aktualisierte Vistenkarten
Zum vor-vorigen Geburtstag (wie sagt man zum Geburtstag 2007 wenn man in 2009 noch nicht hatte? Vor 1 Jahr? Vor 2 Jahren?) hatte ich einen Werbegutschein für Visitenkarten bei Vistaprint bekommen.
Nachdem es letztes mal Vistaprint war, ich deren Probeangebot schon genutzt hatte und ich sowieso gern überall mitrede
Moo ist vor allem für Fotoliebhaber interessant: auf die Rückseite der Karte kommt ein Foto man kann im Päckchen mit 50 Karten auch wirklich 50 verschiedene Bilder angeben. Also 50 Unikate schaffen.
Die Seite mit den eigentlichen Daten (die Textseite) ist für alle Karten gleich, kann aber auch ein Foto sein bzw. mit einem Foto auf etwa 1/3 der Fläche versehen werden. Da habe ich erstmal mein Konterfei wie hier rechts auch im Blog zu sehen genommen. (Siehe links)
Für die Fotoseite habe ich 10 Bilder aus meinem flickr Fotostream ausgewählt, so habe ich 5 Karten von jedem Motiv. Denn zum einen war ich mir nicht sicher wie die Fotos auf den Karten wirken, zum anderen wollte ich Karten mit einem besonders guten Foto (Wirkung auf der Karte) auch für mich behalten. Als Erinnerung und Vorlage für ggf. mal neue Karten.
Abgeschickt habe ich die Bestellung am 20.2. Nachmittags, am Montag kam die Versandbestätigung (aus London) und heute waren die Karten im Kasten.
Urteil: Super! Die Qualität ist fantastisch, kein Vergleich mit den doch recht normalen (aber nicht schlechten!) Vistaprint-Karten. Deutlich festeres Material und erstklassige Druckqualität.
Das ganze in einem praktischen Box die alle 50 Karten aufnimmt und daher kein Ersatz für gleich zwei Karteireiter mitbringt um die eigenen und fremde Karten die man bekommt ordentlich zu trennen.
Bessere Etuis werden natürlich angeboten, erfreulicherweise nicht so aufdringlich wie bei Vistaprint, da ist es richtig anstrengend alle Zusatzangebote zu vermeiden und die Kosten nicht explodieren zu lassen.
Ein besseres Etui brauche ich aber nicht also habe ich es beim Basisangebot belassen: 50 Karten Visitenkarten ohne sonstiges Zubehör.
Kleiner Wehrmutstropfen sind die eingeschränkten Designmöglichkeiten, es gibt eine Handvoll Layouts (Platzierung von Bild und Textzeilen) und etwa 10 verschiedene Schriften von denen die Besten natürlich zu weit laufen und (mein) Text nicht passt. Leider auch bei der von mir favorisierten Frutiger.
Aber sie sind wirklich toll. Und nun habe ich ein neues Problem: Einerseits finde ich sie so toll dass ich sie allen Leuten zeigen und am liebsten von jeder Version eine geben möchte, andererseits mag ich mich doch nicht von ihnen trennen.
Sie sind sooooo schön!
Wartungsfreundlicher Saab
For the home mechanic, the Saab 900 is a relatively straightforward vehicle to maintain and repair, since design features have been incorporated to reduce the actual cost of ownership to a minimum, and most of the items requiring frequent attention are easily accessableheisst es im Haynes-Manual zum Saab 900-II (YS3D).
Was das beim Wechsel der Scheinwerferlampen konkret bedeutet habe ich ja schon einmal gezeigt, gestern Abend meldete die Kontrolleuchte im Cockpit ein defektes Leuchtmittel beim Bremsen, das habe ich vorhin mal gewechselt.
Nun habe ich keine Orgie mit halben zerlegen des Auto erwartet, aber so recht wusste ich nun nicht was mich beim Wechsel des Bremslichts erwartet.
Dies: Im Kofferraum sind links und rechts im Stoff Klappen “versteckt”, die man einfach öffnet. Ohne Werkzeug, einfach öffnen. Dahinter ist ein Lampenträger mit allen Lampen der jeweiligen Seite. Dieser ist einfach eingeklipst, links und rechts am Clip anfassen und leicht drücken und man kann ihn komplett rausnehmen. Das geht mit einer Hand!
Mit dem Ding in der Hand geht man dann ins Warme und tauscht die defekte Lampe:
Die Lampen sind (wie üblich) mit leichtem Druck und Vierteldrehung entnommen und wieder eingesetzt.
Fertig!
Dann geht man wieder raus und klipst den Lampentraeger einfach wieder rein und fertig. Wenn man sich das reingehen spart und sich viel Zeit lässt ist das in zwei Minuten erledigt.
Bei der Gelegenheit habe ich auch festgestellt, dass die Rücklichter beidseitig redundant ausgelegt sind, neben einer kombinierten P21 mit Rück- und Bremslicht steckt noch eine P5 zur Sicherheit damit auch bei Ausfall einer Lampe der Wagen noch leuchtet.
Ich mag meinen Saab
Handy-TV reloaded: freebe.tv
Nach dem ersten Streich (der mittlerweile auch aus dem Geschäft ist) bin ich über einen neuen Dienst für Handy-TV gestolpert. Genau genommen für Internet-TV, denn man kann es auch ganz normal vom Webbrowser benutzen.
FreeBe.TV stellt eine Handvoll Sender kostenlos als Stream bereit. Keine (hierzulande) bekannte Sender, aber wenn man auf Klo gerade gebunden aber nicht geistig gefordert ist kann man auch mal ein paar Minuten Wrestling gucken (“The Fight”)
Es sind aber nicht nur einfache Prügelsender, es gibt eine Reihe von Spartenkanälen von Bollywood über stand-up Comedy und lustigen Kurzfilmen und Sport bis zu (Tipp!) ‘Aardman’ mit lauter Animationsfilmen der Wallace&Gromit-Schöpfer.
Somit braucht man weder i- noch Smartphone, man nimmt einfach sein normales Handy. Von Vorteil ist hier aber auf jeden Fall eine Breitbandverbindung, also UMTS oder WLAN sowie eine Datenflatrate bzw. großes Volumenkontingent. Es gibt aber alle Sender auch in einer GPRS-tauglichen Kodierung, eine Abfrage (GPRS/WLAN) erfolgt bei der Auswahl eines Senders.
Handybrowser BOLT als public Beta
Damals war es noch eine geschlossene Betaphase, mittlerweile ist daraus eine öffentliche Betaphase geworden. Die Versionsnummer ist von 0.73 auf 0.86 gestiegen, ein Changelog habe ich aber nicht gefunden.
Die Änderungen liegen wohl auch mehr unter der Oberfläche, mir sind zumindest keine ‘Oberflächlichen’ Veränderungen aufgefallen.
Der Java-Browser kommt weiterhin in (einfach oder doppelt) signierten Installationsdateien so dass man nicht bei jedem Start die Frage beantworten muss ob der Webbrowser ins Internet darf.
Eine weitere Wiederholung meiner Beschreibung aus meinem vorigen Beitrag spare ich mir, wer vor dem download noch mehr erfahren will werfe einfach einen Blick in meinen vorigen Beitrag zu Bitstream Bolt.
via jkOnTheRun
gedruckt wie handgeschrieben
Die Zeiten in denen ich auf dem toter-Wald-Medium geschrieben habe sind lange vorbei. Aber ich habe es vor über einem Virteljahrhundert immerhin mal gelernt. Ich war Jung und wusste es nicht besser und irgendwie waren es auch andere Zeiten. “Wir hatten ja nix”™
Die Krönung ist dabei ein von Hand gezeichneter Baum, nur ist das heutzutage wirklich eine merkwürdige Beschäftigung. Abhilfe schafft da YourFonts. Auf der Webseite kann man sich aus seiner Hanschrift einen Truetypezeichensatz genereieren lassen. Damit schreibt man wie gewohnt und der Drucker zaubert daraus etwas das aussieht wie handgeschrieben.
Dazu druckt man sich eine Schablone für alle Buchstaben und optional auch Sonderzeichen aus, füllt ihn aus, scannt ihn wieder ein und lädt ihn hoch. Der fertige Zeichensatz ist quasi sofort generiert und steht zum Download bereit.
Das Ergebnis wirkt nicht perfekt wie selbst geschrieben, kommt aber selbst im ersten Versuch schon wirklich dicht ran:
Damit kann ich schon sehr gut leben, bei Gelegenheit generiere ich mir noch eine neue Version bei der ich dann darauf achte gleichmässiger zu schreiben damit das generierte Schriftbild flüssiger wirkt. Die Vorlage generiere ich dann vielleicht komplett am Rechner indem ich einen ganzen Text auf Papier schreibe, einscanne, die Buchstaben ausschneide und so verändere dass sie sowohl einzeln als auch im ganzen Wort glaubwürdig aussehen.
Dann brauche ich nur noch blauen Toner für meinen Drucker
via eine Minute
100 Fotos Gratis bei Plus
Tipp für alle die ihre Bilder lieber als Abzug in der Hand haben: Bis 28.2. gibt es bei Plus 100 Fotos fast Gratis. Nur die Versandkosten fallen an.
Bei 9 Cent Normalpreis pro Bild sind das immerhin 9€ gespart. Ist ein Lockangebot, klar, daher jeder auch nur ein Kreuz (Durch die Tür hinaus, zur linken Reihe)
Aber 100 Abzüge reichen immerhin für meinen halben Flickr Fotostream
via @quasi