Skip to content

Das Humble Bundle gibt es nun mit wöchentlichen Aktionen

Neues vom Humble Bundle: frisch gestartet ist der Humble Weekly Sale: Jede Woche ein einzelnes Angebot für das man wieder zahlen kann so viel man möchte und wenn man mehr zahlt als der Durchschnitt gibt es Extras dazu. Die Regeln sind hier etwas variiert: Mindestpreis ist bei den weekly Sales 1$ und die Extras bestehen aus Bonusmaterial zum aktuellen Angebot. Zusätzlich zum Durschnittspreis gibt es dabei beim Eröffnungsangebot noch eine feste Grenze bei der es sogar physische Extras gibt, ähnlich wie bei Kickstarter.

Zur Eröffnung gibt es das Action-Rollenspiel Bastion:

Für mindestens 1$ (~0,78€) gibt es das Spiel für Linux, MacOS und Windows als DRM-freien Downloads sowie einen Key für Steam. Zahl man mehr als der Durschnitt, derzeit sind das 2,56$ (~1,99€) bekommt man zusätzlich den Soundtrack im MP3 und FLAC Format, ein Grafikpaket, die Noten der Musik sowie Klingeltöne.
Für 25$ (~19,40€) gibt es schliesslich was in die Hand: ein besticktes Bandana, den Soundtrack auf CD sowie jeweils eine Postkarte von Bastion und dem kommenden Spiel der Entwickler, Transistor. Die Sachen werden weltweit kostenlos versandt, müssen aber bis zum 23.4. angefordert werden.
Wie viel man auch immer zahlt kann man weiterhin aufteilen zwischen den Entwicklern, gemeinnützigen Organisationen und dem Bundle selbst.

Ich bin auf die weiteren Angebote gespannt, das Stufenkonzept der Bezahlung hat was von Kickstarter. Mal sehen wie sich die Preise so entwickeln, wenn die physischen (bzw. höheren) Extras interessant ist wird der Durschnittspreis sicher schneller steigen als bei den normalen Bündeln.
Die nächsten Angebote werde ich aber nicht so lang bloggen, vermutlich aber zumindest erwähnen. Mal sehen (Meinungen willkommen!)

gelesen: SPIEGEL E-Book: Gutenbergs neue Galaxis

Gutenbergs neue Galaxis

Das erste dritte eBook des Spiegel dreht sich auch um eBooks:

Dieses E-Book beschreibt den Selbstversuch von SPIEGEL-Redakteur Hilmar Schmundt beim Umstieg von Druckerschwärze auf Pixel. Das Buch versteht sich als eine Plauderei mit Leserbriefschreibern, eine Linksammlung zur Orientierung in der Welt des digitalen Lesens und Schreibens, ein Remix von Artikeln aus dem SPIEGEL. Es ist ein Reisebericht von den Laboren einer neuen Buchkultur jenseits des Papiers.

Es ist wirklich eine Plauderei in kurzen Episoden zu jeweils einem Aspekt des elektronischen lesens. Das liest sich sehr gut, jeweils nicht zu lang und der Ton ist wirklich wie eine Plauderei. Das Buch ist durchsetzt mit Links, praktisch jedes Zitat und referenzierte Person oder Studie ist verlinkt. Das ist schon grundsätzlich sehr lobenswert, hier aber umso mehr da es die einzelnen betrachteten Aspekte unterstützt.

Das kommt sicher auch davon dass Autor steht eBooks positiv gegenüber steht und dessen Eigenschaften kennt und nutzt. Er kennt und nennt aber auch die Argumente dagegen und geht darauf ein. Trotzdem ist es natürlich etwas Eulen nach Athen tragen, denn auch wenn die Eigenschaften meines Erachtens neutral betrachtet werden ist es halt ein eBook und wird von daher nur von Leuten gelesen werden die schon elektrisch lesen.

Vielleicht sollte man das Buch dem Spiegel beileigen, Amazon rechnet die Länge auf 69 Buchseiten um, im Format des gedruckten Spiegels dürfte es wohl ein 32 Seiter sein. Sinnvoll wäre es denke ich, das Buch ist für Papierleser eigentlich wichtiger als für Elektroleser.

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 175

Android

Moin Moin zur Wochenendlichen Android App Vorstellung Folge 175!

Nach dem Humble Bundle 5 Spezial letzte Woche gibt es diese Woche wieder eine normale Ausgabe mit einer bunten Mischung aus allen Bereichen:

  • HumbleBundle LinkSplice, Crayon Physics Deluxe, Sword & Sworcery EP — das Humble Bundle ist erweitert worden, Link auf die Vorstellung
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkCopy — Cloudspeicher von Barracuda Networks, zum Start gibt es 5GB (+5GB) Platz
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkMeine Einkäufe — Zeigt Käufe im Play Store an
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkSG Flensburg-Handewitt — Offizielle App der SG Flensburg-Handewitt
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkTheftSpy AntiThief — Diebstahlschutz (Fernsteuerung) Programm
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkMap of the Internet — Vernetzungskarte des Internet
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkDer Postillon — App von Deutschlands größter Satirezeitung der Welt
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkPinball Arcade — Alte “echte” Flipper auf dem Androiden
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkSpartan Wars: Empire of Honor — Online Multiplayer Aufbaustrategiespiel

Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Google Play Link auf den offiziellen Market Google Play.

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 175" vollständig lesen

E-Reader Inventur

Ich habe gerade ein wenig mit Calibre und seinem Plugin Kindle Collections gespielt und eine kleine Aufstellung gemacht was sich in 15 Monaten so auf ihm angesammelt hat:

12 Sammlungen, 852 Bücher, 7 Zeitungen, 12 Magazine
Worin sich die Zeitungen und Magazine unterscheiden weiss ich nicht, sie fallen beide unter Periodicals und das ist z.B. das Abo von Asimov’s Science Fiction und die Dinge die mir crofflr auf den Reader schickt.

Sortiert habe ich sie in verschiedenen thematischen Sammlungen (“Collections”):

Collections sorted by Most Recent (Kindle view “Sort by Collections”):

lese gerade (6)
gelesen (131)
demnächst lesen (18)
Abenteuer/Erzählungen/Romane (72)
Science-Fiction/Fantasy (253)
vermischtes (57)
Historisch (39)
Krimi/Thriller/Horror (232)
Sach/Fachbücher (132)
kindle (13)
Perry Rhodan (69)
ungelesen (588)
Periodicals: Back Issues (16)

Ein Buch kann in keiner oder mehreren Sammlungen sein, es ist mehr eine Sortierung nach Schlagworten denn nach Ordnern.
Von den benutzbaren 1,4GB Speicher des kleinen Kindle den ich habe sind nun noch knapp 300MB frei. Von daher ist der nicht erweiterbare und ja so schrecklich kleine Speicher praktisch kein Problem, ehe der Kindle voll ist hat man eh die Übersicht verloren cool

Für wirklich neugierige Menschen habe ich die komplette Liste exportiert und zu Google Docs Drive hochgeladen.
Und dazu habe ich eine Frage: Ich kann diese Liste als eBook, XML oder csv exportieren.
Hast Du eine Idee wie ich daraus eine Liste generieren kann bei der man die einzelnen Sammlungen aufklappen kann? Momentan fällt mir nur ein dass ich die Datenbank direkt anzapfe und die Liste durch awk jage. eek

Autoren deren Bücher dieses Jahr gemeinfrei geworden sind

70 Jahre nach dem Tod eines Autors (ggf. des Übersetzers) werden seine Werke gemeinfrei, d.h. das Urherberrecht erlischt. Das war mir bekannt, die Liste der freien Werke wird dadurch natürlich jedes Jahr größer. Eigentlich ist es naheliegend mal zu gucken welche Bücher dieses Jahr gemeinfrei geworden sind. Auf die Idee bin ich ehrlich gesagt erst durch diesen Artikel bei allesebook.de gekommen. cool

Bei Wikisource gibt es eine Liste von 1942 gestorbenen Autoren deren Werke dieses Jahr gemeinfrei geworden sind. Die Liste ist lang, ich hab sie noch nicht wirklich durchgesehen.
Diese Bücher können nun digitalisiert werden finden sich dann z.B. kostenlos im Projekt Gutenberg oder für kleines Geld in den üblichen eBook Shops. Diese Klassiker zu 99 Cent oder auch ein, zwei Euro sind nicht einfach nur Abzocke sondern oft besser gemacht oder/und illustriert während die Qualität beim Projekt Gutenberg doch schwankt. Wenn man sich die obige Liste der Autoren ansieht ahnt man auch, warum.

Wenn Dir in der Liste ein Autor auffällt bin ich über einen Tipp dankbar smile

gelesen: Steampunk-Chroniken — Geschich­ten aus dem Æther

Die Steampunk Chroniken: Geschichten aus dem ÆtherDie Geschichten aus dem Æther sind Band “1,5” der Steampunk Chroniken, eine Erweiterung des ersten Buches Æthergarn:
Im die­sem Son­der­band »Geschich­ten aus dem Æther« aus der Reihe »Die Steampunk-Chroniken« fin­den sich sie­ben Geschich­ten, die es auf­grund ihrer Länge nicht in Aus­gabe eins geschafft haben, dem Leser jedoch kei­nes­falls vor­ent­hal­ten wer­den sollten

Um es gleich vorweg zu nehmen: Dass sie es nicht in den ersten Band geschafft haben lag keinesfalls an ihrer Qualität!
Sie sind halt etwas länger, die Taschenbuch-Ausgabe hat 310 Seiten. Das hätte den ersten Band wirklich gesprengt.

Die 7 Geschichten sind wirklich gut geschrieben, zu jeder Geschichte gibt es auch einen Absatz über den/die Autor. Man hat ein bischen das Gefühl den Dampf zu riechen und die Segel an den Ringen des Saturns vorbeiziehen zu sehen. Das ist herrliche Science-Fiction mit Dampfmaschinen!