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3D Brillen-Vorsatz fürs Kino

Für Brillenträger kurz der Tipp:

Es gibt für die üblichen passiven 3D Brillen, die man ja zusätzlich zur normalen Brille tragen muss, die Alternative eines 3D Vorsatz (für realD Systeme) den man auf die normale Brille clipst.
Sieht hochgeklappt genauso lächerlich aus wie die Sonnenbrillenvorsätze in den 80’ern, aber im Kino ist es ja dunkel cool. Könnte man auch passend zur Brille zuschneiden, aber das finde ich unnötig.Brille mit 3D Clipvorsatz realD

Gibt es hier im UCI für 3,50€ am Tresen und lässt sich natürlich praktisch unbegrenzt oft benutzen, wie auch die normalen 3D Brillen (zwangsverkauft einem das Cinemaxx eigentlich noch immer bei jedem Film eine Neue?).

Mich hat die normale 3D-Brille zwar nie wirklich gestört über meiner normalen Brille, aber mit dem Vorsatz ist es dennoch viel angenehmer. Nie wieder ohne!

gesehen: Star Wars Rogue One

Verhältnismässig spät war ich in Star Wars: Rogue One im Kino. Es hat einige Meinungen gebraucht um mich davon zu überzeugen, daß Rogue One nicht einfach nur liebloses Füllmaterial ist mit dem Disney jährlich Kasse machen will. Also habe ich mich selbst davon überzeugt:

Disney wollte jedes Jahr etwas von Star Wars heraus bringen, aber nur alle 2 Jahre eine neue “große” Episode. Das klang nach purer Geldschneiderei. Disney hat ein Händchen dafür, die Dinge großartig in den Sand zu setzen.
Mit Episode VII haben sie im Dezember 2015 aber bewiesen, daß sie Star Wars nicht einfach nur ausschlachten wollen. Ich fand den ersten Star Wars von Disney sogar erheblich besser als Episode I-III, mit denen George Lucas seine erste Trilogie fast hingerichtet hätte.

Doch zurück zu Rogue One.
Star Wars war von Anfang an auf 9 Episoden angelegt, von denen Ursprünglich die mittleren drei verfilmt wurde. Womit will Disney da den Zeitraum zwischen dem erscheinen von zwei Episoden füllen?
Die Antwort: Mit dem, was nicht in den Episoden geschildert wird, sondern nur als mittlerweile ikonischer Lauftext vor dem Film kommt. Der erste Film, Episode IV, fängt mit diesem Lauftext an:


EPISODE IV
EINE NEUE HOFFNUNG

Es herrscht Bürgerkrieg. Die Rebellen, deren Raumschiffe von einem geheimen Stützpunkt aus angreifen, haben ihren ersten Sieg gegen das böse galaktische Imperium errungen.

Während der Schlacht ist es Spionen der Rebellen gelungen, Geheimpläne über die absolute Waffe des Imperiums in ihren Besitz zu bringen, den TODESSTERN, eine Raumstation, deren Feuerkraft ausreicht, um einen ganzen Planeten zu vernichten.

[…]


In Rogue One wird nun genau die ersten beiden Absätze geschildert, also wie es den Rebellen gelungen ist, die Pläne für den Todesstern zu erbeuten.
Es beginnt wie gewohnt, schwarzer Sternenhimmel mit dem Schriftzug Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis… und dann folgt – keine Fanfahre und die gewohnte Titelmusik, sondern direkt der Film. Ohne weitere Einführung oder sanftem Einstige, gleich mitten in der Handlung. Nach einigen Minuten wird noch der Titel Star Wars: Rogue One eingeblendet und das war’s.
Schon hier hat Rogue One meiner Meinung nach alles Richtig gemacht: der erste Schriftzug schaltet den Zuschauer in den “Star Wars Modus”, aber dadurch, daß dann alle gewohnten Dinge weggelassen werden wird sofort klar, daß dies keine normale Episode ist, sondern etwas anderes. Und das bleibt so.
Dieser Film ist für Leute gemacht, die die Episoden kennen, mindestens Episode IV muss man gesehen haben, sonst versteht man gar nichts. Rogue One erklärt einem Zuschauer, der noch keinen Star Wars gesehen hat rein gar nichts. Er fängt mit Action an, als Fan erkennt man sofort in welchem Kontext es passiert, aber erklärt wird nichts. Überhaupt ist der ganze Film so voller Anspielungen und Dinge, die man vor allem aus Episode IV kennt, daß man beim ersten und vermutlich auch dritten mal sehen gar nicht alles aufnehmen kann. Nichts für die Geschichte entscheidendes, mehr Sachen wie die Person, die dort im Hintergrund steht oder die Beschriftung von Gegenständen. Diese liebe zum Detail ist schon beeindruckend.

Es geht also wie gesagt um die Pläne des Todessterns, die der Ingenieur Galen Erso (Mads Mikkelsen) für das Imperium baut. Mehr oder weniger gezwungen, seine Tochter Jyn Erso (Felicity Jones) konnte er als Kind vor dem Imperium in Sicherheit bringen, als Erwachsene wird sie zur unfreiwilligen Hauptperson.
Die Rebellion erfährt überhaupt erst von dem Todesstern und der Wichtigkeit der Pläne. Was und wie weiter geschieht musst du dir selbst ansehen, daß die Rebellen sich generell nicht einig sind erfährt man aber schon in den ersten Minuten.

Ein wirklich toller Star Wars Film! Auch und gerade, weil er gar nicht versucht, eine normale Episode zu sein. Die Episoden bleiben die Säulen der Saga, Rogue One füllt nur etwas aus, das wir sonst nur als Lauftext erzählt bekommen. Das funktioniert und dafür ist es auch richtig, daß der Film einem unbedarften Menschen keine Einstiegshilfe bietet. Dieser Film ist für Fans bzw. für Leute, die die eigentliche Saga kennen, er soll gar nicht eigenständig funktionieren. Und genau deshalb funktioniert er. Hut ab, ich hätte nicht gedacht, daß Disney das hinbekommt und dann auch noch so gut.

Gesehen haben wir ihn in 3D und wie schon bei Findet Dorie geschrieben, ist der 3D Effekt hier so, wie er sein sollte. Und das ist auch sein Problem. Denn das 3D ist absolut unauffällig, es gibt keine plastischen Effekte, es erweitert einfach die Wahrnehmung. Es wirkt dadurch natürlicher, da wir das 3D sehen aber gewohnt sind fällt es nicht auf, daß der Film auch einfach 3D ist.
Ich gehe davon aus, daß das der Standard wird und wenn wir uns erst daran gewöhnt haben, daß Filme auch 3D sind werden uns normale Filme unnatürlich flach vorkommen. Das 3D ist sehr angenehm, wer bisher Probleme damit hatte sollte es ruhig einmal probieren. Da es aber halt nicht entscheidend ist, ist es natürlich nicht notwendig. Notiz für mich: meine 3D Brillenvorsätze bloggen.

Noch einmal zum Film selbst: Sieh ihn dir an! Zumindest wenn du Episode IV (den ersten Film) gesehen hast und magst.

gelesen: Perry Rhodan 2889: Im Kerker des Maschinisten

Perry Rhodan 2889 - Im Kerker des Maschinisten

Da habe ich seit Mitternacht den neuen Perry Rhodan auf dem Reader und den vorigen noch nicht verbloggt cool.

In den Gewölben der Ewigkeit –
Gucky hat unerwartete Begegnungen

Nachdem es Perry Rhodan und Co. im vorigen Band gelungen war, die RAS TSCHUBAI zurück gibt es neben einigen Opfern auch 30 Vermisste bzw. von den Gyanli Entführte. Vermisst wird auch Gucky, von dem angemommen wird, daß er entweder auch entführt wurde oder versuchte, die Entführten zu befreien.
Tatsächlich war er auf dem geheimnisvollen Gitterschiff, das als letztes die RAS TSCHUBAI verliess. Getrennt von den restlichen Entführten durchstreift er nun etwas, das sich Gewölbe der Ewigkeit nennt. Dabei kommt es, wie im Untertitel schon formuliert, zu unerwarteten und merkwürdigen Begegnungen..
Auf der RAS TSCHUBAI wird derweil eine Hinterlassenschaft der Gyanli entdeckt, ein “schwarzer Sonnensturm”. Ein solches Miniatur-schwarzes Loch hat schon beim ersten Angriff verheerenden Schaden angerichtet und hat das Potenzial, das gesamte Schiff zu zerstören.

Der (kleinere) Teil auf der RAS TSCHUBAI ist noch recht konventionell, Guckys Teil in den Gewölben der Ewigkeit ist da etwas Abstrakter. Aber das ist jede fremde Technologie oder Welt, oder um was es sich dabei auch wirklich handelt, eigentlich immer. Entscheidend ist eher das, was Gucky dort herausfindet bzw. was er durch die Kontakte dort erfährt.
Da ich dieses Heft so spät gebloggt habe kann ich nun aber schreiben, daß ich nachher erfahre, wie es weiter geht, Dir deute ich aber nicht an, wo und mit wem devil.

 

eBook Angebote zum neuen Jahr

Zum neuen Jahr gibt es natürlich auch neue eBook Angebote. Ganz regelmässig, weil es eine neue Woche und ein neuer Monat ist, außerdem der zweite Teil der Winterlektüre-Angebote sowie eine englischen Januar-Aktion:

 

Die in normalen Verlagen erschienenen deutschsprachigen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Als erstes wäre da der Kindle-Deal der Woche, er ist Freitag gestartet und läuft noch bis Donnerstag.
Für mich persönlich ist da kein Buch dabei, das ich unbedingt haben muss, der Top-Titel der Woche, Der Trümmermörder, ein Krimi aus dem Hamburger Hungerwinter 1947 klingt aber interessant genug. Ansonsten sind da zwar auch noch weitere interessante Bücher dabei, aber auf den ersten Blick nichts, was meine persönliche Schwelle überspringt. Dafür habe ich noch zu viele ungelesene Bücher auf dem Reader cool.
Wenn Du weitere Tipps hast bin ich aber der Meinung, daß man nicht genug Bücher haben kann, also nur raus damit!

Ähnlich sieht es aus beim deutschen Kindle-Deal des Monats, viele durchaus interessante Bücher, aber keines, das mir direkt auf den Reader springt. Sturmwarnung: Das aufregende Leben des Kapitäns Jürgen Schwandt hatte ich schon letzten Sommer gelesen. Am überlegen bin ich bei Ich koch dich tot: (K)ein Liebes-Roman von Ellen Berg, da werde ich noch mal sehen, wie wenig Liebesroman er wirklich ist. Hab ja noch den ganzen Monat dafür Zeit wink.
Ansonsten gilt das oben gesagte: wenn DU aus dem Angebot Tipps hast wäre ich für einen Kommentar dankbar.

Weiter bei den deutschen Büchern geht es mit dem zweiten Teil des Kindle Winter-Deal bzw. “Winterzeit ist Lesezeit” wie er nun überschrieben ist. Hier finde ich gleich einen Haufen Bücher, die ich interessant genug finde, sie zu kaufen:
Wobei das bei Das Haus der Toten: Der fünfte Fall für Steinbach und Wagner nicht nötig ist, nachdem ich den ersten Fall Wo die toten Kinder leben gelesen hatte, hat meine Freundin ihn auch gelesen und alle weiteren Fälle gekauft. Dank der Familienbibliothek kann ich die ja auch lesenlaugh.
Auf meinen Reader gefunden haben aber die weiteren Teile der Neuauflage der Tokio Killer Romane von Barry Eisler. Die sind nicht mehr lieferbar und wurden für die Neuauflage aktualisiert. Den ersten Teil, der nun Sanfter Tod in Tokio heißt, hatte ich im Oktober als eBook-Deal des Tages gekauft. Die Teile 2 Einsame Auferstehung und 3 Alles für den Sieger habe ich mir aber gleich gekauft. Diese Reihe ist in Amazons eigenem Verlag Amazon Crossing erschienen und nur bei Amazon erhältlich.
Ähnliches gilt für Genesis. Die verlorene Schöpfung, das vom Selfpublisher Thariot offenbar nur bei Amazon verkauft wird. Grundsätzlich gilt aber für alle bisher beschriebenen Aktionen das, was ich in den grünen Kasten geschrieben habe: Bücher, die in klassischen Verlagen erschienen sind (bzw. bei mehreren Händlern angeboten werden), sind bei jedem Händler reduziert.


Einen Blick Wert ist wie immer auch der englische Kindle-Deal des Monats, die Bücher unterliegen nicht der Buchpreisbindung und sind daher nur bei Amazon reduziert.
Auch wenn hier wirklich viele Bücher reduziert sind, spricht mich da diesen Monat nur The Key to Rebecca von Ken Follett an, ich mag seine Bücher einfach und für 1,19€ musste ich da zuschlagen.

Unschlüssig bin ich noch bei der Januar-Aktion: Englische eBooks für je 1,49 EUR, denn dort sind zwar einige interessante Bücher dabei, allerdings sind sie alle (noch?) nicht reduziert.
Da wäre zum Beispiel Terms of Use von Scott Allan Morrison, das schon auf meinem Reader wartet. Auch dabei ist die Odyssey One Reihe von Evan Currie (Into the BlackThe Heart of MatterHomeworldOut of the BlackWarrior King), um die ich ja schon eine Weile herumschleiche.
Noch sind sie wie gesagt alle noch mit Preisen von 5-7€ ausgezeichnet obwohl sie eigentlich nur 1,49€ kosten sollen. Mal sehen wann Amazon das korrigiert. Nachtrag: Amazon hat die Preise korrigiert.

 

Das war ein erster Rundumschlag für dieses Jahr, viel Spaß beim lesen und wenn Du auch Tipps hast, schreib doch einfach einen kurzen Kommentar!

2017

Ich wünsche ein frohes neues Jahr 2017!

Wir haben gut gefeiert bis heute morgen. Unterbrochen nur von einem Feueralarm gegen 3:30, für den es glücklicherweise eine Entwarnung gab, ehe wir den Wagen aus der Halle bewegt hatten.

Jetzt wird das neue Jahr erstmal entspannt empfangen, das Wetter lädt zu einem Streamingmarathon mit Netflix und Amazon Prime ein laugh.

Amazon Filmfreitag

Es gibt wieder einen Filmfreitag bei Amazon Instant Video. Heute kann man 12 reduzierte Filme für jeweils 0,99€ ausleihen. Man hat dann 30 Tage Zeit sie anzusehen. Ist ein Film gestartet kann man in 48 Stunden lang ansehen. Also quasi 30 Tage Zeit ihn sich aus der virtuellen Videothek abzuholen und dann hat man ihn 2 Tage zum ansehen zu Hause.

Diesen Freitag:

Highlight ist für mich das Sherlock Weihnachtsspecial, wie eigentlich jede Folge von Benedict Cumberbatch’ Sherlock. Für den Spaß werde ich mir wohl auch noch Stolz und Vorurteil und Zombies ausleihen. Bastille Day und Das Jerico Project vielleicht auch noch, allerdings hatte ich die ja dieses Jahr erst gesehen und noch relativ viele Filme auf meinen Listen bei Amazon und Netflix.

Wie immer der Hinweis: falls du noch weitere Dienste wie Netflix oder Sky hast lohnt ein Blick auf Wer streamt es? um zu kontrollieren, ob der ein oder andere Film dort nicht in der Flatrate enthalten ist.