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O2 Surfstick (Huawei E1750) unter Linux nutzen

Linux

Bei MediaMarkt gibt es derzeit den “O2 Prepaid-Surfstick” für 15€. Eine O2 Prepaid-SIM zur Nutzung ist dabei, bis Ende September gibt es auch noch Guthaben für 5 Onlinetage als Aufladegutscheine draufzu.

Der Surfstick ist ein USB HSPA/UMTS/GPRS/EDGE Stick vom Type Huawei E1750. Der Stick lässt sich mit der mitgelieferten SIM als Tagesflatrate (3,50€ mit Drosselung ab 1GB/Tag) oder Alternativ mit Monatsflatrate nutzen.

Einwahlsoftware für Windows und Mac OS ist auf dem eingebauten USB-Stick dabei, ausserdem ist ein Slot für Micro-SD Karten integriert.
Im Gegensatz zu dem Websessions USB-Stick von Vodafone den Nodch beschreibt hat der Stick von O2 tatsächlich einen Hardware SIM-Lock — auch Linux verlangt einen Entsperrcode bei fremden SIMs —, allerdings einen Netzlock, so dass z.B. auch mein Fonic SIM funktioniert. Mit der kostet die Tagesflatrate nur 2,50€…

Die Nutzung unter Linux ist aber genauso wie Nodch es für Ubuntu beschreibt: Man benötigt das Paket usb_modeswitch das den Stick vom USB-Speicherstick in den Modus zum USB-Modem umschaltet.
Unter Gentoo reicht ein

emerge usb_modeswitch
um das Paket zu installieren. Es dürfte bei allen Distributionen reichen das Paket zu installieren.

Anschliessend hat man ganz normale serielle Schnittstellen die man wie ein normales Modem benutzen kann. Der Network Manager der bei den meisten Distributionen zum Einsatz kommt erkennt den Stick auch korrekt als mobiles Breitbandmodem und meldet sich entweder automatisch mit einem Konfigurationsassistenten für die Verbindung oder man erstellt einfach eine neue Verbindug und wählt den Surfstick als Modem.

Nun habe ich also doch einen USB-Stick um Online zu gehen. Da ich ihn eh mit einer Fonic-SIM1 nutze stört mich der Netzlock nicht. Wer direkt Vodafone oder eine Nicht-O2 SIM unter Linux verwenden will sollte aber mal bei Nodch vorbeischauen.
Generell halte ich beide Sticks für gute Angebote. Gehört in jede Notebooktasche. wink

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1 Rufnummer 0176-780 252 29 für die Freundschaftswerbung die beiden (Dir und mir) 5€ zusätzliches Guthaben bringt. Danke! cool

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 43

Android

Moin Moin zur 43. Ausgabe der Wochenendlichen Android App Vorstellung!

Diese Woche haben es drei Spiele in die WAAV geschafft und es gibt eine Ergänzung zur vorigen Folge.

Im Detail:

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 43" vollständig lesen

Fotoprojekt: zwölf2010 - September

FlensburgFoto

Hier das September Foto für Janas Fotoprojekt zwölf2010:

Zwölf 2010 Foto vom September
(Die Ansicht hier ist komprimiert und verkleinert, ein Klick drauf lädt die große Version)

Sonnenschein, Schäfchenwolken ziehen vorbei und gut 20°C — ein herrlicher Septembertag. So mag ich das Wetter smile


Die Bilder aller Monate kannst Du über das Tag zwoelf2010 und hier als Übersicht erreichen.

Google App Inventor: Programmierung für Android in Klick und Bunt

Android

Gestern hatte ich eine Mail von Google im Postfach:

Welcome to App Inventor!

The Google account that you are receiving this email on has been given access to App Inventor.


Ich habe nun also Zugang zu Googles App Inventor.
Mit dem App Inventor kann man relativ einfach Anwendungen für Android erstellen (“programmieren” mag ich nicht schreiben). Das ganze geschieht in einem visuellen Editor der sowohl im Browser läuft als auch einer Java-Komponente. Damit “klickt” man sich seine Anwendung zusammen ohne große Java-Kenntnisse zu benötigen. Über die Java-Komponente wird die entstehende Anwendung auch live auf ein angeschlossenes Android Telefon übertragen. Siehe auch diesem Artikel bei Heise und den Übungsbeispielen.

Soweit die Theorie. Praktisch sieht meine erste Anwendung bisher so aus:
App Inventor

Mir fehlt da gerade die Inspiration. Was soll ich nur entwickeln? Einfach nur Übungen mag ich nicht, ich brauchte schon immer etwas praktisches, konkretes. Nicht zwangsläufig auch etwas das ich praktsich verwenden will, auch wenn das natürlich helfen würde.
Ursprünglich wollte ich etwas rumspielen und dann einen Client für Twitter und identi.ca schreiben, denn da gibt es im Market nur Twidroyd der beides kann. Nicht als Konkurrenz zu Twidroyd sondern weil ich das selbst praktisch einsetzen würde und ich nicht eh schon ‘nen Dutzend Programme zur Wahl hab.
Leider kann man bei der Twitter Komponente offenbar keine API Adresse angeben (das API von identi.ca ist identisch), also muss ich entweder etwas anderes suchen oder genauer nachlesen wink

Grand ohne Vier

Mein schönstes Blatt bei unserer heutigen Skatrunde:

Skatblatt

Gespielt ohne Trumpf. Kann man den in diesem Fall überhaupt verlieren?

Post aus Hong Kong

Gestern hatte ich eine Nachricht von DHL im Briefkasten, dass beim Zoll eine Briefsendung aus Hong Kong für mich liegt. Man soll sich innerhalb von 7 Tagen dort melden, ab dann kostet es 0,50€ Lagergebühr pro Tag.

Also habe ich heute morgen dort angerufen. Aufgrund des Wertes von nur 17€ reicht eine Rechnung o.ä. aus, in meinem Falle die PayPal Bestätigungsmail, damit zahlt man bei DealExtreme. Allerdings per Fax. Der Zoll ist ‘ne Behörde, die stehen auf Baumscheiben wink Hab allerdings nicht gefragt ob es reicht die Mail weiterzuleiten. Nächstes mal.

Der gepolstere Briefumschlag fasst fast die komplette Bestellung, nur drei aufrollbare Micro-USB Kabel sind erst drei Tage später verschickt worden, die fehlen:

DealExtreme Bestellung
Meine erste DealExtreme Bestellung

Wir haben da: zwei kleine USB-Lesegeräte für Micro-SD-Karten, fünf selbstaufrollende Netzwerkkabel und ein USB-Netzadapter.

Die Micro-SD Lesegeräte kosten 98 US-Cent und sind auch in etwa dieser Qualität. Sie funktionieren aber einwandfrei und sind als Schlüsselanhänger immer dabei. Die Netzwerkkabel kosten 1,24$ und sind das genaue Gegenteil von “Twisted-Pair” aber funktionieren. Zum immer-dabei-haben in der Notebooktasche scheinen sie mir auch aufgrund des Preises aber ideal.
Das USB-Ladegerät ist letztlich nur ein Steckernetzteil mit USB-Anschluss. USB-Datenkabel reinstecken und man kann so jeder Gerät laden das sich über USB laden lässt. Ob es aber wirklich ein Apple-Gerät ist wage ich aber zu bezweifeln:

USB Power Adapter
“Designed by Apple in California”

Was noch fehlt sind die selbstaufrollende Micro-USB Kabel wie die Netzwerkkabel. Davon soll eins als Datenkabel immer dabei sein und eins will ich zu dem USB-Ladegerät packen um so auch ein Ladegerät immer griffbereit zu haben.

Von der Bestellung bis zu Abholung beim Zoll sind etwa anderthalb Wochen vergangen. Das finde ich für eine Bestellung aus Hong Kong voll in Ordnung. Auch dass ich sie beim Zoll abholen musste ist kein Problem, die Leute dort waren sehr nett und zuvorkommend. Um nicht zu sagen an Freundlichkeit und Service könnte sich so mancher Händler ein Beispiel nehmen.

_Nachtrag: Am 23.09. ist die Nachlieferung von DealExtreme mit dem Micro-USB Kabeln angekommen. Gut Drei Wochen nach Versand.