Skip to content

gelesen: Perry Rhodan 2925: Der Tryzom-Mann

Perry Rhodan 2925: Der Tryzom-Mann von Michael Marcus Thurner

Perry Rhodan 2925: Der Tryzom-Mann

Er stammt aus tiefer Vergangenheit – und er besitzt einzigartige Fähigkeiten

In Band 2919 waren Optier Qunit, Ernst Ellert und Aichatou Zakara zusammen mit den USO-Agenten Mahnaz Wynter, Tessner Vellderyd und Zau auf Wanderer. Dort hatten sie den Arm- und Beinlosen Homunk gefunden, der ihnen einen Hinweise auf die Zwerggalaxie Canis-Major gegeben hatte, dort sollen weitere Spuren von ES zu finden sein.
Auf der Reise dorthin interessiert sich Opiter Quint sehr für den fremdartigen Zau. Dieser erzählt auf seine Art bereitwillig seine Lebensgeschichte…

Die Lebensgeschichte von Zau hat erstmal nichts mit der eigentlichen Handlung des Zyklus zu tun. Aber man merkt schon, dass hier ein Charakter aufgebaut wird. Wir wissen nun, was es mit Zau auf sich hat. Seine Fähigkeiten werden sicher in nächster Zeit wichtig werden.

gelesen: Perry Rhodan 2924: Das Rätsel des Sprosses


Perry Rhodan 2924: Das Rätsel des Sprosses

Das Geheimnis der YETO – Reginald Bull macht eine Entdeckung

In der Fortsetzung der Handlung von letzer Woche befinden sich Reginald Bull und seine Frau Toio Zindher im Spross YETO, der unverhofft wieder aufgetaucht war.
Von außen versucht ein Team um Icho Tolot den Spross zu untersuchen, Bully soll innen Werte sammeln. Außerdem feilscht Bully um Zellaktivatoren. Es könnte für ihn die Gelegenheit sein, seinen chaotarchisch geprägten Zellaktivator gegen einen “sauberen” zu tauschen.

Eine gute Fortsetzung, wir erfahren etwas über die Spross und für Bully ist die Entscheidung nicht so einfach, wie sie klingt. Ein neues Volk tritt auf, um das es nächste Woche noch näher gehen wird.

gelesen: Terminus 10: Spur nach Nirgendwo

Terminus 10: Spur nach Nirgendwo von Dietmar Schmidt

Perry Rhodan Terminus 10: Spur nach Nirgendwo

Band 10 der 12-teiligen Serie Perry Rhodan Terminus:

Sie suchen das Heimliche Imperium – und finden das Zentrum der Macht

In diesem drittletzten Band werden die Ereignisse von Band 8 wieder aufgenommen: Jülziish hatten die Welt Arcane 2 angegriffen, die unerkannt von Heimlichem Imperium besetzt worden war. Die flüchtenden Raumschiffe des Heimlichen Imperiums wurden dabei teilweise beschädigt. Eines davon wird von Perry Rhodan und Co., die mit der CART RUDO im System nach Hinweisen suchen, untersucht. Das Ziel scheint irgendwo im Leerraum zu sein, die Besatzung sehr apathisch. Perry schleust sich mit deiner Leibwächterin Takayo Sukurai sowie den beiden Zeitspringern Juki Leann und Darren Zitarra verdeckt in die Besatzung ein, um zu sehen, wohin die Reise geht.
Die CART RUDO soll verdeckt folgen und Bereit stehen.

Dieser Band ist ganz klar Vorbereitung für das Finale, das in den letzten beiden Bänden kommen wird. In Band 11 wird es nach einem kurzen Einstige zum Konflikt und wohl letzten Erkenntnissen kommen, ein Geheimnis wird auch hier schon gelüftet — aber nur dem Leser, Perry weiss noch nichts von seinem Glück…

gelesen: Perry Rhodan 2923: Angriff auf den Spross


Perry Rhodan 2623: Angriff auf den Spross

Ein Terraner kehrt zurück – eine Urlaubswelt wird bedeutsam

Für Reginald Bull geht es gleich in die Vollen: nach Jahren war er in Band 2917 erst wieder aufgetaucht, ihn Band 2918 war er im aktuellen Zyklus zuletzt Gegenstand der Handlung. Dort setzt auch dieser Band direkt an. Bully ist noch immer dabei, seine Sachen zu regeln, da wird er auch schon in die aktuellen Geschehnisse eingebunden.
Der Spross YETO aus Band 2907 und 2908 taucht wieder auf und wird zu Bullys erster neuen Aufgabe. Diese sieht einen Angriff auf den Spross vor… (mehr verrate ich nicht)

Eigentlich geht es erstmal nur um Bully und was aus ihm wird, wie mit seinem von Chaotarchen geprägtem Zellaktivator umgegangen wird. Das ist eher grundsätzlich-langfristig ausgelegt, aber der Handlungsstrang um den Spross YETO ist dann doch etwas kurzfristiger und actionreicher. Ich bin gespannt, wie es in Band 2924 mit der Handlung weiter geht, aber erstmal muss ich jetzt den 10. Band der Miniserie Terminus lesen cool

gelesen: Proxima Rising

Proxima Rising von Brandon Q. Morris

Proxima Rising - Brandon Q. Morris

Erst letzten Monat hatte ich Titan von Brandon Q. Morris gelesen und nun mit Proxima Rising das nächste Buch von ihm. Es spielt einige Zeit nach Enceladus und dessn Fortsetzung Titan:

Gegen Ende des 21. Jahrhunderts erreicht die Erde ein Hilferuf vom sonnennächsten Stern Proxima Centauri. Ein Strahlungsausbruch droht, die dortige Zivilisation zu vernichten. Die Menschheit ist ratlos, denn Hilfe zu leisten scheint technisch unmöglich. Einem russischen Milliardär gelingt es trotzdem, mit nicht ganz legalen Mitteln ein bemanntes Raumschiff auf die lange Reise zu schicken. Vor der ungewöhnlichen Crew steht eine übermenschliche Aufgabe. Erst recht, weil die Besatzungsmitglieder nicht mit dem rechnen, was der fremde Planet für sie bereithält.

Dieser Roman hat nichts direkt mit den erwähnten Romanen der Eismond-Trilogie von Brandon Q. Morris zu tun. Einen Charakter erkennt man aber wieder…
Das Raumschiff, das auf den Weg geschickt wird ist ein Bausatz, es selbst wird ebenso wie die Besatzung erst auf der Reise vervollständigt. Diese Konstruktion wird recht genau und glaubwürdig beschrieben. Ob wir bis Ende des Jahrhunderts so weit sein werden, derartige Konstruktionen zu verwirklichen weiß ich natürlich noch nicht, aber technisch ist es absolut vorstellbar und — Ethik beiseite — sinnvoll.
Was die Besatzung auf dem Planeten Proxima b erwartet konnte natürlich niemand wissen, sie wurde aber auf bestimmte Dinge vorbereitet. Auf alles kann man sich aber nicht vorbereiten, insbesondere, wenn man nicht alles weiß…

Technisch wie gesagt absolut glaubwürdig und auch sehr spannend geschrieben. Ich habe es gefühlt in einem Rutsch durchgelesen (wenn auch übermehrere Tage). Dazu trägt auch bei, dass es sich um relativ kurze Kapitel handelt. Da gibt mein Reader nämlich meist bei der “Im Kapitel verbleibend”-Angabe Zeitangaben an, die mein Hirn mit “es ist zwar spät, aber ein Kapitel geht noch angel“ übersetzt.
Das Buch lohnt sich für Science-Fiction Freunde sehr. Vor allem, wenn man es hart, also technisch realistisch mag. Wenn man die Bücher der erwähnten Eismond-Trilogie gelesen hat gibt es ein interessantes Wiedersehen, aber notwendig ist es nicht, man erhält auch keine weiteren Informationen dadurch.

Bei Amazon gibt es die ersten 10% des Buches wie immer als Leseprobe, schau einfach mal rein, es lohnt sich!

gelesen: Perry Rhodan 2922: Die Nacht der 1000


Perry Rhodan 2922: Die Nacht der 1000

Anschlag im Zweiten Solaren Imperium – Perry Rhodan steht im Brennpunkt

Perry Rhodan ist mittlerweile als Staatsgast im Zweiten Solaren Imperium. Als solcher nimmt er an dem Festakt zur “Nacht der 1000” teil, ein Fest das auf die Gründer aus der Milchstraße zurück geht.
Dabei kommt es zu einem Anschlag, der scheinbar von Rhodans Seite ausgeht. Das Opfer scheint klarer als der Täter…

Es ist nicht alles wie es scheint, das gilt für den Anschlag ebenso wie für die politischen Gegebenheiten. Fast schon ein Krimi. Für den Zyklus dürfte dies ein Weg sein, hinter die Geheimnisse des Goldenen Reich zu kommen. Es endet mit einem Cliffhänger (natürlich) und der nächste Band blickt erstmal wieder in die Milchstraße surprise

gelesen: Flug 39

Flug 39 von Phillip P. Peterson

Flug 39 von Phillip P. Peterson

Mal nicht in den Weltram, wie bei Transport oder Paradox, geht es in diesem Roman von Phillip P. Peterson, sondern in die Vergangenheit:

Linienpilot Christoph Wilder wird einem geheimen Forschungsprojekt zugeteilt. Er soll ein Großraumflugzeug steuern, das mit einer Zeitmaschine ausgestattet wurde. Doch beim Jungfernflug entführen Aktivisten die Maschine und zwingen Christoph, sie ins Jahr 1939 zu bringen. Ihr Ziel: Adolf Hitler töten!
Doch der Preis für die Verhinderung des Zweiten Weltkrieges übersteigt Christophs schlimmste Alpträume. Und der Pilot steht vor der grausamen Frage, ob er dem Diktator das Leben retten soll, um die Menschheit der Gegenwart vor dem Untergang zu schützen.

Spannend und ein wirklich interessantes Gedankenexperiment: was wäre geschehen, wenn Hitler getötet worden wäre? Millionen Tote wäre während des zweiten Weltkriegs verhindert worden, politisch stabil war Europa in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg aber nicht.
Und so kommt die Hauptperson in die Situation, dass sie evtl. Adolf Hitler das Leben retten muss, um die alternative Zukunft zu verhindern. Moralisch eine schwere Entscheidung, die auch dadurch beeinflusst wird, dass der Autor hier fast alle Theorien der Zeitreisen und ihrer Auswirkungen berücksichtigt. Denn auch im Roman ist nicht bekannt, was tatsächlich stimmt, es ist ja erst der Jungfernflug. Kann man seinen Großvater töten und weiter existieren? Gibt es parallele Welten und wenn ja (wie) sind sie verbunden?

Ein faszinierendes Buch, sowohl was die Zeitreisen-Theorien, als auch die geschilderte potenzielle Vergangenheit angeht. Beides glaubwürdig, aber insgesamt nicht abgehoben. Man kann das Buch einfach so weglesen, ohne sich tiefschürfende Gedanken machen zu müssen, aber wenn man darüber nachdenken will bekommt man reichlich Material.yes