Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 82
Moin Moin zur 82. Folge der Wochenendlichen Android App Vorstellung!
kAmAa’s Status Updater — Statuswidget das Twitter und Facebook zusammenfasst- Google Authenticator — erzeugt Authentifizierungscode für Google Konten
- Quick Agenda — vielseitiges Agenda (Terminliste) Widget
- Clipper — Zwischenablage-Management
- Color FX — Farben-Bildbearbeitung
- Robotek — “Casino”-Strategiespiel
Hinweis: Die Links zu den Programmen sind nun über die Icons zu erreichen:
verweist auf AppBrain und auf den offiziellen Market .
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Gefühlt das meistgesuchte Widget für Sense-gewohnte Android Nutzer ist ein Pendant für das ‘Friendstream’ Widget. Es zeigt die Nachrichten aus Facebook und Twitter kombiniert an. Ausserhalb von Sense gibt es beides reichlich, aber wenn man etwas sucht das beide Dienste kombiniert wird die Auswahl sehr übersichtlich. LauncherPro hat in der Bezahlversion mittlerweile ein solches und frei im Market scheint es nur kAmAa’s Status Updater gefunden. Mehr gibt es auch kaum zu sagen: das SocialStreamWidget4×4 kombiniert Twitter (“TW”) und Facebook (“FB”) in einem 4×4 Felder grossem Statuswidget. Über das Icon oben rechts kann man in beide Dienste (einstellbar) auch Nachrichten verschicken. |
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Der Google Authenticator ist ein Hilfsprogramm für Googles “2-Wege Authentifizierung” bei der man zusätzlich zu Benutzername und Kennwort auch noch einen dritten Code eingeben muss (einstellbar nur monatlich). Das ist eine zusätzliche Sicherung falls Benutzername und Kennwort ausgespäht werden, man braucht dann zusätzlich auch noch das Handy. Ich hatte letzte Woche ausführlicher darüber geschrieben”. Dieser zweite Weg bei der Authentifizierung ist wie erwähnt das Handy und der Code kommt entweder via SMS oder bei Android Telefonen kann er auch Netzunabhängig vom Google Authenticator generiert werden. Der generierte Code gilt für 30 Sekunden, anschliessend erscheint automatisch ein Neuer. Eine empfehlenswerte Art sein Google Konto weiter zu schützen, als Android Nutzer nutzt man ja meist auch die eingebaute Synchronisation, d.h. über das Google Konto hat man auch Zugriff auf persönliche Daten wie das Telefonbuch. |
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Das Quick Agenda Widget ist wie der Name sagt ein Widget das die Agenda (Terminliste) anzeigt. Es ist 4×1 Felder gross und lässt sich individuell anpassen. Drei Listenarten stehen zu Verfügung: “Chosen and Upcoming” zeigt die nächsten Termine und zusätzlich einen frei wählbaren den man auch sehen will wenn er noch nicht ‘dran’ ist; “Upcoming only” zeigt ganz normal die nächsten Termine an und “Contact birthdays only” ist wie zu vermuten war eine Geburtstagsliste. Und das sind nur die drei Grundtypen, geht man anschliessend aus dem Widget in die Konfiguration kann man die Darstellung noch weitaus feiner einstellen. Nicht nur was man sieht lässt sich so einstellen, auch die Darstellung selbst ist sehr frei einstellbar. Farben und Schrift, Transparenz usw., selbst eine erhabene Darstellung der Schrift ist einstellbar. |
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Clipper ist ein kleines aber feines Hilfsprogramm für die Zwischenablage. Es erweitert selbige nämlich von einem auf 20 (kostenlos) bzw. unendlich viele (Plus Version) Einträge. Zusätzlich lassen sich sogenannte ‘Snippets’ anlegen, das sind im Prinzip feste Einträge in der Zwischenablage wie z.B. eine E-Mail Signatur o.ä.. In der Pro-Version lassen sich auch Textsubstitute konfigurieren bei denen bestimmte Worte automatisch ersetzt werden. Darüber kann man z.B. das aktuelle Datum oder Uhrzeit im Snippet haben. Die Zwischenablage fasst Systemweit natürlich weiterhin nur einen Eintrag, sonst müsste man auch alle Programme die darauf zugreifen anpassen. Mit Clipper kann man aber mit einem Fingertipp den Inhalt austauschen gegen einen anderen Eintrag. Das klingt wohl alles sehr langweilig, aber schon nach ein paar Tagen ist es zum essentiellen Tool für mich geworden. Schon allein weil man die Inhalte auch einen Neustart überleben und sich einfach exportieren lassen, damit kann man sich sehr einfach z.B. Nachrichten bei Twitter merken. |
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Color FX ist eine Bildbearbeitung für die Bildfarben. Die Arbeitsweise ist einfach und sehr speziell: Das Ausgangsbild wird erstmal auf Graustufen reduziert, anschliessen kann man die gewünschten Bereiche mit dem Finger wieder in den ursprünglichen oder frei wählbaren Farbe wieder einfärben. Ich mag diesen Effekt. Die größe des Wirkungskreises und dessen Deckkraft lässt sich frei einstellen. Auch wenn man das Bild mit zwei Fingern zoomen und verschieben (auch mit zwei Fingern) kann wird das fertige Bild leider nur ein der Auflösung des Displays gespeichert. Schade, ich hätte das Beispielbild mit meinem Auto so durchaus gern grösser gehabt, da werde ich aber wohl doch zu GIMP greifen. Ist auch genauer… |
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| Robotek ist ein Strategiespiel mit Casino-Touch. Grundsätzlich spielen zwei Roboterlager gegeneinander — Mensch gegen Maschine bzw. Android. Gespielt wird abwechselnd mittels einer Art zu Würfeln die an einen einarmigen Banditen erinnert: Man wählt erst einen von drei Wirkbereichen (Warfare, Hacking, Powers) und startet anschliessend mit dem grünen Knopf den Banditen. Drei Felder rotieren, das erste am langsamsten. Dieses erste Feld bestimmt die konkrete Aktion die ausgeführt wird. Ein Fingertipp auf den Bildschirm stoppt die Rotation der Felder. Während man das erste Feld recht gut steuern kann muss man bei den beiden weiteren hoffen und bangen. Denn je mehr Symbole wie im ersten Feld erscheinen desto stärker der Effekt. Für drei gleiche Symbole gibt es einen extra Bonus. Hat man seine Aktion erspielt ist der Computergegner dran. Hat auch er gespielt werden beide Aktionen ausgeführt. Ziel ist es natürlich den Gegner zu besiegen.  Taktisch wählt man also den Bereich und die Aktion aus, der Rest ist Zufall. Das ist eine erfrischende Abwechslung, es hat etwas von Würfelspielen. |
So viel für dieses Wochenende, ich melde mich nächste Woche mit der nächsten Folge der WAAV und blogge zwischendurch über alles andere was mir so in den Sinn kommt
Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.
Testgerät: HTC Desire mit Android 2.3.3 “Gingerbread”. (CyanogenMOD 7)
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