Nach einiger Zeit habe ich es gestern mal wieder in die Sneak geschafft, durch die nächste Woche beginnende Handball-WM ist gerade Bundesligapause und kein Spiel am Mittwoch
Die Sneak war in 3D, das kommt alle paar Monate mal vor. Man kann dann immer gut abschätzen was wohl kommen mag und gestern gab es wie erwartet Baymax – Riesiges Robowabohu.
Und er hat mir sehr gefallen:
In der #Sneak lief 'Baymax' - toller Disney Animationsfilm mit deutlichen Pixar Wurzeln. Sehr empfehlenswert! #fb
Hiro Hamada ist ein technikbegeisteter Teenager und lebt zusammen mit seinem Bruder bei ihrer Tante in San Fransokyo.
Sein Bruder studiert an der örtlichen Universität und entwickelt dort coolen Nerdkram. Leider kommt er bei einem Brand ums Leben kurz nachdem Hiro sich dort beworben hat. Hiro ist danach natürlich ziemlich niedergeschlagen bis die Erfindung seines Bruders ihn aufmuntert: Baymax, ein Medizinroboter den sein Bruder erfunden hat und der sich selbstständig aktiviert wenn er hört dass jemand leidet. Hiro ist erst nicht so begeistert aber nachdem Baymax sich treudoof und sehr blind auf den Weg durch die Stadt macht um etwas herauszufinden das Hiro aufmuntert wird dieser aus seiner Lethargie gerissen und er folgt ihm zu dem Versteck eines mysteriösen Bösewichts der sich offenbar der Erfindung bemächtigt hat die Hiro bei seiner Bewerbung an der Uni vorgeführt hat.
Das ist eine Gefahr für die Stadt und zusammen mit den Kommilitonen seines Bruders macht er sich auf den Bösewicht aufzuhalten.
Baymax ist ein Disney Film und stammt nicht von Pixar das ja auch zu Disney gehört. Disney selbst habe ich ehrlich gesagt in den letzten Jahr(zehnten) als ziemlich übel wahrgenommen was Animationssachen angeht, die guten Streifen kamen alle von Pixar. Baymax ist anders, ein riesiger Spass! Wohl nicht zufällig war aber mit John Lasseter ein bekannter Name von Pixar als ausführender Prodzuten im Abspann aufgeführt. Es lohnt sich bei diesem Film übrigens mal wieder den Abspann komplett anzusehen.
Die Geschichte ist sachlich gesehen natürlich grosser Unsinn, aber wen interessiert das schon bei Animationsfilmen. Dazu sind sie da . In bester Tradition von Die Unglaublichen rettet ein Team aus Nerds zusammen mit einem naiv-gutmütigen aufblasbarem Roboter die Welt (bzw. ihr Stadt). Toll gemacht, ein grossartiger Spass und eine bedenkenlose Empfehlung für jeden der Animationsfilme wie die von Pixar mag.
Ein grosses Lob hier auch an die 3D Fassung, sie ist absolut gelungen. Absolut unauffällig, nie als Selbstzweck eingesetzt sondern als Erweiterung der Darstellung. So wie es sein sollte. Auch in der Mitte bzw. unterem Bereich des Saals keine störenden Auswirkungen (hat man da gern mal), es wirkt immer einfach nur als wenn man wirklich eine Szene mit tiefe sieht. Man braucht das 3D aber natürlich nicht für die Geschichte.
Da freut sich das Spielerherz, zumindest wenn man nicht erst gestern aus dem Ei geschlüpft ist!
Vorgestern hat das Internet Archiv archive.org eine kleine Bombe fallen lassen und unter Software Library: MS-DOS Games satte 2310 alt MS-DOS Spiele freigeschaltet. Man kann sie alle spielen, direkt im Browser.
Offiziell ist das Angebot noch Beta und je nach Spiel merkt man das auch, mal funktioniert der Ton nicht richtig oder das Spiel ist troz der Emulation im Browser (es wird im Browser eine MS-DOS Emulation gestartet in der das Spiel startet) viel zu schnell.
Aber es funktioniert und das sogar auf meinem ARM basierten Android Tablet im Browser:
Kurz notiert:
Den Musikstreamingdienst Spotify gibt es noch bis 23. Januar in der Premiumversion 3 Monate für 0,99€.
Ich bin zwar sehr zufriedener Nutzer von Googles Play Music All-Inclusive, aber für 99 Cent probiere ich auch mal Spotify aus. Das Datum zu dem man spätestens kündigen muss bevor es zu einem regulären Abo (9,99€/Monat) wird, wird praktischerweise gleich mit angegeben
Noch vor dem Perry Rhodan gestern hatte ich vorgestern als erstes Buch in diesem Jahr meinen ersten Thriller von Sebastian Fitzek beendet:
Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet. Ihnen geschah viel Schlimmeres …
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den »Seelenbrecher« nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …
“Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet.” — Das glaubt man nicht wenn man das erste Kapitel liest, denn da geht es ganz anders zur Sache. In dem Stil hätte ich das Buch wohl nicht beendet. Es ist aber nur eine Rückschau, eine Erinnerung deren Details eigentlich nicht relevant sind.
Der äussere Rahmen der Geschichte ist ein psychologisches Experiment einer Universität, die freiwilligen Studenten sollen eine Ermittlungsakte die wie ein Roman geschrieben ist lesen. Am Stück und am 23. Dezember in der Nacht. Warum wissen und erfahren sie nicht. Auch der Akten-Roman handelt zur Weihnachtszeit von einem Mann der mit Gedächtnisverlust in einer spezialisierten Klinik ausserhalb von Berlin ist. Es gibt nicht viele Patienten und durch die Feiertage ist auch eher eine kleine Besetzung an Personal anwesend. Durch einen Unfall eines Krankenwagens wird die Klinik vom Telefonnetz abgeschnitten, Handyempfang gibt es nicht und der Schneesturm erledigt den Rest um die Anwesenden zumindest für die Nacht von der Aussenwelt abzuschneiden. Kein guter Zeitpunkt um festzustellen, dass sich offenbar auch der Seelenbrecher in der Klinik befindet. Ein Gewalttäter, der schon drei Frauen in einen Wachkomaartigen Zustand versetzt hat. Ohne Gewalt oder Missbrauch. Wie und Warum weiss niemand — noch nicht…
Das erste Kapitel ist wie gesagt sehr brutal, in dem Stil hätte ich kein ganzen Roman durchgehalten glaube ich. Wenn du dir die Leseprobe ansiehst (bei Amazon sind es die ersten 10% eines Buches) fang lieber mit Kapitel 2 an.
Das Buch ist sehr spannend, die Geschichte ist gut erzählt und wie bei einem Krimi versucht man selbst während des lesens hinter das Geheimnis zu kommen. Durch die Einbettung in das Universitätsexperiment gibt es ab und zu beim lesen eine Verschnaufpause mit Denkanstössen und am Ende auch eine runde Aufklärung.
Wer (Psycho)Thriller mag sollte sich den Seelenbrecher auf jeden Fall auf die Liste setzen, ein gutes Buch.
Psychoduell in der WIEGEDERLIEBE – eine Atopin erzählt aus der Zukunft
Nachdem im vorigen Band Perry Rhodan, Avesy-Pastrik, Atlan, Gucky und der Kelosker Ghaundyn die CHEMMADHURGA oder auch WIEGEDERLIEBE erreicht hattem um diese zu kapern geht es diese Woche wirklich ans kapern. Endlich, nach der Vorbereitung in Band 2783, und dem letztlich doch (noch) nicht erfolgtem Angriff bzw. Übernahme des Schiffs letzte Woche in Band 2784 Angriffsziel CHEMMADHURGA wird dieses Woche wirklich das Schiff übernommen.
Oder auch nicht. Zumindest nicht so wie man es sich vorstellt. Die Gruppe hatte letzte ein Wrack präpariert das als Trojanisches Pferd zusätzlich in die CHEMMADHURGA gelangt ist. Es sollte von der eigentlichen Gruppe ablenken, aber dabei geht durch Bewohner des Schiffs etwas schief und Perry muss sich darum kümmern. Atlan versucht derweil das Schiff zu übernehmen. Er ist der einzige in Frage kommende Pilot und hat als Ritter der Tiefe auf dem Schiff der Atopischen Richterin Saeqaer unerwartet viel Einfluss. Den Kampf um das Schiffs führt Atlan direkt gegen Richterin Saeqaer und das ganz anders als erwartet…
Auch dieser Band ist anders als ich es erwartet hatte aber das war wieder nicht schlecht. Wir erfahren hier sehr viel über das Atopische Tribunal und die Richterin Saeqaer. Und auch einiges an Ausblick. ich bin gespannt wie es weiter geht, es sind ja nun nur noch 14 Bände bis zum Ende des Zyklus.