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gesehen: The Commuter

In der Sneak am Mittwoch lief The Commuter, ein Pendlerfilm mit Liam Neeson:

Michael MacCauley (Liam Neeson) ist Versicherungsmakler und pendelt seit 10 Jahren täglich mit dem gleichen Zug. Unerwartet wird er entlassen und wird auf dem Heimweg im Zug von einer fremden Frau angesprochen. Ihre hypotetische Frage, ob er für 100.000$ eine unbekannte Person in dem Zug identifizieren würde, die normalerweise nicht mit ihm pendelt, entpuppt sich als gefährliches Spiel: Die Person gerät dadurch ein Lebensgefahr und Michaels Familie wird als Geisel gehalten, damit er seine Aufgabe erfüllt.

Statt Flugzeug ein Zug: In The Commuter hat man das Flugzeug aus Non-Stop auf Schienen gesetzt. Liam Neeson spielt wieder im Prinzip die gleiche Person in einer ähnlichen Situation. Auch Michael ist ein (Ex-)Polizist der hereingelegt wird und muss allein im isolierten Umfeld den Fall lösen. Nun halt ein fahrender Zug statt Flugzeug. Die Handlung hat von dhaer etwas von einem Kammerspiel, das ergänzt wird durch diverse Actionszenen. Diese sind größtenteils aber nur auf Alarm für Cobra11-Nivea, am Schluss eher noch darunter.

Die Handlung ist vorhersehbar und bekannt, nicht zuletzt aus Filmen von Liam Neeson selbst. Halbwegs unterhaltsam, aber wenn man mal nicht den nächsten Satz vorhersagen kann, dann erscheinen einem mindestens ein halbes Dutzend Filme mit der gleichen Szene vor dem geistigen Auge.

The Commuter wirkt wie ein mittelmässiger Action-Film, den man schon zu oft gesehen hat und nur eingeschaltet hat, weil nichts anderes läuft. Letzeres ist in Zeiten von Netflix und Co. eher selten der Fall geworden…
In der richtigen Stimmung auf einen mittelmässigen Abziehbild-Thriller kann man The Commuter durchaus ansehen, aber wirklich besser auf dem Sofa, wo das Bier günstiger und besser erreichbar ist, als im Kino.

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