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gelesen: Im Mondstaub versunken

Im Mondstaub versunken von Arthur C. Clarke

Arthur C. Clarke: Im Mondstaub versunken

Es war mal wieder Zeit für einen Roman von Arthur C. Clarke, dem Altmeister der harten Science-Fiction:

Für alle Besucher des Mondes ist es etwas vollkommen Neues: Ein Meer aus feinstem Staub, durch das Vakuum trockener als der ausgedörrte Sand der Sahara, das sich bewegte wie Wasser. Ein spezieller Gleiter, die Selene, kann das Staubmeer befahren wie ein Schiff auf der Erde die Ozeane. Als bei einem Mondbeben der Untergrund um mehr als fünfzehn Meter absackt, wird die Selene vom Staub verschlungen. Die Crew versucht alles, um die Passagiere zu beschäftigen – völlig im Ungewissen, ob Hilfe sie erreichen wird, bevor der Sauerstoff zu Ende geht.

Clarke schreibt “harte” Science-Fiction, d.h. realistische Fiktion. Wir wissen(?) zwar, dass es keinen derart mit Staub angefüllten Krater auf dem Mond gibt, aber wenn es ihn gäbe, würde sich die Staubmasse mit ziemlicher Sicherheit genauso verhalten wie Clarke sie beschreibt.
Der Gleiter Selene unternimmt Touristenfahrten auf dem Staubmeer und verunglückt. Ohne Kontakt zur Außenwelt können sie nur auf Hilfe hoffen. Da die Fahrt eigentlich nur ein paar Stunden dauert ist das Schiff nicht darauf ausgelegt, die Passagiere tagelang zu unterhalten. Es gibt Notrationen, aber ansonsten nichts zu tun.
Derweil versuchen Techniker außerhalb, die Selene zu finden und die Passagiere zu retten. Der Staub macht es ihnen nicht einfach…

Ein Roman, wie er typisch ist für Clarke. Die Gegebenheiten wie das Staubmeer sind (vermutlich) Fiktion, seine physikalisch/technischen Eigenschaften aber so realistisch wie es nur geht. Dadurch ist dieser Teil logisch und konsistent und Clarke kann sich mehr den “weichen” Dingen widmen. Gefangen in einem abgeschlossenen Schiff, begraben unter Tonnen von Staub müssen sich die Passagiere beschäftigen bzw. beschäftigt werden. Die verschiedenen Probleme, die auftreten, sind wie gesagt realistisch und auch die Reaktion von Crew, Passagieren und den Technikern außerhalb.
Das Ganze wird eher ruhig und nüchtern geschildert. Es ist kein bunter Actionfilm, sondern mehr ein beklemmendes Drama. Man merkt am Stil, dass das Buch aus den 1960’ern stammt, heutzutage würde man wohl mehr Action hineinlegen. Das macht es aber nicht langweilig, sondern verleiht im mehr Tiefgang.yes

gelesen: Der kleine Roboter: Satire

Der kleine Roboter von Jan David Clavijus

Der kleine Roboter: Satire - Jan David Clavijus

Eine kurze und kostenlose Satire, die ich schnell zwischengeschoben habe:

Über Nacht taucht in einer Parkanlage in Bad Harzburg ein würfelförmiges Gebilde auf. Einige Zeit tut sich nichts, dann öffnet sich der Würfel und zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit betritt ein Alien den Boden der Erde.

In dem Würfel ist ein kleiner Roboter, wie man sich ob des Titels denken kann. Ein kleiner Roboter mit großer Aufgabe.

Eine nette kleine Geschichte, sie wirkt aber etwas unvollständig. Kurzgeschichten müssen nicht alles beschreiben, aber hier fehlt irgendetwas. Vielleicht nur ein Satz mit einer Andeutung oder Ähnlichem, aber irgendetwas fehlt mir.
Ist in 10-15 Minuten gelesen, vielleicht kommst du ja drauf surprise

gelesen: Terminus 5: Im Sonnenpalast

Terminus 5: Im Sonnenpalast von Dietmar Schmidt

Perry Rhodan Terminus 5 - Im Sonnenpalast

Band Fünf der 12-teiligen Serie Perry Rhodan Terminus:

Ein Agent im Risikoeinsatz – im Zentrum des Imperiums

Die Zeitsprünge der beiden dabrifanischen Agenten Juki Leann und Darren Zitarra in die Zukunft bzw. Vergangenheit haben offenbart, dass in naher Zukunft eine galaktische Koalition gegen die Einheiten von Terminus kämpfen und praktisch alle terranischen Welten schon lange vom Heimlichen Imperium unterwandert sind.
Da unklar ist, wem Perry noch trauen kann, verlässt er mit den bereits involvierten Personen das versteckte Solsystem. Im wahrscheinlcih ebenfalls unterwanderten Imperium Dabrifa hoffen sie, heimlich an weitere Informationen zu kommen. Im Sonnenpalast des Imperators suchen Juki und Darren zusammen mit Alaska Saedelaere nach Hinweisen auf das Wirken von Terminus — entweder ist das Imperium Dabrifa auch Opfer, oder Drahtzieher.

Ein Band vor der Halbzeit kommt mir dieser Band eher rekapitulierend vor. Gefühlt kommt die Gesamthandlung kaum weiter, dafür wird aber fast alles bisher geschehene zusammengefasst oder erwähnt. Ob das Absicht ist oder am Stil des Autors liegt kann ich schlecht beurteilen, ich glaube bisher keinen Roman von Dietmar Schmidt gelesen zu haben. Absicht würde aber passen, der nächste Band markiert die Halbzeit und so langsam dürfte die Kernhandlung los legen. Bisher ging es ja fast nur um die dabrifanischen Agenten und ihre Beobachtungen in Zukunft und Vergangenheit. Viele Hinweise auf Terminus oder das Heimliche Imperium, aber wenig konkretes.
Bremsen lösen und Gas geben wink

gelesen: Perry Rhodan 2913: Das neue Imperium

Perry Rhodan 2913: Das neue Imperium von Michael Marcus Thurner

Perry Rhodan 2913 - Das neue Imperium

Ein Schiff geht unter – und ein Reich entsteht

Auf dem letzten Galakt-Transferer war es Perry Rhodan letzte Woche gelungen, den heimlich mit-transferierten Gäonen Gi Barr gefangen zu nehmen. Die Gäonen sind die Leibwächter des Gondus, dem Herrscher des Goldenen Reichs. Umso größer die Überraschung, als sie ihn ohne geschlossenen Kampfanzug sehen…
In diesem Band erzählt Gi Barr, wie seine Vorfahren zu Zeiten des Lokalen Schwarms und unter Einfluss des Verdummungsstrahls des Schwarms nach NGC 4622 gelangten und dort ein neues Imperium gründeten.

Eine Geschichtsstunde, nicht nur für Perry interessant und sicher Grundlage bzw. Bezugspunkt des weiteren Verlauf dieses Handlungsstrangs. Ich bin gespannt, was daraus noch wird. Und noch viel mehr, wie die bekannten und kommenden Handlungsstränge zusammen geführt werden.

Lesewetter

Es war mal wieder ein paar Tage still hier im Blog. Der letzte Eintrag ist von Freitag und das war auch nur der Hinweis auf den Filmfreitag bei Amazon. Der zählt eigentlich nicht, dafür habe ich eine Vorlage in die ich nur die Links einfügen muss und nen Satz über meine Einschätzung des Angebots. Daher geht das auch kurz in der Kaffeepause.
Der letzte “richtige”, geschriebene Beitrag ist der zur praktischen Nutzung von Dual-SIM Telefonen von Donnerstag.

Das Wetter war einfach zu gut laugh. Und es ist Kieler Woche, da waren wir gestern und haben uns bei untypisch fantastischem Wetter ein paar Folgen des Tatortreiniger mit Bjarne Mädel AKA Schotty angesehen. Die Sonne hat nicht nur für Verfärbung der Haut gesorgt, sondern ich habe auch viel in der Sonne gelesen. Daher kommen gleich ein paar gelesen-Einträge cool

Amazon Filmfreitag

Es gibt wieder einen Filmfreitag bei Amazon Instant Video. Heute kann man 12 reduzierte Filme für jeweils 0,99€ ausleihen. Man hat dann 30 Tage Zeit sie anzusehen. Ist ein Film gestartet kann man in 48 Stunden lang ansehen. Also quasi 30 Tage Zeit ihn sich aus der virtuellen Videothek abzuholen und dann hat man ihn 2 Tage zum ansehen zu Hause.

Diesen Freitag:

Wenn Du mehrere Streaminganbieter hast, solltest du einmal bei Wer streamt es? nachsehen, ob der Film nicht irgendwo auch in der Flatrate enthalten ist.

Highlight ist für mich erkennbar John Wick, Inferno interessiert mich auch. Der Rest überzeugt mich auf den ersten Blick nicht, ich kenne die Filme allerdings auch nicht. Kannst Du Filme aus der Liste empfehlen?

 

Dual-SIM praktisch nutzen

Android

Seit gut einer Woche habe ich ja ein neues Smartphone, ein BQ Aquaris X5 Plus. Wie mittlerweile viele Geräte kann es zwei SIMs gleichzeitig nutzen (der zweite Slot ist beim Aquaris unabhängig von der SD-Karte).BQ Auaris X5 Plus mit 2 SIMs
Zwei SIMs sind eher im asiatischen Raum verbreitet, hierzulande hat man das selten. Am ehesten noch, um privates und berufliches zu trennen denke ich. Aber für die Firma habe ich absichtlich ein eigenes Gerät, also war der zweite SIM Slot im Aquaris ungenutzt. 

Den zweiten SIM-Slot muss man doch sinnvoll nutzen können!

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