gelesen: Enceladus: Die Rückkehr
Im vierten Teil der Eismond-Reihe geht es zurück auf Enceladus:
Der russische Multimilliardär Nikolai Schostakowitsch bietet der Crew der ILSE an, eine weitere Reise zum Saturn-Mond Enceladus zu finanzieren. Das Angebot ist zu gut, um es abzulehnen – schließlich bietet die neue Expedition die einmalige Chance, den ehemaligen Bordarzt Marchenko zu retten. Allen ist klar, dass ihr Gönner auch andere Motive verfolgt. Doch die wahren Interessen des Industriellen und die Gefahren, die er dadurch heraufbeschwört, übersteigen jegliche Vorstellungskraft.
Ich stelle gerade fest, dass ich den dritten Teil gar nicht gebloggt hatte . Da dieser Teil vor allem an die ersten beiden Teile anknüpft und man alle Teile auch unabhängig voneinander lesen kann, ignorier’ ich das jetzt einfach
Den Covertext will ich hier nicht neu zusammen fassen, die Crew der ILSE fliegt erneut auf den Eismond. Das eigentliche Ziel ihres Finanziers kennen sie zwar nicht, aber es gibt vereinzelte Zwischenfälle. Zufall oder Zusammenhang ist ihnen nicht klar. Doch auf dem Eismond wird klar, wer oder was dahinter steckt…
Auch dieser Roman ist im Prinzip wieder eigenständig lesbar, das bekommt der Autor wirklich gut hin. Liest man alle Bände am Stück, bekommt man eine fortlaufende Handlung serviert, aber auch einzeln für sich funktionieren die Bücher praktisch genauso gut.
Insofern passt es, dass dieser Band teilweise auch eine Art Vorgeschichte zu Proxima Rising ist, der einige Jahrzehnte nach diesem Roman spielt.
Spannend und routiniert geschrieben, auch den fünften Teil habe ich gestern vorbestellt