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Elektromobilität im Jahr 2021

Mobilität

Was schönes zum lesen, eine fiktive Geschichte aus dem Jahr 2021 im Saabblog: “Captain Future”:

Juni 2021. Flughafen Frankfurt/Main. Das Saab 900 III EV stoppt am Terminal 1 AB. Kurz vor Boarding Time…es steht mein Flug nach Mailand im Terminplaner. Während ich zu Gate A1 eile, startet mein Saab ohne Passagier nach Frankfurt. Der große Service ist fällig, Kühlflüssigkeiten für Klimaanlage und Akkus müssen erneuert werden.[…]

Die Geschichte ist natürlich Saab-bezogen, angefangen vom Rückkauf des Namens bis hin zu Emulationen von klassischen Modellen. Aber nicht nur letzteres ist eine Sache die allgemein denkbar und IMHO auch wahrscheinlich ist: wir haben jetzt schon Retro-Ziffernblätter für Smartwatches, ähnliches für vollelektronische Cockpits vorherzusagen ist schon offensichtlich. Auch heute schon werden Türen und Auspuffanlagen akkustisch “designt”, warum bei Elektrofahrzeugen kein Retropaket mit dem alten Turbosound? Es wird eh alles Software, da ist alles denk- und machbar.
Für mich als Saabfan liest sich der Beitrag natürlich herrlich und lädt zum träumen ein, aber auch ganz allgemein steckt in ihm verdammt viel Zukunftsperspektive die ich für wahrscheinlich halte. Vielleicht nicht 2021, aber es gibt eigentlich nichts in ihm von dem ich sagen würde: “das wird es nie geben!”. Ich bin mir im Gegenteil sicher, dass es praktisch alles was geschildert wird auch geben wird, und sei es erst 2034. Nicht auf alles müssen wir uns freuen…

Armaturenbrett mit neuer Leuchtkraft

Mobilität

Heute fällt die WAAV aus, ich habe meinen Nachmittag im Auto verbracht:

Seit etwa einem dreiviertel Jahr fahre ich ja wieder einen Saab laugh.
Der 9-3 der ersten Generation ist quasi Baugleich mit dem 900 der zweiten Generation den ich vorher fuhr (den ollen B-Corsa dazwischen ignorieren wir mal), beide tragen die Kennung YS3D. Das bedeutet nicht nur, dass er ein ähnliches Raumwunder ist, sondern auch ähnlich alt. Nämlich Baujahr 1999. Das merkt man ihm nicht an, aber man konnte es im dunkeln sehen. Nach anderthalb Jahrzehnten fingen nach und nach an die Lampen im Cockpit aus zu gehen.
Der Tacho von 90-140km/h wurde schon von Anfang an nur noch von den umliegenden Lampen beleuchtet, danach starb erst die eine, dann die andere Hälfte des Drehzahlmessers und zwischendurch auch die Kontrolle des Abblendlichts (die überflüssig ist, da der Wagen eh immer mit Licht fährt).

Seit einigen Wochen habe ich beim starten daher immer kontrolliert, ob die roten Warnlampen noch alle funktionieren und parallel recherchiert wie aufwändig der Austausch ist und die passenden Leuchtmittel besorgt. 33 Stück galt es auszutauschen, denn “mal eben so” macht man das nicht, also kein Risiko eingehen, die Lämpchen sind alle gleich alt.
Heute Nachmitag war es dann so weit, mit Hilfe einer sehr guten Anleitung aus dem motor-talk Forum habe ich mich dran gemacht und das Cockpit zerlegt:

zerlegte Cockpiit des Saab 9-3

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