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GIMP-Experiment: Flensburguntergang

FlensburgFoto

Ein schnelles Experiment mit einem Foto das ich heute gemacht habe:

Das gesamte Bild einmal mit ‘Auto -> Color Enhance’ mit knackigen Farben versehen, danach den oberen Teil mittels ‘Auto -> Equalize’ in Weltuntergangsstimmung gebracht:

Wie man deutlich sieht beherrsche ich die Abtrennung des Himmels von der Skyline nicht so richtig mit den Markierwerkzeugen, bitte grosszügig darüber hinwegsehen cool

Insgesamt eine interessante Kombination wie ich finde, für eine finale Version muss ich aber dringend das mit der Markierung in den Griff bekommen und die Effekte auch von Hand feintunen statt mich einfach auf die Automatik zu verlassen.

nmap auf Android losgelassen

Android

Hab spasseshalber mal nmap auf mein Telefon losgelassen:

# nmap -A galaxy

Starting Nmap 5.00 ( http://nmap.org ) at 2009-08-16 18:09 CEST
WARNING: RST from 172.16.0.101 port 1108 — is this port really open?
WARNING: RST from 172.16.0.101 port 1108 — is this port really open?
WARNING: RST from 172.16.0.101 port 1108 — is this port really open?
WARNING: RST from 172.16.0.101 port 1108 — is this port really open?
WARNING: RST from 172.16.0.101 port 1108 — is this port really open?
WARNING: RST from 172.16.0.101 port 1108 — is this port really open?
Interesting ports on Galaxy.rowi.lan (172.16.0.101):
Not shown: 999 closed ports
PORT STATE SERVICE VERSION
1108/tcp open unknown
1 service unrecognized despite returning data. If you know the service/version, please submit the following fingerprint at http://www.insecure.org/cgi-bin/servicefp-submit.cgi :
SF-Port1108-TCP:V=5.00%I=7%D=8/16%Time=4A882F68%P=x86_64-pc-linux-gnu%r(Ge
SF:nericLines,34,”-1\nERROR:arg\x20check\x20me\.\n\n\.\n-1\nERROR:arg\x20c
SF:heck\x20me\.\n\n\.\n”);
MAC Address: 00:21:E8:4B:B7:FD (Murata Manufacturing Co.)
Device type: general purpose
Running: Linux 2.4.X
OS details: Linux 2.4.21 (Red Hat Enterprise Linux 3)
Network Distance: 1 hop

OS and Service detection performed. Please report any incorrect results at http://nmap.org/submit/ .
Nmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 25.19 seconds

Das vermutete Betriebssystem stimmt natürlich nicht, auf dem Telefon läuft kein Rad Hat Enterprise Linux und auch kein 2.4’er Kernel, es ist das normale Android 1.5 “Cupcake” mit Kernel 2.6.27.

Weiss jemand was es mit dem Port 1108 auf sich hat?`Könnte Android allgemein sein oder etwas von Samsung speziell…

Und für die Neugierigen unter Euch hier noch der Useragent mit dem sich der Browser beim Server meldet:

Mozilla/5.0 (Linux; U; Android 1.5; de-de; Galaxy Build/CUPCAKE) AppleWebKit/528.5+ (KHTML, like Gecko) Version/3.1.2 Mobile Safari/525.20.1

Android Anwendungs-roundup

Android

Gut zwei Wochen habe ich jetzt das Samsung Galaxy und so langsam hat sich meine Anwendungsauswahl stabilisiert.
Das Wichtigste habe ich und ich experimientiere kaum noch. Also kein ausprobieren mehr ob ich die Anwendugnsart brauche, mehr ein gezieltes Suchen und entschieden welches der Programme ich behalte, denn meist gibt es mehrere für einen Zweck.

Eine ausführliche Beschreibung gibt es aber hier jetzt nicht, denn es sind doch ein paar mehr Anwendungen zusammengekommen als ich so im Gefühl hatte, 59 insgesamt(!). Allerdings kein wirklicher Unsinn dabei, es läppert sich einfach.

Wer dies liest und dabei auf sein einfaches Handy das nur zum telefonieren und für SMS dient blickt dem sei erläutert, dass das Galaxy wie eigentlich jedes Smartphone ein kleiner Computer in der Hand ist. 128 (bzw. 192, je nach Sichtweise) MB RAM, 528MHz Prozessor sind Werte die vor ein paar Jahren im Desktop steckten. Und die Anwendungsbandbreite ist durch den mobile “immer dabei” Chrakter deutlich größer.

Hier nun aber auf zur Liste. Aufgrund der Länge im erweiterten Teil und nicht so ausführlich mit Bild usw. wie ich erst vorhatte:

"Android Anwendungs-roundup" vollständig lesen

Urlaubsfotos aus Dresden - ein Picasa Test

Vor knapp 3 Wochen hatte ich eine kleine Auszeit angekündigt, wir waren eine Woche in Dresden. Wir hatten eine tolle Ferienwohnung mitten in der äußeren Neustadt, dem Szeneviertel Dresdens.

Eine Woche ist viel zu kurz, Dresden ist in der Zeit gerade mal ansatzweise zu erfassen. Frauenkirche und Zwinger kennt jeder, aber die Stadt ist voll mit Dingen wie den Kulturhöfen und der Pfunds Molkerei — und dann ist da ja auch noch Meißen, die Bastei und hastenichgesehn in der Umgebung.

Die Woche reichte gerade mal für einen groben Überblick damit man beim nächsten mal etwas gezielter gucken kann. Meine Freundin ist mir da vorraus, die war da schon ein paar mal…

Da flickr-Account praktisch voll ist und ich mich noch nicht zu einem Pro-Account durchringen konnte habe ich für die Fotos Picasa Webalben ausprobiert.
Ziemlich genial finde ich da schon mal, dass ich die (derzeit) 143 191 Bilder hier als Diashow einfügen kann, per Mausklick kommst du aber auch zur Webversion des Albums.
Die Bilder werden angeblich1 mit der Webversion synchron gehalten, d.h. wenn ich weitere Fotos oder Bildunterschriften hinzufüge sind die auch gleich in der Diashow hier zu sehen.

Klingt gut, hier also eine eingebttete Diashow: Die ersten Bilder zeigen gleich ein paar Kaninchen die im Aussenbereich eines italienisches Restaurants in der Neustadt frei herumliefen:

Was meinst Du zu den Fotos an sich und der Einbindung als Diashow?

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1 auch praktisch, sie erscheinen aber am Ende, nicht an der Stelle an der sie im Desktop-Picasa stehen — was man aber wiederum online korrigieren kann, in diesem Fall hat es geholfen die Bilder neu nach Datum sortieren zu lassen

TouchPal: alternative Bildschirmtastatur für Android

Android

Standard Androidtastatur: schlichte, funktionsarme Eleganz
Die Bildschirmtastatur ist das wichtigste Hilfsmittel bei Android-Telefonen. Denn bis auf das erste Modell, das HTC Dream bzw. t-mobile G1, sind es alle reine Touchscreen-Telefone ohne Tastatur.
Sie war auch der größte Unsicherheitsfaktor bei meiner Entscheidung für das Telefon. Ein Test im Laden hat aber ergeben dass sie gut benutzbar ist, kein Vergleich zu dem armseligen Versuch im Nokia 5800.
Im Querformat mit Vibrationsfeedback ist sie schon sehr gut nutzbar, das Hochformat braucht aber ein wenig Aufmerksamkeit beim tippen. Die Standardtastatur funktioniert, ist durch die Schlichtheit sogar etwas Elegant. Aber halt auf Kosten der Funktion. Insgesamt ein “Erlebnis” das man nicht schnellstmöglich ersetzen will aber sicher auch nicht Böse wäre wenn es verbessert würde smile

Von daher hatte ich die kostenpflichtige ($2,99) und hoch gelobte Alternative Better Keyboard auch nie ausprobiert. Ein großer Vorteil soll die Wörterbuchunterstützung sein und da gibt es noch kein deutsches.
Seit gestern gibt es nun eine weitere Alternative im Market: TouchPal von CooTek. Das einigen vielleicht von Windows Mobile bekannte Tool zeigt schon auf den ersten Blick, dass es mehr kann: die Tastatur nimmt den gesamten Verfügbren Raum ein und hat die Tasten auch doppelt beschriftet. Drei Layouts stehen zur Wahl: Einmal eine volles QWERTZ-Layout, eine klassische Handytastatur mit den gewohnt auf die Zahlentasten verteilten Buchstaben und eine dritte, CooTek eigene Variante Namens “T+”. Dabei teilen sich immer zwei Buchstaben eine Taste, dadurch wird die einzelne Taste doppelt so groß und “Wurstfingerkompatibel” wink . Das Layout ändert man jederzeit durch einfaches zur Seite schieben.

TouchPal: 3 Layouts, Tippfehlertoleranz und Wörterbuchunterstützung
Wie erwähnt und auf dem Foto zu sehen sind die Tasten mehrfach belegt. Das dient nicht nur zur Gedankenstütze hinter welchem Buchstaben welches Sonderzeichen abrufbar ist, sondern sie sind direkt abrufbar. Tippt man einfach auf die Taste erscheint der Buchstabe der groß draufsteht, zieht man die Taste nach unten, führt mit dem Finger also auf der Taste eine Bewegung nach unten aus, erhält man direkt das Sonderzeichen das darunter steht. Umgekehrt beschert eine Bewegung nach oben direkt den Grossbuchstaben ohne die Shift-Taste bemühen zu müssen.
Das allein ist schon eine große Hilfe, TouchPal kann aber noch mehr. Denn es arbeitet auch mit einem Wörterbuch und das benutzt es zum einen um Vorschläge zu machen (diese können auch per Drag’n‘Drop in der Priorität verschoben werden), zum anderen um Tippfehler zu erkennen und zu ignorieren. TouchPal “errät” anhand des Wörterbuchs was man eigentlich tippen wollte bzw. gleicht nicht nur den getippten Buchstaben sondern auch die benachbarten ab und kommt dadurch auch damit klar wenn man den falschen Buchstaben erwischt hat. Das geht soweit, dass man ein Wort komplett mit ‘flaschen’ Buchstaben tippen kann. Der Unsinn den man wirklich getippt hat bleibt aber immer als Option in der Vorschlagleiste falls das Wörterbuch völlig daneben liegt.
Die Wörterbuchbenutzung kann mit der ‘Dict’ Taste unten links deaktiviert werden, was man auch tunlichst tun sollte wenn man Passworte eintippen will eek Mehrere Sprachen lassen sich installieren zwischen denen man auch während des Tippens wechseln kann um so ein Wort in einer fremden Sprache und Zeichensatz bequem tippen zu können.

TouchPal hat noch viele weitere Funktionen die auf der Webseite beschrieben sind. Dort gibt es auch weitere Bilder von den anderen Layoutoptionen.

TouchPal ist noch bis 30. September kostenlos im Market erhältlich.

Das “T+” Layout von TouchPal
Zur Installation benötigt man zuerst das “Main“ Paket, anschliessend installiert man die Sprache(n) die man will. Derzeit stehen Deutsch, Englisch, Französisch und simplified Chinese zur Verfügung. Weitere sollen folgen, die Windows Mobile Version unterstützt schon über 20 Sprachen.
Hat man alles Installiert geht man in den Einstellungen auf “Gebietsschema und Text” (“Locale & Text”) und aktiviert TouchPal. Dort kann man auch diverse Einstellungen an TouchPal vornehmen.
So aktiviert erscheint es aber noch nicht bei der Texteingabe, man kann es nun aber bei der Texteingabe auswählen. Dazu tippt man lange in ein Eingabefeld und wählt als Eingabemethode ‘TouchPal’ aus. Das ist dann automatisch der Defaultwert für alle Eingabefelder, man kann genauso jederzeit wieder auf sie Androidtastatur zurückwechseln.

Bei E-Plus ist das Internet ein Telefon

Da verlängert man Online seinen Mobilfunkvertrag und bekommt in der E-Mail Bestätigung dies:

das war ein angenehmes Gespräch, vielen Dank.

Sehr gern halten wir das telefonisch Besprochene schriftlich fest und geben Ihnen mit dieser E-Mail alle Informationen in die Hand.

Falsche Textbausteine kennt man — von Menschen.
Aber dass die nicht einmal ihren Automaten richtig einstellen — soll ich lachen oder weinen?

Oder hat das einen Sinn? Einschmuggeln ins Fernabsatzgesetz (bzw. die aktuellen BGP-Klauseln) oder so?

MMS ist günstiger als verkettete SMS

MMS führt ein Schattendasein in unseren Mobilfunknetzen. Ein paar unerschrockene verchicken meist Urlaubsfotos oder einfach vom Strand per MMS, die meisten assoziieren MMS aber vor allem mit einem Adjektiv: teuer!

MMS kostet meist 39 Cent pro Nachricht das ist das Doppelte des üblichen SMS Tarifs von 19 Cent pro Stück1.
Damit hat MMS sicher nicht das Potenzial den SMS abzulösen. Ein Bild vom Strand muss einem die 39 Cent erstmal Wert sein. Und für Textnachrichten verbietet es sich scheinbar von allein.

MMS kann billiger sein als SMS! Zwar ist MMS doppelt so teuer wie SMS, aber sie kann viel mehr. Sie kann nicht nur Bilder und Töne transportieren sondern auch Text. Viel Text.
SMS bietet 160 Zeichen pro Nachricht, schreibt man mehr werden mehrere Nachrichten aneinader gehängt, man zahl dann jede Nachricht einzeln. Ein Text von 161 Zeichen wird als 2 Nachrichten geschickt, man zahlt dann auch zwei Nachrichten und hat damit schon den Preis für MMS erreicht. 5 Nachrichten lassen sich normalerweise verketten (prinzipiell auch mehr aber dann spielt man Roulette mit den Fähigkeiten vom Netz und Empfänger), das macht 800 Zeichen und etwa 1&euro Kosten.
MMS wiederrum bietet wie erwähnt nicht nur Platz für Bilder und Töne sondern auch für Text. Auch hier prinzipiell fast unbegrenzt, üblich sind 300kB für Bilder und Töne sowie 1000 Zeichen(!) — diese FAQ der Telekom spricht gar von 3 Textfeldern zu je 1000 Zeichen, in Summe also 3000.

MMS ist also erstmal teurer als SMS, bietet aber deutlich mehr und ist je nach Tarif schon ab einer Länge von 2 verketten SMS-Nachrichten nicht teurer, bei noch längeren Nachrichten sogar deutlich günstiger.
Einige Telefone verschicken übrigens automagisch per MMS wenn mehr als 3 oder 4 SMS-Nachichten nötig wären, so die Android-basierten Geräte ab der 4. nötigen Nachricht, gehört habe ich es ausserdem von einigen Motorola Geräten.

Fallstricke Fast jedes Telefon aus den letzten 4 – 5 Jahren beherrscht MMS, das wird meist kein Problem sein. Eher, dass das Netz nicht weiss, dass Dein Telefon MMS beherrscht. Weiss es das nicht schickt es zur Sicherheit per SMS einen Link auf eine Internetseite auf der man sich die Nachricht ansehen kann.
Das ist nicht Ziel der Aktion, also muss man dem Netz mitteilen, dass man MMS beherrscht. Dazu reicht es aus selbst eine MMS-Nachricht zu verschicken, das Netz geht davon aus, dass jemand der per MMS senden kann auch das Empfangen beherrscht cool
Danach steht dem Sparen aber nichts mehr im Weg, man sendet per MMS genauso wie via SMS. Unpässlichkeiten kann es geben wenn dem empfangenden Telefon die Nachricht zu groß ist, das ist aber eigentlich nur bei Bildern der Fall. Wer einem älteren Gerät ein Bild schicken will sollte zumindest anfangs ein Limit von 100kByte einhalten und nicht gleich mit 300kByte oder mehr anfangen. Für neuere Geräte ist das aber auch kein Problem.

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1 Die Preise sind natürlich abhängig vom eigenen Tarif. Die 39 Cent für MMS sind soweit ich weiss bei allen Anbietern so, die Preise für SMS schwanken von 9 – 20 Cent, die Mehrheit dürfte bei den erwähnten 19 Cent liegen. Bitte selbst ausrechnen!