gelesen: Die Seeburg-Verschwörung
Wenn jemand wie Der Schrottie sein erstes Buch schreibt und es als Berliner Lokalkrimi in mein Beuteschema fällt, dann muss ich es natürlich sofort haben und lesen
Werner Böhme befindet sich auf einem Spaziergang, als er plötzlich in einen Leichenfund gerät. Der Todesfall wird durch die Polizei als Selbstmord eingestuft und die Ermittlungen werden eingestellt. Aber Freunde und Familie des Opfers sehen das anders und so wird Werner gebeten, gemeinsam mit seinem Freund Fabian nach dem Mörder zu suchen.
Werner Böhme ist Polizist im Ruhestand und daher ist es nicht abwegig, dass er gebeten wird, selbst Nachforschungen anzustellen. Zumal er selbst nicht so recht an die Selbstmordthese glaubt. Also macht sich der Rentner mit seinem jungen Bekannten auf die Spurensuche. Dabei stossen sie auf Geheimnisse aus der Berliner Geschichte, die bis in die Gegenwart wirken…
Ein Krimi, in dem man nebenbei viel über Berlin(er Geschichte) erfährt. Er liest sich gut weg, ich habe ihn an einem Nachmittag in der Sonne im Garten gelesen. Die Geschichte wurzelt zwar in der Berliner Vergangenheit, aber ist letztlich nicht zu komplex, sehr gut zum lesen im Urlaub am Strand.
Es ist ein Erstlingswerk, aber das merkt man kaum. Vielleicht mal ein bildlicher Vergleich weniger, aber das könnte man auch als Stil ansehen. Und mir ist nur ein Tippfehler aufgefallen, da sind nicht wenige Verlagsbücher schlechter.
Insgesamt ein guter Anfang, mach weiter, Maik!
Kommentare
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Maik Bischoff am :
Hehe, vielen Dank für die netten Worte!