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SG Flensburg-Handewitt schickt den HSV Hamburg mit 36:28 nach Haus

Nach dem Rückschlag beim TV Großwallstatt am Mittwoch stand die SG heute unter Zugzwang wenn das Projekt Titelverteidung nicht vorzeitig scheitern soll.
Mit dem HSV Hamburg war der Gegner auch keine Kleinigkeit, dazu kamen viele Verletzte und angeschlagene Spieler.
Dementsprechen verhalten begann das Spiel. Führte die SG die ersten 10-12 Minuten leicht mit einem Tor kam der HSV danach zum Ausgleich und legte sogar ein bis zwei Tore vor. Nach 17 Minuten stand es noch 9:9, niemand schien sich so recht absetzen oder Akzente setzen zu können. Der HSV legte wieder auf 9:10 vor als die SG es sich dann anders überlegte.

Die SG glich zum 10:10 aus und schien erwacht. Das Tempo zog an und in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit machte die SG aus einem 1 Tor Rückstand einen 4 Tore Vorsprung. Die SG hatte sich schlagartig gesteigert während der HSV kein so rechtes Mittel fand.
So ging es mit 17:13 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause setzte sich das Spiel genauso fort wie es zur Halbzeit geendet hatte: Die SG machte die Tore und der HSV spielte nicht mehr so recht mit. Zwar kamen auch die Hamburger noch zu Toren, doch war keinerleit Selbstbewusstsein oder Kampfeswillen zu erkennen. Die SG diktierte das Spiel und zog in der 49. Minute auf 10 Tore davon (31:21). In den letzten Minuten schonte die SG seine Spieler etwas und versuchte einige Kunststücke, die nicht immer gelangen, so daß der HSV auf 6 Tore unterschied verkürzen konnte. In den letzten Minuten gaben sie sich allerdings auf ob der aussichtslosen Lage und die SG baute den Vorsprung wieder auf insgesamt verdiente 8 Tore aus.

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