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E-Mail Disclaimer

Sie nerven mich ungemein, unter fast jeder (geschäftlichen) E-Mail steht ein Text, dreimal so lang wie der eigentliche Inhalt und in Drölf Sprachen, dass die E-Mail nur für den eigentlichen Empfänger bestimmt, geheim und unheimlich wichtig ist und wenn ich nicht der eigentliche Empfänger bin ich sie nicht zur Kenntnis nehmen darf und sofort verbrennen muss.
Bei Privatmenschen ist es regelmässig die Werbung von gmx.de, web.de und sonstigen Freemailern die ihren kostenlosen Dienst über diese Werbebotschaften anpreisen. Ich bin jedes mal kurz davor dem Absender zu antoworten: “Schön, dass du eine kostenlose E-Mail-Adresse hast, schade, dass ich mit dem Ertragen von Werbung dafür bezahlen muss. Bitte benutze für die Kommunikation mit mir eine werbefreie Adresse”.

Nun bin ich aber versucht, selbst einen Disclaimer unter meine Mails zu setzen. Im Law blog gefunden und leider doppelt traurig: zum Einen, weil es wie aus einer Diktatur klingt, zum Anderen, weil es in der Öffentlichkeit kaum jemand weiss oder wahrnimmt:

Bitte beachten Sie, daß dem [grundgesetzwidrigen] Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zufolge, seit dem 1. Januar 2008 jeglicher elektronische Kontakt (E-Mail, Telefongespräche, SMS, Internet-Telefonie, Mobilfunk, Fax) mit mir oder anderen Nutzern verdachtsunabhängig für den automatisierten geheimen Zugriff durch Strafverfolgungs- u. Polizeivollzugsbehörden, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Zollkriminal- und Zollfahndungsämter, die Zollverwaltung zur Schwarzarbeitsbekämpfung, Notrufabfragestellen, Verfassungsschutzbehörden, den Militärischen Abschirmdienst, Bundesnachrichtendienst sowie 52 Staaten wie beispielsweise Aserbeidschan oder die USA sechs Monate lang gespeichert wird, einschließlich der Kommunikation mit Berufsgeheimnisträgern wie Ärzten, Journalisten und Anwälten. Mehr Infos zur totalen Protokollierung Ihrer Kommunikationsdaten auf www.vorratsdatenspeicherung.de.

Qype, Flash und Linux

Vor etwa zwei Wochen fiel mir auf, dass sich bei Qype offenbar die Größe des Profilbildes geändert hat, zumindest war mein bestehendes zu klein und sehr verpixelt aufgezogen. Also ein neues, größeres hochladen.
Klappt nur nicht, es erscheint eine rote Fehlermeldung die schneller veschwindet als man lesen kann, nach vielen Versuchen kann ich “Upload Error 417” erhaschen. Leider sehr nichtssagend.
Also mit einem technischen Problem an den Support gewandt. Es folgt eine Rückfrage nach Betriebssystem, Browser und sogar gezielt nach Add-Ons wie Flashblock. Betriebssystem ist auf allen getesteten Rechnern Linux, Browser Firefox 2 und 3, Flashblock, NoScript und Co sind überall installiert aber für qype sogar deaktiviert und auch ein leeres, Add-On-loses Profil hilft nicht.
Gestern nunn die Antwort des Supports: Es ist ein bekanntes Problem, angeblich ein “Konflikt zwischen Linux und dem Flashplayer”. Gut, kann ich nun nicht beurteilen, aber der gute Mensch hat eine Kleinigkeit am Profil geändert, ich habe einen Link zum “alten Uploader”, was nichts anderes ist als ein schnörkelloser HTTP-Upload, im Profil. Und damit geht es smile Wozu man für den Upload unbedingt Flash braucht erschliesst sich mir zwar noch nicht so recht, aber ich muss ja nicht alles verstehen.
Es funktioniert jetzt und das ist das Wichtigste, Support erfolgreich smile. Das Bild in meinem Profil bei Qype erscheint mir zwar noch immer etwas suboptimal skaliert, aber das bekomm ich nun schon hin

Hier endet möglicherweise die Gewährleistung!

Ich schmeiss mich weg.
Ich hatte ja vor zwei Tagen über Firefox3 geschrieben und dabei auch auf einen Tipp verlinkt, wie man die Kompatibilitätsprüfung für Plugins im Browser ausschaltet. Selbst ausprobiert hatte ich es aber nicht, da meine wichtigsten Plugins auch im Firefox3 laufen. Gödi hat es aber probiert und dazu den URL about:config aufgerufen. Und dabei eine neue Meldung im Firefox 3 entdeckt die wirklich kostlich ist. Ich ertrinke gleich vor Tränen wink
Es erscheint eine nette Warnung die man mit folgendem Button bestätigen muss:

Firefox 3 Beta 4

Da sich die Seiten mit Lobpreisungen mehren hab ich eben auch mal die Beta 4 von Firefox 3 von gestern installiert. Vorher das Profil gesichert, man weiss ja nie. Der Erste Start dauerte mir ein wenig zu lang, da hab ich ihn abgebrochen und von Hand aus /opt/ gestartet. Die plugins Add-Ons laufen nicht alle, aber noscript und flashblock waren nicht in der Inkompatibilitäts-Liste. Das ist schon mal das Wichtigste. Ansonsten hat Frank Helmschrott beschrieben wie man die Prüfung deaktiviert. Vielleicht laufen sie ja doch. Die Bookmarks hat er nicht übernommen, vielleicht hab ich ihn da aber beim konvertieren gekillt. Nachher noch mal mit etwas Geduld ausprobieren.
Ist aber fast egal, auch wenn ich die Bookmarks von hand nachpflegen muss bleib ich bei der Beta 4.

Das Ding ist schnell! Aber sowas von.

Netvibes baut sich inkl. aller Tabs in nicht mal 2 Sekunden auf und der Wechsel zwischen den Netvibes-Tabs scheint fertig gerendert zu sein ehe ich fertig geklickt hab. Ich bin begeistert.

Ich spiel noch ein wenig rum und versuch ihn ein wenig zu provozieren, aber zumindest bisher hab ich noch keine Seite dabei gehabt die die Kiste auch nur zucken lässt. so macht das browsen Spass smile

google talk und flash und firefox und flashblock

seufz die Kombination im Titel ist eine Schwierige.
Die gestern erwähnten Probleme der “chatback badge” mit flash unter Linux gehen nämlich darauf zurück. Ärgerlicherweise betrafen sie auch meinen Rechner zu Haus. Das verhindert fast komplett die Nutzung, denn obwohl ich auch mit einem ‘richtigen’ Messenger (pidgin) bei google talk eingelogt bin kann ich von dort aus nicht mit den Besuchern der Webseite (das bist Du) chatten, ich bekomme dort nur den Hinweis, dass jemand auf das badge geklickt hat mit einem Link hinter dem sich letztlich nur ein Button verbirgt um den Flash-Client zu starten. Und das funktioniert halt nicht weil google mein flash-plugin nicht erkennt, das aber definitiv installiert ist, about:plugins meldet “Shockwave Flash 9.0 r115”, das ist die geforderte Version 9 des Plugins und bei Nils funktioniert es auch damit.
Einzige verbleibende Möglichkeit ist google mail, dort ist google talk auch integriert und da klappt es auch ohne flash. Allerdings nicht, wenn ich mit dem Jabber-Client eingelogt bin. Dann gibt’s nur die Meldung mit dem Link. Doof.
Und weil genau das eben passiert ist hab ich mich mal hingesetzt und probiert, da es ja auf einigen Systemen funktioniert ist eine generelle Inkompatibilität unwahrscheinlich. Also mal alle Plugins (derer 30 hab ich installiert) deaktiviert und Firefox neu gestartet und noch einmal probiert. Und siehe da: es funktioniert. Der Gast war zwar schon wieder weg (sorry! kannst es jetzt noch einmal probieren) aber der flash-client startete. Also war ein Plugin Schuld, nur welches? Um das herauszufinden also schön nach Schema F immer die Hälfte der Plugins aktiviert und ausprobiert, immer die Menge der Kandidaten halbieren.
Am Ende blieb Flashblock über. Jaja, war ja klar und offensichtlich sagst du jetzt. Allerdings verhindert manchmal auch Noscript die Erkennung des Plugins und Flashblock unterdrückt nicht einfach das flash-applet sondern zeigt statt dessen einen Play-Button. In diesem Fall gab es aber nur eine Fehlermeldung. Ohne flashblock ist mir die Welt aber zu bunt, also mal genauer geguckt. Der Browser greift beim Aufruf auch kurz auf Orkut zu, aber den zu erlauben brachte keine Abhilfe. talkgadget.google.com ist der Host den man in die Whitelist eintragen muss (google.com geht auch als Wildcard, aber nicht www.google.com), dann klappts auch mit flash und google talk und der chatback badge und flashblock.

Nun gilt also das gestern gesagte: ich bin meist am Rechner, einfach probieren und mir vielleicht ein paar Minuten Zeit geben zum reagieren. Wenn es passt geh ich auch ran, ansonsten lass ich mich nicht stören, egal, welchen Zustand das badge anzeigt.

myspace: anmelden zum abmelden

Vor einigen Tagen hatte ich mich ja aufgrund einer etwas schlüpfrigen Kontaktanfrage von myspace abgemeldet. Vorhin kam nun ein Newsletter von myspace was ob der beendeten Geschäftsverbindung zumindest nicht ganz sauber ist. Sinnfrei noch dazu, alles beworbene ist nur für eingeloggte Mitgleider zugänglich. Und will ich eh nicht.
Also mal nett sein und den Newsletter mit dem vorgesehenen Link in der Mail abgemeldet, vielleicht reicht das ja um in Zukunft davon verschont zu werden. Und was ist? Zum abmelden muss man sich anmelden bzw. einloggen. Nun funktioniert mein Login nicht mehr, ich hab mich ja von der Plattform abgemeldet. Und kann mich dadurch auch nicht mehr vom Newsletter abmelden.
Wenn ich demnächst mal so richtig schlecht gelaunt bin schreib ich denen mal ne Mail sad

Chat mit mir

Vor einigen Monaten hatte ich ja hier darüber sinniert, dass ich gern einen Weg per Instant-Messenger aus dem Blog zu mir hätte. So recht hatte ich nichts gefunden, nun bin ich bei Oliver Gassner über fast genau das gestolpert was ich mir vorgestellt hab. “Fast” weil es ein Pop-Up ist und Flash-basiert. Aber sei’s drum. Es tut was es soll, auch wenn die Erkennung des Plug-Ins unter Linux teilweise nicht tut obwohl das verlangte Flash9-Plugin installiert ist. Aber wenn es erkannt wird tut es was es soll. So smile
Das Chat-dingens ist da rechts über meinem Foto, für RSS-Leser binde ich es auch hier noch schnell ein, wenn euer Reader iframes lädt sollte da das Chat-dingens zu sehen sein:
Ich bin auf die ein oder andere Weise meist am Rechner oder in der Nähe, wenn nicht und ich Zeit hab hab ich auch noch einen Client auf dem Handy (bombus), die Chance mich zu erwischen ist also gar nicht so richtig schlecht, wenn es nicht passt hab ich aber auch kein Problem damit den Instant Messenger zu ignorieren, man kann also sagen: man stört mich eigentlich nie, aber wenn es nicht passt antworte ich nicht, ihr habt also keinen Anspruch auf Kontakt. Einfach versuchen smile