gelesen: Perry Rhodan 2812: Willkommen im Tamanium!
Eine Welt, die nicht wahr sein darf – und doch Wirklichkeit ist
Mit dem 13. Band des aktuellen Zyklus wird wieder der Beginn aus Band 2800 aufgenommen, die Gruppe Galaktiker war ja mit Atlan als Piloten in die Jenzeitigen Lande aufgebrochen um das Geheimnis des Atopischen Tribunals aufzuklären das die Milchstrasse unter seine Kontrolle gebracht hat und war dabei Schiffbruch erlitten. In 4 aufeinanderfolgenden Bänden unter dem Motto “Die falsche Welt” wird geschildert was in der Zwischenzeit rund um Atlan geschehen ist der ja in der Synchronie geblieben war.
Atlan war ja als einziger hinter den Materiequellen und daher auch als einziger als Pilot geeignet. Dadurch kann er die Raumschiff ATLANC stuern, wenn auch nur unbewusst. Doch es kommt zu unregelmässigkeiten, das Raumschiff wird angegriffen, quer durch die Zeit. Atlan stellt sich dem Kampf und landet in der Milchstrasse — in einer Zukunft in dem das Atopische Tribunal offenbar gewonnen hat und die von den Lemurern abstammenden Völker die Galaxis kontrollieren. Vieles ist “falsch” in dieser Zukunft…
Sehr gut geschrieben, man merkt dass Andreas Eschbach ansonsten “grosse” Romane schreibt, Bestseller noch dazu. Das soll nicht heissen, dass die Romane normalerweise schlecht geschrieben sind aber die von Eschbach lesen sich einfach anders. Und man merkt, dass Andreas Eschbach selbst Perry Rhodan Fan ist und regelmässig Gastromane beisteuert. Spannend und stimmig und wir erfahren in dieser möglichen Zukunft einiges über das Tribunal, zumindest wie es sein könnte. Und das ist zum einen von der Dimension her grösser aber andererseits auch viel näher als ich bisher vermutet habe. Ich bin gespannt wie es unmittelbar weiter geht, der Titel des nächsten Bandes ist beängstigend aber es ist ja nur eine mögliche Zukunft. Und die implikationen was das Tribunal angeht dürften mittelfristig auch für einiges an Bewegung sorgen.
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