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PDA Evolution

Mobilität

Da hab ich doch glatt noch was vergessen. Schon vor über 2 Monaten hab ich bei Timo über Pocketmod gelesen, ein wirklich innovativer und fast kostenloser PDA.
Wie bei Timo war mein erster PDA ein Palm IIIe, dem dann ein Sony Clié folgte und mittlerweile einem Sony Ericsson M600i gewichen ist, ein wirklich smartes Phone das sich anfühlt wie ein guter PDA der auch klingelt. Im Gegensatz zu Windows Mobile wie ich leider immer wieder feststellen darf sad
Sei’s drum, Pocketmod war das Thema. Pocketmod ist ein wirklich innovativer PDA, kommt ganz ohne Strom aus und ist auf der Webseite auch schnell individuell konfiguriert. Als einziges Zubehör muss man sich einen Stift anderweitig besorgen. Denn Pocketmod ist ein bedrucktes Blatt Papier das durch eine raffinierte Falttechnik zu einem 8-Seitigen Organiser wird. Diverse fertige Seitenlayouts stehen zur Verfügung, mittels drag’n‘drop stellt man sich die gewünschte Konfiguration zusammen, druckt sie aus, faltet, schneidet einmal, faltet noch einmal und das Ding ist fertig.
Ich packe auf die Aussenseiten normalerweise einen Kalender (Jahr und Monat), innen ein Sudoku und Einkaufliste sowie Adressseiten.
Mein M600 hab ich als PDA immer dabei, aber das bleibt schon mal für kurze Gänge auf dem Schreibtisch liegen, den Pocketmod hab ich immer dabei.
Wirklich sehr praktisch, jeder sollte einen haben wink

Jetgrill

Das lässt selbst Tim Taylor alt aussehen: ein Grill mit Düsenantrieb.

Da bekomm ich glatt Hunger. Neidisch bin ich sowieso.

Systemsprache: dänisch, äh, englisch

Linux

Bis auf wenige Ausnahmen hab ich mein ganzes System auf englisch laufen. Man findet bei Problemen leichter Hilfe und Lösungen im Internet und muss sich nicht mit oft holprig übersetzten Programmen rumärgern. Dann lieber gleich in Muttersprache und die ist bei den meisten Programmen englisch und auch russische Programmierer schaffen es, zumindest die englische Sprache vernünftig zu unterstützen. Nur die Franzosen nicht, entweder können sie nicht, aber ich vermute, sie wollen nicht. Ist halt so, soll der Rest des Planeten halt die Weltsprache französisch lernen; Realität – was ist das? Irgendwann lern ich mal so viel dieser komischen Sprache dass ich denen mitteilen kann, das Napoleon tot ist. Aber ich schweife ab.
Englisch war das Stichwort, wenn man der Sprache mächtig ist erleichtert es vor allem die Fehlersuche ungemein. Um trotzdem Dinge wie den Euro (€) zu haben in der Variante Englisch (Irisch), die Iren haben ja auch den Euro. Bei der Auswahl sollte man aber genau nachsehen, was man bekommt, je nach Distribution ist “Irisch” der locale en_IE also irisches Englsich oder ie_IE und das ist Gälisch. Das ist zwar auch eine schöne Sprache, hilft aber beim googeln nach Fehlermledungen nicht wirklich.
Nun hab ich meinen Firmenrechner heute morgen auf Ubuntu 8.04 (Hardy) upgedated was auch zügig und problemlos ging. Leider war die Zeitanzeige damit auf 12 Stunden Darstellung umgeschaltet, also mit AM und PM. Das’ doof, das mag ich genausowenig wie das deutsche “Funfviertel drölf”, das ist sogar noch Schwachsinniger.
Und wie der Teufel so spielt lässt sich das nicht bei allen Programmen umstellen, also muss ein anderer Ausweg her. Der Blick in die Sprachenliste bringt etwas (für mich) überraschendes zu Tage: Es gibt eine Sprachvariante Englisch (dänisch). Und bei der gibt es sowohl einen Euro als auch die 24-Stunden-Uhr.
Skandinavien war mir schon immer sympatisch, Irland allerdings auch.
Wiedemauchsei, ich hab nun auf en_DK umgestellt und bin zufrieden smile
Wie das locale unter gentoo konfiguriert wird, ist hier dokumentiert.

Zitat des Tages

any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic

Arthur C. Clarke

Arthur C. Clarke ist tot. Ich möchte nun keinen grossen Sermons verfassen und verweise daher nur auf die Nachrufe in Spiegel.de, heise, FAZ , Deutsche Welle, Welt Online, NASA, BBC, New Scientist (Space Blog), Chicago Tribune, LA Times, google news DE, google news UK (derzeit ca. 1300 Berichte).

Jahresendabrechnung

Flensburg

Nachdem ich ja für Januar keine Abschlagsanforderung erhalten habe, ich statt dessen eine Jahrensendabrechnung erhalten sollte, kam im Februar erstmal eine Mahnung. Die wurde ob der fehlenden Abschlagsanforderung zwar seitens der Stadtwerke sofort negiert, sprich um die Mahnkosten gekürzt. Eine Abschlagsanforderung bekam ich aber weder für Februar, noch für März. Auch keine Jahresendabrechnung.
Da mir das so langsam unheimlich wurde und ich auch keine Lust darauf hatte eine hohe Zwischenrechnung zu bekommen wenn der offensichtliche Fehler bemerkt wird hab ich letzte Woche noch mal bei den Stadtwerken angerufen und nachgefragt, ob ich demnächst mit der Jahresendabrechnung rechnen kann oder erstmal wieder eine Mahnung kommt. Der Mensch an der Hotline beschied mir, dass keine Mahnung kommen würde da keine Beträge offen sein. Schon mal gut. Ein Zählerstand der Ablesung von Januar/Februar stand aber noch immer nicht im Datensatz. Den konnte er aber kurzfristig ermitteln und rief mich schon nach 10 Minuten zurück und kündigte die Jahresendabrechnung für diese Woche an.
Und die fand ich nun gestern Abend im Briefkasten. 1201 kWh sind es in 2007 gewesen, der letzte Satz der Rechnung lautet:

Das Guthaben werden wir Ihnen bis zum 27.03.2008 auf ihr Konto [KtoNr] bei der [Bank] überweisen.

Sind zwar nur knapp 10€, aber das freut mich doch. Danke, Stadtwerke Flensburg! smile