter der Stahlquelle

Perry Rhodan 2858 - Hüter der Stahlquelle
Begegnung mit der Gelben Kreatur des Schreckens –
auf der Welt des verlorenen Krieges

Die Tiuphoren greifen den, übersetzt “Stahlquelle” genannten, Werftkomplex der Blues an. Anders als sonst zerstören sie aber nicht alles und “erlösen” die Bewohner von ihrem planetengebundenen Dasein, sondern wollen die Werften offenbar nutzen, um eigene Schiffe herzustellen.
Perry Rhodan will die Gelegeneit nutzen, um den bei der Befreieung der RAS TSCHUBAI aus dem Hyperfrost letzte Woche erstmal genutzten Parafrakt-Schirm gegen die Indoktrinaoren der Tiuphoren in einem echten Kampfeinsatz zu testen.
Daß die Tiuphoren den Werftkomplex für sich nutzen wollen sehen sowohl Perry Rhodan als auch eine Gruppe auf dem Planeten unabhängig voneinander als Chance, mehr über die Schiffe der Tiuphoren zu erfahren.

Eigentlich eine einfache Geschichte, der Parafrakt-Schirm soll erprobt werden. Doch die “Nebengeschichte” bzw. der Nebenaspekt der Konstruktionspläne gibt dem Roman für den gesamten Zyklus stärkere Bedeutung, nicht nur würde der Parafrakt-Schirm einen Schutz vor einer der gefährlichsten Waffe der Tiuphoren bedeuten, die Konstruktion ihrer Schiffe zu kennen birgt das Potenzial um selbst gezielter aktiv zu werden. Und das müsste bald geschehen und zu neuen Allianzen führen…