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gesehen: The Lego Movie

Statt in die Sneak war ich heute beim Handball und habe miterlebt wie die SG Flensburg-Handewitt die MT Melsungen mit 38:22 aus dem DHB Pokal geschossen hat laugh.
Über einen Film will ich dennoch etwas schreiben, schon vor Wochen hatte ich The Lego Movie auf Blu-Ray gekauft und gesehen und muss dringend noch etwas darüber schreiben.
Etwas mehr zumindest als mein erster und noch gültigiger Eindruck:

Der Lego Film ist ab 0 freigegeben ist aber ein grosser Spass für jeden Erwachsenen der schon einmal mit Lego gespielt hat.
Als Erwachsener muss man in Anfangs wieder in den Fantasiemodus schalten, spätestens wenn unverhofft der Lego-Batman auftaucht und die diversen Lego-Welten munter gewechselt und durchmischt werden. Aber das ist es letztlich was Lego ausmacht, die universelle Kombinierbarkeit egal ob Normal- Weltraum oder Piratenwelt. Und das macht der Film konsequent, es ist eine wahre Freude. Nicht aber für den Bösewicht des Films, Lord Business will dass alles hübsch ordentlich ist.

Der Film macht herlich viel Spass, man wird wieder zum Kind. Auch weil man als Erwachsener deutlich mehr Facetten wahrnimmt als Kinder und die gesamte Gestaltung (Die Landschaften sind übrigens mit Original Lego Konstruktionsprogrammen erstellt und mit genug Steinen nachbaubar) hat unheimlich viele Details die man wieder erkennt. Wie den Astronauten den wohl jeder in den 80’ern hatte und dessen Helm immer unten gesprungen ist — auch im Film.
Der Film ist natürlich ein Werbevehikel für Lego aber vor allem liebevoller Spass und Plädoyer für die Phantasie und die Entfaltung von Kindern, dafür sorgt der Twist zum Ende des Films den sich vor allem Erwachsene zu Herzen nehmen sollten.

Meine Empfehlung für wirklich alle, für alle (ehemaligen) Legospieler sowieso und auch die armen verirrten der Playmobil-Fraktion sollten ihn sich ansehen um zu erfahren dass Phantasie mehr ist als ein paar fertige Figuren in fertigen Umgebungen hin- und herzuschieben tongue

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 258

Android

Moin Moin zu Folge 258 der Wochenendliche Android App Vorstellung!

Dieses Wochenende habe ich folgende Programme für Dich herausgesucht:

  • AppBrain LinkGoogle Play LinkContacts Optimizer — Werkzeugkasten für die Kontake
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkTV-Browser – TV Programm — Das Fernseh- und Radioprogramm
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkBattery Genie — Alarmiert im Browser wenn der Akku geladen werden sollte
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkRollerCoaster Tycoon 4 Mobile — konventionelles Aufbauspiel im Gewand des PC Klassikers
  • Eine Auswahl der Spiele aus dem aktuellen Humble Mobile Bundle 9:
    • HumbleBundle LinkAppBrain LinkGoogle Play LinkLeo’s Fortune — Geschicklichkeitsspiel
    • HumbleBundle LinkAppBrain LinkGoogle Play LinkOut There — Strategiespiel
Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Google Play Link auf den offiziellen Market Google Play.

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 258" vollständig lesen

Screenshot via Netzwerk vom fireTV (und anderen Androiden)

Android

Kurz notiert:

Um Screenshots von einem Android Gerät zu machen drückt man die ein/Ausschalter und die Leise-Taste gleichzeitig. Das fireTV läuft auch mit Android, hat aber keine Tasten für diese Kombination.
Um Screenshots machen zu können hat aber schon die Entwickler-FAQ von Amazon eine Anleitung. Sie besteht aus drei Befehlen die per Android Debug Bridge (ADB) auf dem Gerät selbst einen Screenshot macht, ihn auf den Rechner kopiert und anschliessend auf dem Gerät löscht.

fireTV Startseite

Um das nicht immer von Hand tippen zu müssen habe ich die Befehle in ein kleines Script geschrieben das den Screenshot erstellt, vom Gerät zieht und anschliessend lokal umbenennt. Dazu gibt man ihm die IP Adresse des Geräts sowie optional einen Namen zum umbenennen mit, z.B. ./Android-Screenshot.sh 172.19.74.200 fireTV:

#!/bin/bash
#$1: IP des Zielgeräts
#$2: Name für Screenshot (optional)
now=$(date +"%Y%m%d-%H%M%S")
#mit Gerät verbinden adb connect $1
#Screenshot auf Gerät erstellen und ziehen adb shell screencap -p /sdcard/screenshot.png adb pull /sdcard/screenshot.png adb shell rm /sdcard/screenshot.png
#Datei lokal umbenennen mv screenshot.png screenshot-$2_$now.png

IP und Namen kann man alternativ natürlich auch fest hinterlegen, da das so prinzipiell aber mit jedem Android Gerät mit aktivierten Debugging via Netzwerk funktioniert habe ich es lieber universell gemacht.fireTV Entwickleroptionen ADB DebuggingDamit das funktioniert muss im fireTV in den Einstellungen bei den Entwickleroptionen das “ADB Debugging” aktiviert werden. Das fireTV merkt sich diese Einstellung auch dauerhaft, normale Android Geräte setzen diese Einstellung bei einem Neustart zurück denn es gibt da keine Kennwortabfrage o.ä..
Das Script ist für Linux (funktioniert wahrscheinlich aber genauso unter MacOS) und benötigt adb aus den SDK-Tools.

gelesen: Perry Rhodan 2774: Der Kosmoglobus

Perry Rhodan 2774 - Der Kosmoglobus
Vorstoß in die Weltenblase – sie enthüllen ein Geheimnis des Atopischen Tribunals

Nachdem Perry Rhodan, Gucky und das Venus-Team letzte Woche mit dem Schiff der Spochanen als blinde Passagiere mitgereist waren kommen sie bei der Welt an die dem Kristallinen Richter als Heimat dient. Um sie kreisen zwei künstliche Monde, die Kosmogloben. Ihre Aufgabe erfahren die Galaktiker recht schnell, nicht aber deren Geheimnis. Durch Kosmoglobus II erfahren sie aber ein anderes Geheimnis des Atopischen Tribunals…

Nach und nach finden sich immer mehr Puzzleteile des Atopischen Tribunals, dieser Band hat mir gefallen. Dem mittelfristigen Ziel ein Schiff eines Atopen zu entführen und in die Jenzeitlichen Lande vorzudringen sind die Galaktiker aber noch nicht näher gekommen, dazu fehlt ihnen ausserdem noch Atlan von dem wir schon ewig nichts mehr gelesen haben. Ich glaube das letzte mal im vorletzten Zyklus eek
Ich bin gespannt wie es weiter geht, direkt mit dieser Gruppe im nächsten Band und auch im weiteren Zyklusverlauf. Das Atopische Tribunal hat noch sehr viele Geheimnisse und ich wette, es wird auch am Ende des Zyklus noch so einige für sich behalten…

Kindle/eBook Monatsdeals Oktober

Seit Amazon im Sommer den (englischen) Kindle Deal des Tages umstrukturiert hatte und es nun neben dem deutschen Deal der Woche im wesentlichen nur noch (deutsche und englische) Monatsdeals gibt schaue ich dort selten bis gar nicht rein.
Täglich war ein festes Ritual, kurz den Bookmark aufrufen und nachsehen. Wöchentlich Freitags schaffe ich auch noch, spätestens am Wochenende. Aber Monatlich ab dem ersten Dienstag des Monats ist zu weit auseinander für mich. Ich denke mal dran, mal nicht und für eine festen Termin im Kalender ist es mir nicht wichtig genug.

Amazon Kindle Deal des Monats Deutsch

Vielleicht sollte ich es aber doch tun, denn diesen Monat bin ich nur zufällig über das Buch Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek gestolpert. Der Psychothriller soll sehr gut sein und wird wohl direkt nach Quantum bei mir dran kommen.
Gestolpert bin ich über ihn weil er im Google Play Store als wöchentlicher TopTitel hervorgehoben war. Daraufhin habe ich mir mal wieder den deutschen Monatsdeal bei Amazon angesehen und siehe da: er ist den ganzen Monat auf 2,99€ reduziert. Da hätte ich auch ohne den Zufall Play Store drauf kommen können…

Amazon Kindle Deal des Monats Englisch

Daraufhin habe ich mir auch den englischen Monatsdeal angesehen und da fallen mir mit Eye of the Needle von Ken Follett (1,89€) und Raspberry Pi For Dummies (2,49€) auch zwei für mich interessante Bücher auf.

Wie immer gilt: durch die Buchpreisbindung müssen die deutschen Bücher überall reduziert sein, also nicht nur bei Amazon. Es lohnt sich also auch mit anderen E-Readern als einem Kindle die Deals als Übersichtsseite im Auge zu behalten. Alle “normalen” Verlagsbücher kann man dann im bevorzugten Shop kaufen. Ich bevorzuge es auch mit einem Kindle meine Bücher bei Beam Ebooks zu kaufen sofern sie dort im Programm sind, denn dort sind die Bücher ohne hartes DRM.

Star Wars Comics im Humble Bundle

Im gestern gestarteten Humble eBook Bundle geht es wieder einmal in die Sterne: Im Humble StarWars Comics Bundle es warten 12 verschiedene Comicreihen mit insgesamt 89 Ausgaben aus dem Star Wars Universum auf Käufer.

Humble Star Wars Comics Bundle

6 Titel gibt es im Basispaket zu einem frei wählbaren Preis, 5 weitere wenn man mehr zahlt als der Durchschnitt, momentan sind das 9,87$ ~7,71€. Den zwölften Comic, Star Wars Volume 1: In the Shadow of Yavin mit 6 Ausgaben gibt es schliesslich, wenn man mindestens 15$ ~11,72€ bezahlt. Der Bonusbereich wird ausserdem zur Halbzeit in einer Woche wie gewohnt um weitere Titel aufgestockt werden.

Die Titel stehen genau auf der Humble eBook Bundle Seite, dort gibt es auch Leseproben als PDF von allen Comics.

gesehen: Pride

In der Sneak gestern lief Pride, ein Film über den Streik der britischen Minenarbeiter 1984-1985 und deren Unterstützung durch Schwule und Lesben.

Die Massnahmen der Regierung Thatcher führten 1984 zu einem fast einjährigem Streik der Minenarbeiter. Die Regierung friert das Geld der Gewerkschaften ein und um die Arbeiter zu unterstützen werden Spenden gesammelt, u.a. von einer Organisation Lesbians und Gays Support the Miners die sich spontan gegründet hat.
Sie bekommt enorme Mengen zusammen, hat aber anfangs Probleme es den Bedürftigen zukommen zu lassen. Irgendwann finden sie ein Dorf mit Mine das ihr Geld annimmt und es kommt zum Zusammentreffen zwischen den Homosexuellen und den frustrierten Arbeitern…

Angekündigt wird der Film als “Feel Godd Komödie”, er ist aber zuerst erstmal eher historisch zu sehen, die Geschichte die erzählt wird ist wohl grundsätzlich so passiert. Dass die Regierung Thatcher sehr viel Erde verbrannt hat ist bekannt, dieses Detail (mir) aber nicht. Man muss sich darauf einlassen erstmal etwas über walisische Arbeiter die von idealistischen Homosexuellen aus London unterstützt werden zu sehen. Zumindest Anfangs, sobald die beiden Welten die letztlich nur zufällig zusammen kommen wirklich aufeinander treffen wird es wirklich lustig.
Der Film schafft es tatsächlich diese historische Kombination, die LGSM gab es wirklich, mit viel Witz zu erzählen ohne in Klischees zu verfallen. Es dauerte bei mir einige Minuten bis ich mich von meinen Befürchtungen was die Klischees angeht frei machen konnte aber spätestens wenn die Schwulen und Lesben auf die Arbeiter treffen wird es sowohl lustig als auch zum nachdenken.
Die Balance stimmt, weder wird der Film zu lächerlich noch zu problembezogen. Die Lesben und Schwulen unterstützen die Minenarbeiter und diese später die Homosexuellen. Die Geschichte an sich ist schon gut, dass sie im Kern auch wahr ist macht es noch besser.

Ein sehenswerter Film, im Kino wie zu Hause.