Sneak: Reine Chefsache
Eine neue Sneak, ein neues Glück, wenn es draussen regnet soll man ins Kino gehen. Neben ein paar guten Trailern (Episode 3, Madagascar) und ein paar schlechten (Max&Moritz reloaded) gab es in der Verlosung diese Woche sogar etwas brauchbares (Essensgutscheine für nen Italiener). Der Sneakmaster war auch wieder da. Zumindest ist er nicht so langweilig wie seine Vertretung, auch wenn ich immer noch der Meinung bin, man sollte sein Mundwerk der medizinischen Forschung zukommen lassen.
Egal, es gab ja noch einen Hauptfilm: Reine Chefsache.
Dennis Quad hat man (ich) lange nicht mehr gesehen und Scarlett Johansson (Lost in Translation) kann man gar nicht oft genug sehen.
[leiche Spoiler im weiteren Text…]
Dennis Quad spielt Dan, den Vertriebsleiter einer großen Sportzeitschrift. Wie es halt heutzutage so ist wird seine Firma übernommen und er bekommt einen neuen Boss. Einen 26 jährigen Jungmanager der sich bisher darin verdingt hat, Mobiltelefone für die Kindergartengeneration zu entwerfen. Der nur halb so alte neue Boss ist natürlich nicht gerade die Idealbesetzung in einem eingespielten Vertriebsteam, dazu kommen noch von höher stehenden Managern ausgedachte Planziele die natürlich nur in im Elfenbeinturm erfüllbar sind und natürlich an paar Freilassungen.
Also so wie wir es täglich in den Nachrichten lesen und lieben.
Die nötige Verwicklung kommt durch Alex (Scarlett Johansson), die Tochter von Dan. Der neue Boss verliebt sich natürlich in sie und so nimmt das Unglück seinen Lauf.
Daß am Ende natürlich wieder Friede, Freude, Eierkochen herrscht ist klar, der Handlungsverlauf birgt keine übermässigen Überraschungen, man sieht halt die Geschäftswelt, bekommt alle seine (Vor)urteile über die Manager unserer Zeit bestätigt und im großen und ganzen ist es nette Unterhaltung. Nen paar längen gibt’s auch, dafür sollte man mit seiner FreundIn ins Kino gehen, das hilft dabei.
Fazit: harmlos und tut nicht weh.
“Reine Chefsache” in der IMDb
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