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CrossOver Professional HEUTE kostenlos

Linux

Die kostenpflichtige und für enige Programme wie Microsoft Office und diverse Spiele optimierte Version des Windows-Emulators Wine CrossOver Professional gibt es (nur) HEUTE kostenlos.
Bzw. die Seriennummer dazu, die Software gibt es für Mac OS und Linux zum download.

We are giving away all of our software for free on Tuesday, October 28th, 2008. This is a fully working, fully supported copy of either CrossOver Mac Professional, or CrossOver Linux Professional. No hooks, tricks, timebombs, or gimmicks: it’s the real deal.
Eine Eintrag auf dieser Webseite genügt, dann bekommt man den Key per Mail.

via Möhrenfeld

OpenOffice 3: Evolution statt Revolution

Die Spatzen pfiffen schon am Freitag von den Dächern, seit heute ist es offiziell: OpenOffice.org 3 ist fertig.
Die Webseiten sind momentan überlastet, nach einiger Wartezeit wird auch nur eine abgespeckte Downloadseite gezeigt. Glücklicherweise sind die Mirrors schon am Wochenende bestückt worden, die angebotenen Download-Links verteilen die Anfrage daher auch gleich. Im gentoo Portage sind auch schon ebuilds vorhanden die wie immer auch von diversen Mirrors ziehen, so spart man sich den Besuch der Webseite.
Also mit einem beherzten emerge openoffice-bin die neue Version installiert und gestartet. Der erste Eindruck (unter Linux): Unspektakulär. Irgendwie wie immer. Mac OS Benutzer können sich wohl über eine native Oberfläche freuen, unter Windows und Linux war dies aber schon länger der Fall, hier beschränken sich die Änderungen auf Feinschliff. Ein Gelegenheitsnutzer wird erstmal nur am neuen Splash-Screen (siehe links) merken dass es eine neue Version ist. Das ist erfrischend angenehm verglichen zum neuen Microsoft-Office für das man nach dem Update erstmal eine Schulung oder eine Woche Zeit im stillen Kämmerlein braucht. Der Umstieg auf OpenOffice.org (egal welche Version) dürfte einfacher und schneller gehen als auf das aktuelle Microsoft Office 2007 — hoffentlich merken das die einfachen Anwender auch. Immerhin müssen sie OpenOffice.org nicht beim Nachbarsjungen klaufen sondern können es einfach und legal runterladen.
Hey, man wird doch noch träumen dürfen wink
Freuen dürfte aber alle, dass zumindest hier die Version 3 an Geschwindigkeit zugelegt hat. So macht das Arbeiten Spass!

Evolution für Windows - Fertig (oder so)

Evolution 2.22.2 unter Windows XP
Nein, fertig ist Evolution nicht. Als aktives Open-Source Projekt ist es lebendig und in ständiger evolution (was für ein Wortspiel). Auch die Windows-Version gibt es schon länger wie ich hier und hier berichtet hatte.
Fertig(er) ist nun vor allem der Installer zur artgerechten Installation unter Windows. Auffälligste Änderung ist dabei, dass beim Starten des Programms zwar eine Shell (“Befehlszeile”) im Hintergrund auf geht aber jetzt sofort wieder verschwindet. Das ist zwar eigentlich nur ein Schönheitsfehler gewesen, aber einer der irritiert und einen normalen Anwender auch abschrecken kann.
Nun haben die DIP Consultans das Programm in einen neuen Installer gepackt der dazu taugt für eine weitere Verbreitung zu sorgen.

Was ist Evolution? Evolution ist soetwas wie das “Outlook von Linux”. Wobei ‘Outlook’ in diesem Zusammenhang nicht mal abwertend gemeint ist sondern den Funktionsumfang beschreibt. E-Mail, Adressen, Kalender, To-Do-Liste und Memos sind die Hauptkomponenten. Unter Linux kann es via dbus auch noch mit diversen Anwendungen kommunizieren wie dem Instant-Messenger pidgin. Den gibt es auch für Windows, ob auch da ein Verbindung beider Programme möglich ist werde ich noch testen. Im Gegensatz zu Outlook ist E-Mail bei Evolution nicht nur notdürftig an eine Groupware-Lösung angepappt sondern “echt”. Wie auch bei Thunderbird sind viele Funktionen über Plugins realisiert, dazu gehören Basisdinge wie IMAP aber auch Funktionen für Exchange und Novell GroupWise oder Hula-Kalender. Eine aktive Community wie für Thunderbird-Add-Ons existiert allerdings nicht. Mir scheint aber auch der Bedarf geringer zu sein, Evolution macht die Dinge die ich oben als Hauptkomponenten aufgeführt habe und die macht es ordentlich. Und im Gegensatz zu Thunderbird1 kann es auch unter IMAP artgerecht löschen eek

via jkOnTheRun
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1 Thunderbird löscht per default bei IMAP nicht wir vorgesehen indem die Nachricht als gelöscht markiert wird sondern indem ein Ordner Trash angelegt2 und die Mail dortrein kopiert und anschliessend im Ursprungsordner als gelöscht markiert wird. Dadurch wird der Platzbedarf effektiv verdoppelt und es gibt unschöne Effekte wenn bei dem Vorgang ein Fehler auftritt. Das kann man zwar umstellen, dann werden gelöschte Mails aber im Ursprungsordner unübersichtlicherweise weiterhin angezeigt, nur durchgestrichen.

2 der Papierkorb (Trash) existiert bei IMAP eigentlich nicht wirklich sondern hier wird das angezeigt was als gelöscht markiert ist. Dadurch müssen (ggf. grosse) Mails nicht zeitraubend verschoben bzw. kopiert werden. Thunderbird torpediert dieses praktische Eigenschaft mit seinem Verhalten

Notiz für mich: Bei Gelegenheit eine Benimmliste für E-Mails schreiben und ein user-CSS für Thunderbird das gelöscht markierte Mails ausblendet