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gesehen: Valerian

Als Kind habe ich die Comics von Valerian & Veronique (Originaltitel: Valérian et Laureline) in der Bücherei verschlungen. Luc Besson ging es ähnlich und im Gegensatz zu mir hat er die Möglichkeiten, um die 200 Millionen Euro in eine Verfilmung zu stecken.

Und die habe ich mir gestern angesehen:


Luc Besson hat es tatsächlich geschafft, die Figuren von Valerian und Laureline auf die Leinwand zu bringen. Es ist keine Verfilmung eines bestimmten Bandes. Besson erzählt eine Geschichte die auf zwei Bänden basiert, aber sie nicht verfilmt. Was direkt passt ist das Verhältnis der beiden Hauptdarsteller: sie sind Partner, vielleicht auch etwas mehr. Valerian ist der Vorgesetzte mit höherem Rang, aber eigentlich hat Laureline die Hosen an.
Von der Handlung her ist schon der Anfang fantastisch und das sowohl von der Idee des parallelwelt-Marktes, als auch dessen optischer Umsetzung her. Das wirkt anfangs zwar etwas wie mit einer VR-Brille in der Wüste, aber das täuscht…
Richtig ab geht es, als sie auf der Raumstation Alpha landen. Alpha entspricht der Raumstation Central City aus Band 6 “Botschafter der Schatten”. Die Handlungsbasis ist eine andere als im Comic, aber die Szenen grösstenteils sehr gleich. Details verrate ich nicht… Und es ist unglaublich, mit welcher akribie Besson praktisch alle fantastischen Aliens umgesetzt hat. Praktisch alles, was Zeichner Jean-Claude Mézières 1975 gezeichnet hat, ist hier lebendig. Und egal wo man hin sieht, ales ist bunt und in Bewegung. Gegen Alpha ist die Cantina auf Mos Eisley ein langweiliger Ort.

Valerian ist im wahrsten Sinne fantastischer Film, gegen den die letzen Marvel-Filme wie Doctor Strange und Guardians of the Galaxy 2 regelrecht altbacken wirken. Und das will was heißen! Und trotzdem hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass Besson die Handbremse angezogen hat. Da ginge mehr! Und ich hoffe wirklich sehr, eine Fortsetzung löst die Bremsewink

300+ Filme für je 99Cent zum ausleihen für Amazon Prime Mitglieder

Dienstag veranstaltet Amazon wieder seinen diesjährigen Prime-Day (er beginnt schon Montag 18:00) und als Vorbereitung gibt es schon vorher Angebote speziell für Prime Mitglieder.

(Ab?) Heute gibt es über 300 Filme zu je 99 Cent auszuleihen. Wie gewohnt hat man dann 30 Tage Zeit sie anzusehen. Ist ein Film gestartet kann man in 48 Stunden lang ansehen. Also quasi 30 Tage Zeit ihn sich aus der virtuellen Videothek abzuholen und dann hat man ihn 2 Tage zum ansehen zu Hause.
Das eigentliche Hauptangebot mit über 300 Filmen scheint es ohne spezielles Enddatum zu geben. In der Übersicht sind aber noch 14 Filme extra aufgelistet, die es nur heute zu 0,99€ zu leihen gibt.

Die 14 Filme, die es explizit nur heute für 99 Cent gibt, sind alle sehr aktuell. Zum Beispiel Rogue One: A Star Wars Story, Passengers oder Sully.
Aber auch im nicht explizit nur heute reduzierten Hauptbereich gibt es aktuelle Highlight, z.B. Bob, der Streuner, Arrival oder die Weihanchtsspecials von Doctor Who von 2015 und 2016. Bei letzteren steht allerdings “kauf” einer ganzen Staffel für 0,99€ dabei. Wie auch immer das gemeint ist surprise. Grundsätzlich nicht wundern beim Preis: in der Übersicht steht der Normalpreis, auf der Detailseite sieht man als Prime Mitglied aber die 99 Cent. Ansonsten besteht der Hauptbereich wohl eher aus älteren oder unbekannteren Produktionen. Wobei Filme wie Still Alice oder Big Eyes beides nicht sind. Um solche Perlen zu finden muss man aber mehr Zeit investieren.

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