gelesen: Saukatz: Frau Merkel und der Kommissar
Dieser Krimi ist mit aber nicht für die Katz’:
Was kommt dabei heraus, wenn eine schwarze Katze die Ermittlungen der Münchner Polizei durchkreuzt und dabei immer wieder die Kollegen an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt? Wenn ein strafversetzter Kommissar, eine eifrige Polizeianwärterin und ein urbayerischer Afroeuropäer im Rollstuhl gemeinsam einen Mordfall aufklären wollen? – Auf jeden Fall ein Mordsspaß. Ist Hauptkommissar Steinböck ein Fall für den Polizeipsychologen, oder schafft er es, alleine mit den nervigen und politisch unkorrekten Kommentaren der Katze klarzukommen?
Der strafversetzte Hauptkommissar Steinböck bekommt es in seinem ersten Fall auf der neuen Dienststelle in München mit einem Mord zu tun. Am Tatort ist auch die schwarze Katze des Opfers — und die hat offenbar mehr zur Aufklärung beizutragen, als die Menschen glauben wollen. Eigensinnig durchkreuzt sie die Ermittlungen…
Das Ermittlungsteam von Hauptkommissar Steinböck wäre auch für sich schon für so manche schräge Szene gut, die mitteilsame Katze macht es noch unterhaltsamer.
Ein leicht zu lesender, unterhaltsamer Krimi, bei dem ich vom Täter auch überrascht wurde. Sicher nichts, was man gelesen haben muss, aber sehr gute Unterhaltung. Und ich muss mal nachsehen, ob es noch mehr Krimis mit den drei bzw. vier Protagonisten gibt.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt