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Flattr jetzt offen für alle

Frische Meldung aus dem flattr-Blog:

Flattr ist nun offen für alle.

Der Dienst ist noch als Beta deklariert, kann nun aber ohne Einladung genutzt werden.

Zur Erinnerung: Bei Flattr meldet man sich an, lädt sein Guthaben auf und verteilt anschliessend eine feste Summe pro Monat an Webseiten die so einen Flattr-Button wie er auch unter diesem Artikel steht flattr. Natürlich nicht automatisch sondern per Klick auf den Button. eek
Die Summe ist fest, bei mir 2€, diese wird aufgeteilt auf alle Seiten deren Flattr Button man geklickt hat. Wie viel ein Klick “wert” ist ergibt sich also erst em Ende des Monats. Der Betrag steht aber auch nicht im Vordergrund. Es ist die Geste die zählt.

Jeder der so einen Button bei sich einbauen möchte muss auch monatlich etwas geben, man kann also nicht nur von der Gemeinschaft nehmen. Andersrum kann man aber selbst geben ohne den Button auf eine Seite einzubauen. 60% der Nutzer sollen das so machen.

WLAN Passwort für die Handykamera

Android

WLAN zu Haus ist heute eher der Normalfall als dei Ausnahme und seit sich auch Smartphones mit WLAN immer mehr verteilen fragen nicht nur Besucher die ein Notebook dabei haben nach dem WLAN-Passwort sondern auch Leute die ihr schnurlosen Datengerät in der Hosentasche tragen.

Wohl dem der ein einfaches und damit unsichers Passwort hat, das lässt sich leichter verbal kommunizieren als FrogMakAd_folmEkgov4. Aber will man dafür auf Sicherheit verzichten? Man sollte es zumindest nicht.

Bei Besitzern moderner Telefone muss man das aber nicht. Man hängt das Passwort einfach als Bild in den Flur: WLAN data QR Code

Der Besucher scant das Bild mit der Handykamera und z.B. dem Programm Barcode Scanner und hat auf einfachste Art sowohl die SSID als auch Passwort und Verschlüsselungsmethode. Diese QR-Codes lassen sich mit vielen modernen Telefonen einlesen, nicht nur Android basierte.
Erzeugen kann man diese QR Code mit dem QR Code Generator des ZXing Projekts mit dem sich auch eine vielzahl anderer Informationen als QR-Code erzeugen lassen, z.B. Kontaktonformationen, komplette Kurznachrichten inkl. Empfänger, Kalendereinträge und nocht einiges mehr.

Auch wenn die Mehrzahl der Besucher es noch nicht praktisch nutzen kann, so ein QR Code macht sich doch gut im Wohnungsflur wink

via loadblog

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 39

Android

Mit etwas Verspätung ein herzliches Willkommen bei der Wochenendlichen Android App Vorstellung!

War eine volle Woche, hatte nach der Arbeit immer Termine und Veranstaltungen, bin daher allgemein kaum zum bloggen und twittern gekommen. Das Reallife ist manchmal ganz schön anstrengend wink

Hier nun aber die Apps dieses Woche:

  • Zedge — Zugriff auf das Umfangreiche Wallpaper- und Klingeltonportal Zedge
  • Nethack — Nethack für Android
  • Pac-Ball Full / Lite — Mischung aus Pac-Man und Labyrinth
  • Xing — Die App des Social Networks für Geschäftskontakte
  • Adobe ReaderPDF Betrachter von Adobe

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 39" vollständig lesen

Morgen ist Nordblog!

Flensburg

Ehe ich es vergesse:

Morgen ist Nordblog!

Das bedeutet ein lockeres Treffen von Blogger, Twitterern, Kommentatoren und Lesern — also DIR!

Und zwar am Mittwoch, 4. August ab 19:30 Uhr in der Hansens Brauerei in Flensburg.
Wer mag kann sich über dieses Doodleding anmelden. Wichtiger ist aber dass Du vorbeikommst.

Wir seh’n uns!

Aus rowis Bücherei: So werden wir leben!

Heute mal etwas das es hier noch fast gar nicht gab: Eine Buchvorstellung!

Und zwar “So werden wir leben!” von Arthur C. Clarke.

Arthur C. Clarke dürften den meisten Leuten als Autor des Science-Fiction Klassikers 2001 — Odyssee im Weltall bekannt sein. Das Drehbuch zum Film schrieb er gemeinsam mit Stanley Kubrick der die Regie führte, er schrieb ausserdem den gleichnamigen Roman der über die Jahre drei Fortsetzungen (2010, 2061 und 3001) bekam. Mindestens genauso brilliant ist sein ‘Rama’ Zyklus dessen Verfilmung gerade aus Eis liegt.

Schon 1945 beschrieb er seine Idee von geostationären Satelliten zur Kommunikation. Realisiert wurde dies 19 Jahre später.
Seine Romane gehören einerseits zur harten Science Fiction, d.h. sie sind technisch sehr genau, andererseits sind sie auch voller philosphischer Fragen. Er starb am 19.3.2008 mit 90 Jahren in Sri Lanka.

So werden wir leben! ist allerdings kein Roman. Es ist ein Sachbuch von 1986 in dem er das Leben am 20. Juli 2019 beschreibt — dem 30. 40. Jahrestag der Mondlandung. Dabei betrachtet er nicht nur bestimmte, technische Aspekte sondern fast jeden Aspekt. Der Tag eines (Arbeits-) Roboters wird ebenso geschildert wie ein Tag im Krankenhaus oder der Schule. Sport im Jahre 2019 wird ebenso thematisiert wie der Alltag im Büro.
Ein Tag in einer Raumstation, Transport und Verkehr sind ebenso Thema wie Psychatrie 2019, eine Nacht im Schlafzimmer oder der Tod. Definitiv nicht nur Technik.

Auch wenn die Themen nicht nur technsiche Natur sind so betrachtet er alles doch eher technisch-rational. Als Behandlung gegen Erektionsstörungen beschreibt nüchtern Silikonstäbchen in den Schwellkörpern als Basismodell bis aufblasbare Luxusmodelle, verschiebt Transplantationen aber auf Mitte des Jahrhunderts und bionische Modelle ans Ende. Ich weiss nicht wie weit wir auf dem Gebiet derzeit sind, aber seine Schilderungen sind so realistisch dass man sich fragt ob das nicht heute schon Alltag ist.
Seine Roboter sind Arbeitsmodelle. Die Raumstation wird 2019 wird in 9 Jahren vermutlich nicht so aussehen wie er sie schildert, dennoch hat man immer das Gefühl, sie könnte so aussehen wenn wir es jetzt einfach nur machen. Auch hier hat man nie das Gefühl dass noch etwas Grundlegendes fehlt. Man müsste es nur tun.

Das ist ein Kernmerkmal harter Science Fiction. Die Schilderungen sind so real, glaubwürdig und Lebensnah, dass man sich entweder fragt warum wir es nicht schon längst so tun oder wenn nicht heute dann nächste Woche.
Das ist es was dieses Buch so lesenswert macht: Es ist eine Beschreibung wie er in der Zukunft sein könnte. Aber so realistisch, dass man schwankt zwischen einer realistischen Zukunftsvision und einem “klar, muss man nur machen, geht morgen online”. Von Scramjets hab ich vor über 20 Jahren das erste mal in diesem Buch gelesen. Flugzeuge mit Scramjets schildert er mit bis zu Mach 22. Real hat die X-51A im Mai immerhin Mach 5 erreicht. Und auch wenn wir in den nächsten Jahren die Mach 22 nicht erreichen — hast Du bis eben überhaupt von Scramjets gewusst? Arthur C. Clarke hat sie schon vor 24 Jahren für realistisch genug gehalten dass sie Alltag sind im Jahr 2019. 9 Jahre vorher bilden sie die Basis der schnellsten Experimentalflugzeuge.

Das ist schon mal sehr genau im Vergleich zu anderen Zukunftsutopien. Wird alles eine Utopie bleiben? Einiges sicher. Anderes vielleicht oder knapp. Anderers ist vielleicht schon Realität. Im Mix liegt er aber verdammt gut im Rennen. Ob wir mit Mach 22 fliegen oder nur Mach 10 ist da nur ein Detail. Weisst Du wie weit wir jetzt schon medizinisch bei Erektionsstörungen sind? Ich nicht, und er schreibt auch nur von Hunderttausenden Männern denen schon so geholfen wurde. Nicht von Millionen. Noch 9 Jahre — wer weiss?


 


Ich denke ich werde in loser Reihe noch mehr Bücher vorstellen von denen ich der Meinung bin, dass die Menschheit — vertreten durch DICH — wissen muss laugh

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 38: Backup Special

Android

Willkommen zur Wochenendlichen Android App Vorstellung!

Diese Woche mit einer Premiere, das erste mal mit einem Spezialthema, nämlich Backupsoftware. Und nicht nur Programme zu einem bestimmten Thema, auch in einem anderen Stil, ich schildere direkt wie ich mit den vorgestellten Programmen arbeite.
Der Grund ist recht simpel: Seit knapp einer Woche habe ich auf meinem Telefon die neues Android Version 2.2 “Froyo” installiert. Und zwar nicht als offizielles Update von Samsung — aus Korea gibt es nur Android 1.5 — sondern aus dem Open Source Projekt GAOSP. Und auch diese freie Version ist noch nicht komplett, alle paar Tage kommt eine neue Testversion.

Und um diese Testversionen ordentlich, ohne evtl. belatende Alteinstellungen testen zu können setze ich das Telefon bei jedem Update auf die Werkseinstellungen zurück. Da ich dabei aber natürlich nicht alles wieder neu installieren und einstellen will benutze ich verschiedene Backupprogramme dich ich hier jetzt mal vorstellen will:

Als da wären:

  • MyBackup Pro — komplette Backupsoftware mit Unterstützung für andere Programme
  • SMS Backup — sichert SMS Nachrichten in einer .xml Datei
  • Call Log Backup — sichert die Anrufhistorie in einer .xml Datei
  • Titanium Backup — mächtiges Backupprogramm für root-User
  • Nandroid — kein eigenes Programm sondern ein Komplettbackup aus dem Recovery

Mit dieser Zusammenstellung ist das Telefon sehr schnell wieder Einsatzbereit, nach dem Werksreset sind es gut 10 Minuten für die Telefonfunktionen und weitere 30-45 Minuten für die Programme.

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