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google hilft bei Webseiten und Bildschirmgrößen

Kwizzfrage: wie groß ist Deine Bildschirmauflösung? Und wie groß das Browserfenster wenn nicht maximiert?

Denn das entscheidet wie viel Du von einer Webseite siehst. Logisch.
Früher war es üblich dass eine Webseite etwas angab wie “optimiert für 849,5 × 1376 Pixel und den Zauberbrowser”. Wenn man soetwas heutzutage sieht ist das entweder ein Fall zum lachen oder weinen, manchmal auch für’s Museum.
Das Bildschirmlayout skaliert heutzutage üblicherweise oder sollte es zumindest. Der Browser im Vollbild ist spätestens bei 16:10 Displays unpraktisch und Windows macht mit Windows 7 ja sogar Werbung dafür dass man mehrere Sachen nebeneinander auf dem Schirm haben kann (was glaube ich schon Windows 2 konnte).

Doch ignorieren darf man die Breite auch nicht. Die Inhalte skalieren meist nicht beliebig in die Breite, das kann man notfalls mit einer definierten Maximalbreite abfangen oder kann mit einem nicht ganz perfektem Layout leben. Web ist eh kein Print.
Doch Inhalte haben auch eine Mindestbreite. Unten ist ein Screenshot, sonst sind es meist Fotos die in voller Auflösung schon wegen der Dateigröße nicht direkt in den Beitrag passen. Nur, wie groß mache ich das Foto in der Breite? Ich habe mir hier 500px als Maximalwert in der Breite gesetzt, doch passt das wirklich? Ist es zu viel oder ginge sogar mehr?

Dabei hilft seit gestern google mit dem labs Projekt Browser Size.
Es legt einen farbigen Raster über eine beliebige Webseite anhand der man sehen kann wie viel und was die Leser von der Seite sehen in verschiedenen Auflösungen inklusive der Prozentzahl der Anwender die in die entsprechende Kategorie fallen:

Wie man sieht können 95% hier den gesamten Artikel lesen; immerhin die Hälfte kann auch die zweite Seitenleiste zum Großteil sehen ohne zu scrollen.

Das klingt nun nicht so toll, aber das Tool ist zwar hilfreich aber nicht perfekt: es berücksichtigt nicht wie skalierbar eine Seite wirklich ist. So skaliert diese Seite doch noch relativ weit nach unten bzw. in’s Schmale wie man auf dem Screenshot rechts von meinem Telefon sieht: Obwohl es nur 480 Pixel breit ist erkennt man noch fast die gesamte erste Seitenleiste, was aus dem Browsersize Tool nicht hervorgeht.

Von daher: ein praktisches, weil plastisches Hilfsmittel aber nicht die endgültige Wahrheit, nur ein Anhaltspunkt

Fragen? Frag!

Über Blogs und Twitter schwappt gerade die formspring.me Welle.

formspring.me? Über den Dienst kann man sich Fragen stellen lassen und beantworten:

Create a box where friends can ask questions anonymously. Post your responses to Tumblr, Twitter, Facebook or your blog.

Tolle Sache! NICHT.

Ich werde da jedenfalls nicht mitmachen. Wenn Du eine Frage hast dann stell sie mir einfach. Hier gibt es dafür die Kommentarfunktion, im Impressum ist ein Kontaktformular verlinkt und wenn ich am Rechner bin ganz direkt über den Chat da rechts. Oder einfach via identi.ca oder Twitter.

Wenn Du eine Frage hast, dann frag einfach. Mein Ego braucht und will dafür keinen extra Dienst der daraus ein Pseudointerview bastelt.

Die Geschichte des Internet

Zeit für eine Geschichtsstunde für Digital Natives.

Das Internet ist verhältnismässig alt und die jüngere Generation weiss nicht wie es dazu gekommen ist.
Ich sag nur soviel: Wir hatten ja nix!

In den Tiefen der Border Gateway Protocol website gibt es eine lehrreiche Zeitleiste über das Internet, Computer und den ganzen Rest:

Many young people around the world use the internet every day, and yet they have no memory of the history that led to the creation of the global network. Many have no understanding of how or why the internet has developed. As part of out continuing efforts to combat ignorance around the world,
The History of The Internet

Gespart dank mobilem Internet

Durch das mobile Internet habe ich gerade 6€ gespart.

Feierabend, das Auto meldet mit einem orangem Licht seinen Durst an.
Also zur Tankstelle in dem Gewerbegebiet in dem die Firma sitzt und die 1,329€ für zu teuer zum sponatenen tanken befunden. Die Wiking hat aber auch Allüren wie eine Markentankstelle, also mich entschieden meinen Einkauf bei Famila zu erledigen, die Hem da ist normalerweise günstiger. Wollte aber auch 1,329€ normal

Screenshot poetzsch-tanktreff.deEhe ich mich meinem Schicksal ergeben habe noch kurz den schnurlosen Taschenfernsprecher gezückt und poetzsch-tanktreff.de aufgerufen und voilà: 1,229€! — 10 Cent pro Liter weniger, da lohnen sich auch die 7km quer durch die Stadt.
Auf die Tankfüllung habe ich so 6€ gespart smile (die Spritkosten für den Umweg muss man davon noch abziehen, aber so viel verbraucht meiner nicht)

Leider ist der Poetzsch Tanktreff die einzige mir bekannte Tankstelle hier in der Gegend die das Internetangebot selbst pflegt. Die üblichen Preisvergleiche im Internet sind ja auf Beobachtungen der Nutzer angewiesen. Bei Poetzsch kann man aber sicher sein dass der Preis im Netz auch der Aktuelle ist.

Twitter renoviert sein mobiles Webinterface

Das neue mobile Webinterface von Twitter
Was Du da links siehst ist das neue Webinterface von Twitter für Handys.

m.twitter.com
Das bisherige mobile Webinterface von Twitter
Die Runderneuerung war bitter nötig wie man am Screenshot des alten, immer noch standardmässig aktiven mobilen Webinterface von Twitter rechts sehen kann.

Das alte Webinterface war/ist so ziemlich das spartanischste was man sich vorstellen kann, sowohl was Funktion als auch Optik angeht. Da waren Alternativen wie dabr.co.uk und m.slandr.net deutlich weiter.

Das neue Webinterface ist da deutlich weiter. Es sieht besser aus und gibt direkten Zugriff auf die Antworten bzw. Erwähnungen und die direkten Nachrichten. Als Standardinterface taugt es aber noch nicht, es ist noch für Webkit basierte Browser (z.B. in iphone und Android) optimiert und verschwendet für meinen Geschmack viel zu viel Platz. Das sieht auf einem modernen Smartphone zwar gut aus, auch wenn ich mir auch da wünschen würde mehr als nur drei Tweets zu sehen, aber auf einem normalen Telefon ist es wahrscheinlich eher unbenutzbar.

dabr.co.uk
dabr.co.uk “normal Phone” Interface
Die früher von mir bevorzugte Alternative dabr.co.uk ist da geschickter: fast voller Funktionsumfang und eine konfigurierbare Oberfläche die für jede Geräteklasse eine passende Version bietet, egal ob normales Handy, Smartphone oder PC (einfach mal vom PC aus aufrufen und ausprobieren). Die Oberfläche m.slandr.net ist zwar nicht derart Anpassbar aber in etwa wie dabrs Interface für normale Telefone mit ein paar Funktionen wie dem Restzeichenzähler aus dabrs Touch-Interface. Ein sinnvoller Kompromiss.
Ein solcher Mittelweg wäre auch für das neue Twitter mobilweb Interface wünschenswert, ansonsten müsste Twitter dauerhaft zweigleisig fahren denn mit den neuen Webseiten werden normale Telefone schlichtweg ausgesperrt.

Das neue mobile Webinterface ist unter mobile.twitter.com erreichbar, das Standardinterface ist weiterhin m.twitter.com.