Skip to content

Weihnachtsbaumversorgung sichergestellt

In den letzten Wochen wurde ja immer wieder vermeldet, dass die Weihnachtsbäume in diesem Jahr knapper und damit teurer werden weil der Anbau in Dänemark reduziert wurde. Doch dieses schwarze Szenario scheint nun doch keine Wirklichkeit zu werden. Die Bäume kommen witerhin aus Skandinavien, für Dänemark springen die Norweger ein berichtet die norwegische Aftenposten. Also eine gute Nachricht für alle Kinder: auch dieses Jahr gibt es einen Weihnachtsbaum zu schmücken. Und gut auch für die Eltern: durch die zusätzliche Lieferquelle bleibt das Baumfest im Dekobereich wohl bezahlbar. Wer weiss, vielleicht kauf ich dieses Jahr zum ersten Mal in meinem Leben auch so ein grünes Ding smile

Schlagzeilen im Kontext

Zwei in der Kombination interessante Schlagzeilen gibt es gerade bei Teltarif zu lesen. Passend zur Meldung, dass der Preiskampf Versatel belastet folgt direkt darauf die Meldung, dass Hansenet AKA Alice die nächste Runde im Preiskampf einleutet.
Nette Kombination der Schlagzeilen, wollen wir hoffen, dass auch die Telekommunikationsunternehmen wie schon Saturn von dem Motto “Geiz ist Geil” abkommen und mit anderen Argumenten als nur dem Preis auf Kundenjagd gehen. Service und Leistung zum Beispiel.

Stadtwerke erhöhen die Strompreise

Flensburg

zumindest in Hamburg, berichtet das Abendblatt. Auf der Webseite der Stadtwerke steht noch nichts dazu, ob das auch für Flensburg und den Rest von Deutschland gilt ist von daher spekulativ, das folgende Zitat aus dem Artikel dürfte aber eher für eine allgemeine Erhöhung sprechen:


“Der Beschaffungspreis an der Strombörse ist nicht unerheblich gestiegen”, so Stadtwerke-Sprecher Peer Holdensen. “Da wir unseren Strombedarf nicht allein mit dem eigenen Kraftwerk decken können, müssen wir an der Börse zukaufen und die Mehrkosten an die Kunden weitergeben.” Zudem verteuere die im Erneuerbaren-Energien-Gesetz vorgeschriebene Erhöhung von Strom aus regenerativen Quellen wie Sonne und Wind den Preis.

Ob und wie weit das Flensburg betrifft wird sich zeigen, das ist dann auch mal wieder eine Gelegenheit sich nach Alternativen umzusehen, spätestens dann wenn die Erhöhungsrunde durch ist und die Preise für 2008 halbwegs verlässlich feststehen.

Volksverarschungszeit

Es ist mal wieder die Zeit, in der die Versicherungen das Volk verarschen. Noch bis Ende des Monats können Autofahrer ihr Versicherung wechseln und damit das möglichst viele tun werden wir in allen Medien mit Lügen bombardiert.
Denn nichts anderes ist es, was die Versicherungen, und zwar alle und nicht nur einige, in ihrer Werbung tun.
Eine KFZ-Versicherung hat im wesentlichen zwei Eigenschaften: Leistung und Preis. Die Leistung ist eher im Hintergrund, zum einen ist ein gewisses Minimum bei allen im wesentlichen gleich und im Schadenfall muss man eine schlechtere Leistung meist nicht selbst ausstehen, das betrifft vor allem den Unfallgegner. Noch dazu stehen die Leistngen nur kryptisch verklausuliert im Kleingedruckten, ein normaler Mensch ist nach dem Durchlesen kaum schlauer als vorher, nur wenn man in der Vergangenheit bereits auf den ein oder anderen Haken getroffen ist hat man etwas konkretes worauf man achten kann, alle anderen Aspekte bleiben unverständlich.
Da klare Bedingungen offenbar nicht im Interesse der Versicherungen sind bleibt vor allem der Preis mit dem man werben kann. Und da wird gelogen dass sich die Balken biegen. Mal gibt es die Versicherung ab 10€ im Monat oder 5ct am Tag, schon allein das sind Angaben die für sich allein Unsinnig sind. Zum einen zahlt man die Versicherung meist jährlich und es kostet schon extra wenn man Halb- oder Vierteljährlich zahlen möchte, da werden einfach die jährlichen Kosten für ein fiktives, niedrig eingestuftes Fahrzeug bei höchster Rabattstufe genommen und durch 12 oder 365 geteilt um einen für die Werbung schön niedrigen Preis zu bekommen. Realistisch ist das nicht. Kann es auch nicht, weil jede konkrete Preisangabe prinzipbdingt falsch ist. Die konkreten Preise sind abhängig vom Landkreis in dem der Wagen zugelassen ist, vom Wagen selbst und nicht zu vergessen vom persönlichen Schadenfreiheitsrabatt. Das gleiche Auto kann sich in den Kosten schon bei zwei Nachbarn erheblich unterscheiden. Und das gleiche Auto mit unterschiedlichen Motoren wird schon unterschiedlich eingestuft sein. Von persönlichen Vorlieben bei den Vertragsoptionen mal abgesehen.
Daher muss jede konkrete Preisangabe in der Werbung falsch sein, eine Versicherung die so wirbt (und das sind praktisch alle werbenden) handelt schlichtweg unseriös und bekommt von mir keinen Auftrag. Punkt.
Ich würde es sehr begrüssen wenn der Verarschung endlch ein Riegel vorgeschoben würde. Ob das vom Gesetzgeber ausgeht oder ein Versicherungsverband das anstöst ist mir dabei egal. Ich würde mir wünschen, dass sich Preisangaben auf ein Standardfahrzeug oder fiktives Standardfahrzeug beziehen müssen, für definierte Standardleistungen wie “Haftpflicht und Teilkasko mit X € Selbstbeteiligung bei SF Y”. Dazu eine Umrechnungsverpflichtung auf der Rechnung nach dem Motto “Ihr Rechnungsbetrag ist X€, wenn ihr Fahrzeug genauso eingestuft wäre wie das Standardfahrzeug und ihre Vertragsbedingungen auf das (Werbe-)standardmass reduziert wäre betrüge der Betrag Y€”. Damit würden die Preisangaben in der Werbung zwar nicht realistischer aber zumindest vergleichbar. Untereinander und mit der bestehenden Vesicherung.
Da eine derartige transparenz aber nicht so schnell kommen wird freue ich mich auf das Ende des Monats. Dann darf man nur noch im Schadensfalle wechseln und nicht mehr generell und wir bleiben von den Lügen und Verarschungen der Versicherungen verschont.

Wie ein Pickup zum Denkmal wurde

Hier mal ein ganz besonderes Stück Top Gear: Killing a Toyota


Die Top Gear-Jungs vernichten einen Toyota Pick-Up bzw. sie versuchen es – verzweifelt. Doch weder die See noch ein drauffallender Wohnwagen können dem Ding den Garaus machen, nachdem der Wagen selbst eine Hochhaussprengung überlebt (zweiter Teil) wird er zum Denkmal und steht seitdem auf einem Sockel im Studio. Zäher ist wohl nur der Hamster, den ja auch der Unfall in einem Raketendragster nicht aus der Bahn werfen konnnte.

Der Zerstörungsversuch ging über zwei Episoden, bei Youtube sind daraus drei Teile geworden: Teil 1, 2a und 2b

Ich lach mich tot

“Ha-Ha-Ha” – das ist nicht eine lache sondern der Ausruf der australischen Weihnachtsmänner. Das sollen die nämlich statt “Ho-Ho-Ho” rufen bloggt die Tagesschau – damit sich die armen kleinen Kinder nicht erschrecken. Australische Kinder sind irgendwie anders, die hiesigen scheren sich nicht drum was der Mann brüllt der ihnen Süssigkeiten gibt …

Wenn der A380 zu klein ist...

..dann macht Airbus halt ein größeres Flugzeug!
Der A380 ist das größte Passagierflugzeug auf dem Planeten und schon mächtig beeindruckend. Der bisherige Spitzenreiter, die Boing 747 sieht fast klein aus im Vergleich. Doch offenbar ist das Ding noch zu klein bzw. es gibt wohl Bedarf an einer noch größeren Version. Und die will Airbus in 2010 angehen, 900 Leute statt derer 800 sollen dann maximal in den Dinosaurier passen.
Ich weiss nicht ob ich da wirklich regelmässig mitfliegen will, auch wenn die Bilder des ersten ausgelieferten Modells von Singapore Airlines wirklich gemütlich aussehen, selbst Doppelbetten sind da drin (auch wenn man sie nicht für das Naheliegende benutzen darf smile ), aber aus technischer Sicht ist allein die Aussicht auf eine noch größere Version beeindruckend. Mehr Power! Wie Tim Tailor sagen würde.