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Das Linux (Gentoo) Handbuch "Linux Sea" als ePub

Linux

Das Linux (Gentoo) Handbuch Linux Sea gibt es nun auch in einer automatisch generierten ePub Version für E-Reader. Da ohne DRM lässt es sich mit z.B. Calibre auch direkt in ein mobi für den Kindle konvertieren.

Über das Buch:

The book “Linux Sea” offers a gentle yet technical (from end-user perspective) introduction to the Linux operating system, using Gentoo Linux as the example Linux distribution. It does not nor will it ever talk about the history of the Linux kernel or Linux distributions or dive into details that are less interesting for Linux users.

For various topics, the online Gentoo Handbook offers a very detailed approach and as such is mandatory reading for any Gentoo Linux user who wants to know the full power of this Operating System. Although there is definitely overlap between “Linux Sea” and the online Gentoo Handbook, “Linux Sea” is by no means meant to replace the online Gentoo Handbook.

“Linux Sea” will attempt to focus on topics that everyday users would probably need to know to continue working with Gentoo Linux


via a href=“http://www.e-reader-forum.de/ebooks/kostenlose-e-books/6032-gentoo-linux-als-epub/”>e-reader Forum.

Linux Mint: das bessere Ubuntu für mich

Linux

Vor ein paar Wochen hatte ich mein Subnotebook auf die neue Ubuntu-Version 11.10 “Oneiric Ocelot” aktualisiert.

Auf dem Desktop bevorzuge ich Gentoo, aber das Subnotebook ist schon etwas älter und dort ist mir eine Binädistribution lieber. Bisher war das Ubuntu.ubuntu logo Das Ozelot hat mich aber sehr genervt.
Statt wie bisher Gnome 2 verwendet es seine eigene Umgebung “Unity”. Diese ist ursprünglich für Netbooks entworfen worden, das ist eigentlich ideale Vorraussetzung für mein JVC MP-XP741, denn das ist von der Größe her ein Vorläufer des Asus EEE-PC (stammt sogar auch von Asus, wurde hierzulande aber von JVC verkauft).

Ich habe es versucht, aber Unity ist in meinen Augen auf dem Gerät einfach nur großer Mist. Es gibt zwar weiterhin eine Leiste oben, diese ist aber an den Mac(intosh) angelehnt nur eine Systemweite Titelzeile des aktiven Programms, anders als beim Mac(intosh) hat es aber kein Menü. Wer hat sich nur so einen Schwachsinn ausgedacht?
Alle Programme und Einstellungen sind über eine Leiste an der Linken Seite zugänglich. Das kommt dem Seitenverhältnis entgegen, allerdings passt aufgrund der kleinen Auflösung (1024×600) nicht alles in die Vertikale und man muss ständig scrollen. Das wundert mich umso mehr als dass Unity ja eigentlich für diese kleinen Displays entworfen wurde. Offenbar bis es als Standarddesktop vergewaltigt wurde.

Im Vergleich zu den ist Unity einfach nur umständlich zu bedienen — ja, ich habe versucht mich damit anzufreunden — und wirkt fast komplett so als wenn man versucht hat anders zu sein. Anders als die Linux-Desktops Gnome und KDE, anders als Windows und auch anders als der Mac, auch wenn man hier noch am meisten Anleihen genommen hat.

Zusammengefasst: Ich finde Unity großen Mist.

Linux Mint, das alternative Ubuntu

Linux Mint Logo
Daher habe ich mir nun Mint 12 installiert.
Mint basiert komplett auf Ubuntu, die meisten Pakete sind gleich und tragen auch noch das -ubuntu im Namen.
Aber: Mint hat kein Unity sondern setzt auf Gnome3. Auch Gnome3 bricht mit alten Konventionen (ist IMHO aber im Gegensatz zu Unity bedienbar), aber auch hier geht Mint einen konservativen Weg und hat Gnome3 im Gnome2-Aussehen konfiguriert.
Dadurch ist Mint für mich das bessere Ubuntu: Es ist benutzbar.
Ja, man kann mir vorwerfen am alten zu kleben, nicht aber, dass ich mich neuem verschliesse. Ich habe es mit Unity versucht und bin gescheitert. Gnome3 ist auch anders, aber benutzbar.
Unity geht IMHO zu weit, es bricht mit fast allem. Es zwingt den Nutzer sich anzupassen. Und das sollte nicht sein. Wer Unity mag darf natürlich gern anderer Meinung sein. Da Mint im Distrowatch-Ranking aber schon seit Monaten vor Ubuntu auf Platz 1 liegt und der Vorsprung seit erscheinen von Ubuntu 11.10 auf das Doppelte gewachsen ist scheine ich mit meiner Meinung nicht allein zu sein.
Netterweise bietet Mint bei der Installation direkt an eine bestehende Ubuntu-Installation zu “verminzen” laugh

mp3 Dateien sortieren

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Bei Dirk wieder drüber gelesen und dieses mal habe ich es auch genutzt:

fatsort sortiert mp3 Dateien auf USB-Sticks, SD-Karten oder direkt auf mp3-Playern im Dateisystem. Die (gefühlt) meisten mp3-Player und Autoradios spielen die Stücke nämlich nicht nach Alphabet bzw. Tracknummer ab sondern in der Reihenfolge in der sie im Verzeichnis stehen. normal
Dass diese Reihenfolge nicht stimmt merkt man auch erst wenn es zu spät ist da heutzutage der Inhalt auf dem Rechner immer sortiert angezeigt wird.

fatsort sortiert nun also die Einträge im Verzeichnis so dass auch die dumme Masse der mp3-fähigen Geräte sie in der richtigen Reihenfolge abspielt.
Und bei Gelegenheit schicke ich Sony mal das lateinische Alphabet und die ersten Hundert natürlichen Zahlen zu…

Hacker im Honigtopf

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Zum Wochenende ein wenig Spass für diejenigen die ihn verstehen:

Ein Möchtegern-Hacker der nicht gemerkt hat dass er einen Honeypot erwischt hat und offensichtlich nicht weiss oder versteht was er eigentlich tut:
Youtube Direktlink

Zugegebenermaßen nicht für jeden zu verstehen, aber im Zusammenhang mit den eingeblendeten Kommentaren sollte klar werden dass sich da jemand im Kreis dreht laugh

Debian Squeeze Release Party in Flensburg

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Debian LogoDie Linux User Group Flensburg (bei der ich auch mitmische) veranstaltet zum bevorstehenden Release von Debian 6 “Squeeze” eine Releaseparty.

Von der Homepage:

Am 5. Februar ist es vermutlich wieder soweit.. Das Debian Projekt hat einmal mehr ein neues Release fertig gestellt..
Debian 6.0, Codename “Squeeze” wird dann das neueste und erste Debian Release, das angekündigt wird bevor es erscheint.
Darauf freuen wir uns und wollen diesen besonderen Tag zusammen mit euch im “Treffpunkt Mürwik” am 5. Februar ab 16:00 Uhr feiern.
Wir planen momentan einige Demoinstallationen und Hilfe rund um Debian Installationen anzubieten.
Auch wer nur einmal kurz vorbei schauen möchte, ist natürlich herzlich willkommen.
Die Party ist auch im Debianwiki verzeichnet.

O2 Surfstick (Huawei E1750) unter Linux nutzen

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Bei MediaMarkt gibt es derzeit den “O2 Prepaid-Surfstick” für 15€. Eine O2 Prepaid-SIM zur Nutzung ist dabei, bis Ende September gibt es auch noch Guthaben für 5 Onlinetage als Aufladegutscheine draufzu.

Der Surfstick ist ein USB HSPA/UMTS/GPRS/EDGE Stick vom Type Huawei E1750. Der Stick lässt sich mit der mitgelieferten SIM als Tagesflatrate (3,50€ mit Drosselung ab 1GB/Tag) oder Alternativ mit Monatsflatrate nutzen.

Einwahlsoftware für Windows und Mac OS ist auf dem eingebauten USB-Stick dabei, ausserdem ist ein Slot für Micro-SD Karten integriert.
Im Gegensatz zu dem Websessions USB-Stick von Vodafone den Nodch beschreibt hat der Stick von O2 tatsächlich einen Hardware SIM-Lock — auch Linux verlangt einen Entsperrcode bei fremden SIMs —, allerdings einen Netzlock, so dass z.B. auch mein Fonic SIM funktioniert. Mit der kostet die Tagesflatrate nur 2,50€…

Die Nutzung unter Linux ist aber genauso wie Nodch es für Ubuntu beschreibt: Man benötigt das Paket usb_modeswitch das den Stick vom USB-Speicherstick in den Modus zum USB-Modem umschaltet.
Unter Gentoo reicht ein

emerge usb_modeswitch
um das Paket zu installieren. Es dürfte bei allen Distributionen reichen das Paket zu installieren.

Anschliessend hat man ganz normale serielle Schnittstellen die man wie ein normales Modem benutzen kann. Der Network Manager der bei den meisten Distributionen zum Einsatz kommt erkennt den Stick auch korrekt als mobiles Breitbandmodem und meldet sich entweder automatisch mit einem Konfigurationsassistenten für die Verbindung oder man erstellt einfach eine neue Verbindug und wählt den Surfstick als Modem.

Nun habe ich also doch einen USB-Stick um Online zu gehen. Da ich ihn eh mit einer Fonic-SIM1 nutze stört mich der Netzlock nicht. Wer direkt Vodafone oder eine Nicht-O2 SIM unter Linux verwenden will sollte aber mal bei Nodch vorbeischauen.
Generell halte ich beide Sticks für gute Angebote. Gehört in jede Notebooktasche. wink

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1 Rufnummer 0176-780 252 29 für die Freundschaftswerbung die beiden (Dir und mir) 5€ zusätzliches Guthaben bringt. Danke! cool