Der Standardleitweg

Das Galaxy Live Wallpaper zeigt das Bild einer sich langsam drehenden Spiralgalaxie. Mehr passiert nicht, es ist zwar wahlweise sehr bunt ber ansonsten eher dezent. Mehr wie ein statisches Bild das durch die ruhige Drehung aber doch mehr ist.

Bei dem Gedanken an Quallen bekommen wohl die wenigsten leuchtende Augen, unter Wasser sind diese Wesen aber sehr elegant. Das Live Wallpaper Medusen 3D lässt mehrere Quallen sanft über den Hintergrund gleiten, als wenn der Desktop unter der Wasseroberfläche wäre. Das ruhige schweben der Quallen hat schon fast etwas meditatives

_Cubescape_ zeigt als Hintergrundbild eine Wand die aus Würfeln zusammen gesetzt ist. Die Wand ist dabei in den Raum gestellt und die einzelnen Würfelelemente bewegen sich langsam heraus und wieder hinein. Die Würfel sind in zwei verschiedenen Farben die wie so einige Parameter frei eingestellt werden können. Ein eher nüchtern-sachliches Hintergrundbild mit dezenter Bewegung.

Mit Lightroom findet ein weiterer grosser Name seinen Weg vom PC auf das Smartphone oder Tablet. Und wie beim schon in Folge 4 vorgestelltem Photoshop_hat _Photoshop Lightroom für mich ein Problem mit seinem Namen. Es ist natürlich kein vollwertiges Lightroom wie man es vom PC kennt sondern eine sehr vereinfachte Version. Ich denke es wäre sinnvoll der App noch ein “mobile” o.ä. an den Namen zu hängen. Das was die App an Funktionen hat ist allerdings sehr gut gemacht, Funktionen wie beschneiden (“Freistellen”), Farb- oder Belichtungskorrekturen hat gefühlt fast jede Smartphone-Bildbearbeitung, hier wirken sie aber durchweg professioneller umgesetzt. Ob das wirklich entscheidend besser realisiert ist kann ich nicht beurteilen, es fühlt sich einfach besser an. Die Möglichkeit z.B. die Kurve des Farbtons zu verändern bietet aber kaum ein Programm an und in der Art gibt es noch so einige Funktionen die selten bis einmalig unter Android sind. Wenn man sich mit einer Adobe-ID anmeldet bzw. diese erstellt gibt es offenbar noch mehr Möglichkeiten, das ist nach einer kostenlosen Testphase allerdings kostenpflichtig und seit dem Adobe-Hack vor zwei Jahren richte ich dort keinen Account mehr ein. Allerdings ist in der Beschreibung der App auffällig, dass bei einigen Funktionen auf die Desktop-App verwiesen wird, vermutlich soll/muss man über die Adobe-ID und “die Cloud” die Dateien mit dem PC synchronisieren und dort im Programm oder Web die weitere Bearbeitung vornehmen. Was vielleicht etwas irreführend ist was die Funktionen der Android-App angeht, idR. aber doch sinnvoller ist.

Das Gehirntraining mit NeuroNation mag im ersten Moment aussehen wie ein Denkspiel, die App hat aber einen höheren Anspruch. Sie soll wirklich das Hirn trainieren, anfangs wird man gefragt was man erreichen will und kann dann gezielt z.B. das Merkvermögen trainieren. Die Übungen haben einen wissenschaftlichen Hintergrund und dürften seriös sein, sie erinnern mich auch sehr an meine Sitzungen in der Ergotherapie. Ernst nehmen sollte man die Trainings auch, man kann die App kostenlos ausprobieren aber die eigentlichen gezielten Kurse müssen gekauft werden. Wer wirklich gezielt an sich arbeiten will sollte sich die App genauer ansehen, wer eher ein Spiel sucht ist vielleicht bei Quizspielen besser aufgehoben.

Nach dem in Folge 285 vorgestellten Rayman Fiesta Run hier nun ein weiteres Rayman Jump’n‘Run. Eingeteilt ist das Spiel in verschiedene Abenteuer die aus jeweils einigen Leveln bestehen. In jedem Abenteuer gibt es eine Aufgabe zu lösen, entweder alle Feinde zu erwischen oder gefangene Wesen zu befreien. Der Ablauf ist ansonsten aber eigentlich immer gleich: rennen, springen und per Aktion Hindernisse beseitigen. Sehr schnell und bunt, die Details sieht man eh nicht Wer Platformer bzw. Jump’n‘Runs mag sollte sich Rayman Adventures mal ansehen.

Testgeräte: Sony Xperia Z1 Compact mit Android 5.1.1 “Lollipop”